Saisonrückblick | 3. Männer

Saisonrückblick | 3. Männer

Dritte Männer mit schwerer Aufstiegssaison und am Ende viel Glück

Die dritte Männermannschaft ist als Aufsteiger in die Regionsoberliga gestartet. Nach einer schwierigen Vorbereitung und einigen Abgängen startete man mit einem überraschenden, aber am Ende leistungsgerechten Unentschieden gegen den TSV Oelsnitz in die Saison. Das anschließende kleine Derby gegen den HC Einheit II und das Auswärtsspiel gegen den späteren Meister und Aufsteiger USG Chemnitz gingen verloren, ehe man gegen die HSG Sachsenring den ersten Sieg in der neuen Klasse einfahren konnte. Einen herben Dämpfer erfuhr man bei den Freunden der BSG Wismut Aue, Mut machten dann aber zwei Heimsiege in Folge gegen die Mitkonkurrenten gegen den Abstieg, ZHC Grubenlampe II und Union Chemnitz II. Mittlerweile fand man sich im Tabellenmittelfeld wieder und war mit der Punkteausbeute zufrieden.
Leider setze es dann nach einer indiskutablen Leistung eine derbe Klatsche beim Mitaufsteiger, dem HV Grüna. Aus den letzten beiden Heimspielen gegen Burgstädt (Sieg) und Mittweida (unentschieden) konnte man drei Punkte holen und war mit 10 Punkten nach der Hinrunde im Soll. Allerdings war allen bewusst, dass die Rückrunde ungleich schwerer werden würde, da nahezu alle Mitkonkurrenten auswärts zu bespielen sein sollten.
So verlor man gleich zum Rückrundenauftakt in Zwickau 32:25 und somit auch den direkten Vergleich. In diesem Spiel, wie auch in vielen davor, haderte man mit der Chancenverwertung. Leider sollte genau diese den Rest der Saison bestimmen.
Zum Auftakt im neuen Jahr zog man bei der Einheit den Kürzeren und verlor danach knapp gegen den Spitzenreiter aus Chemnitz. Das war allerdings das trotz der Niederlage das beste Spiel der Saison gegen einen Gegner, der eindeutig besser war.
In der restlichen Saison sollte der Auswärtsfluch Bestand haben (nur ein Punkt in der Fremde), was bei nur zwei weiteren Heimsiegen bedeutete, dass man sukzessive den Gang nach unten in der Tabelle antrat.
Wie es der Zufall wollte, war die Liga bis zum letzten Spieltag in der zweiten Tabellenhälfte dermaßen eng beieinander, dass man durch einen Sieg im letzten Spiel in Mittweida aus eigener Kraft den Klassenerhalt hätte schaffen können. Da aber auch hier das Thema Chancenverwertung wieder zuschlug, musste man eine erneute derbe Klatsche hinnehmen und stand am Ende der Saison mit 14 Punkten am Tabellenende.
Dass es nun dennoch zum glücklichen Klassenerhalt reichte, hat mit vielen Faktoren zu tun, welche hier den Rahmen sprengen würden. Eins sei gesagt: auch dank der zweiten Männer schaffte man den Klassenerhalt.

 

Nun wird sich das Gesicht der Truppe zur neuen Saison verändern und mit neuem Mut und Kampfeswillen geht man ab Juni in die Vorbereitung auf die Saison 25/26.
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