(08.12.2019) C1-Jugend männlich

(08.12.2019) C1-Jugend männlich

Handball – C1-Jugend männlich – Sachsenliga
Aufgaben gegen Liga-Primus erfüllt
SC DhfK Leipzig : NSG TSV/SV04/HCE 37:21
Im ersten Spiel der Rückrunde durfte sich die Nachwuchsgemeinschaft aus dem Vogtland nach Leipzig begeben. Die Waage der Kräfteverteilung schlug kräftig in Richtung der Messestädter aus, dennoch hatten wir uns eigene Ziele gesteckt.
Unsere Jungs begannen das Spiel zuerst mit stotterndem Motor. Zu groß war der Respekt vor den jungen Leipzigern. Erst nach knapp sieben Spielminuten gelang uns der erste Treffer zum 4:1, was nicht schlimm war. Noch immer spürte man den Respekt unserer Jungs. Erst als die erste Auszeit nach neun gespielten Minuten beim 7:2 genommen wurde, sah man leichte Veränderungen. In der Abwehr wurde beherzter zugegriffen und die Angriffe versuchte man auf den Punkt auszuspielen. Mit weniger als zehn Toren Rückstand wollte man in die Halbzeit gehen. Alles sah beim Erzielen des 15:8 auch danach aus, aber dann schlug der Fehlerteufel zu: Zwei technische Fehler und ein Fehlwurf unsererseits lud die Hausherren zum Torewerfen ein. Mit der Schlusssirene schlug der 18. Treffer in unserem Netz ein – zu passiv war man in eigener Unterzahl gewesen. Mit 18:08 ging es in die Kabinen.
In der Kabine sprachen die Trainer noch einmal die Zielstellung an: Keine 40 Gegentore wollte man bekommen und selbst mindestens 20 erzielen. Auch wurden unsere Jungs nochmals auf den Matchplan aufmerksam gemacht. Leider verfolgten die Hausherren einen anderen Plan, nämlich keine 20 Tore zulassen zu wollen. In der Anfangsphase der 2. Halbzeit sah auch alles danach aus. Nach acht gespielten Minuten mussten wir die zweite Auszeit im Spiel nehmen. Beim Stand von 24:11 forderte das Trainerteam noch einmal die Kampfposition ihrer Jungs ein. Julian, der dieser Forderung als einer der Wenigen nachkam, ging dem Ziel mit Leidenschaft, Wille und Einsatzbereitschaft nach. In den nachfolgenden Minuten wurde in der Abwehr geackert. Teilweise konnte man den DhfK-Angriff ärgern und in schlechte Wurfpositionen zwingen. Die letzten 15 Minuten gingen mit 13:09 an die Hausherren. Über ein sehr gutes Rückzugsverhalten konnten die jungen Vogtländer das von den Trainern vorgegebene Ziel letztlich erreichen. Mit einem befriedigenden 37:21 konnte man die Heimfahrt
antreten.
Herauszuheben am heutigen Tag sind zwei Akteure. Auf Leipziger Seite Jonas Stürzebecher, der mit 18 erzielten Treffern nicht in den Griff zu bekommen war und auf NSG-Seite Julian Weiß, der sich mit seinem Engagement im Training und seiner kämpferischen Leistung heute in der Abwehr aus der Bezirksliga-Mannschaft (C2) in die Sachsenliga-Mannschaft gespielt hat.
(Iwu)
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