Saisonrückblick | 1. Männer Rückrunde

Saisonrückblick | 1. Männer Rückrunde

Nach dem Auswärtssieg zum Abschluss der Hinrunde in Aue, starteten die 04er optimistisch ins neue Jahr. Schnell war die Euphorie wie weggeblasen, der Rückrundenauftakt in Baden-Baden ging 31:34 verloren. Eine Woche später warf die TG Landshut in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle alles in die Waagschale um den letzten Strohhalm im Abstiegskampf zu ergreifen. Nach einer rassigen Partie trennten sich beide Teams 32:32-Remis. In Kornwestheim blieben die Plauener beim 34:40 wie schon im Hinspiel chancenlos und auch das nächste Heimspiel gegen das ersatzgeschwächte Team aus Neuhausen/Filder brachte nicht die erhoffte Wende (28:31). Gegen die U23 des HC Erlangen trumpften die Schwarz-Gelben vor den eigenen Fans jedoch auf und feierten einen 28:25-Erfolg. Eine Woche später agierten die Vogtländer beim Spitzenteam VfL Pfullingen wie aus einem Guss und gewannen deutlich mit 34:27. Mittlerweile kursierten schon die ersten Gerüchte, dass der 14.Platz im Endklassement möglicherweise die Chance zur Relegation bieten würde. Im Heimspiel gegen den Überflieger aus Oppenweiler/Backnang spielten die 04er erneut groß auf. Hauchdünn mit 32:33 mussten sich die Spitzenstädter dem späteren Zweitliga-Aufsteiger geschlagen geben. Bei der extrem heimstarken HG Oftersheim/Schwetzingen unterlagen die Schwarz-Gelben mit 29:32, bezwangen jedoch eine Woche später mit begeisterndem Angriffshandball die U23 des HBW Balingen-Weilstetten mit 38:33. Beim Vizemeister Wölfe Würzburg hielten die 04er trotz der 28:31-Niederlage stark dagegen und konnten im darauffolgenden Heimspiel den TuS Fürstenfeldbruck mit 34:29 bezwingen. Somit war der 14.Platz fix und in Plauen schaute man gespannt in die Staffel Nord-Ost, aus welcher der Kontrahent für die Relegation kommen würde. Eine erneut knappe Auswärtsniederlage in Heilbronn (32:34) beantworteten die Vogtländer mit einem deutlichen Heimsieg über die U23 der Rhein-Neckar Löwen (32:24). Das letzte Auswärtsspiel in Pforzheim (28:33) und das Handballfest zum Abschluss vor einer ausverkauften Kurt-Helbig-Halle gegen den EHV Aue standen dann bereits ganz im Zeichen der beiden entscheidenden Spiele um den Klassenerhalt.

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