Handball – Frauen
+++Harter Kampf am Ende nicht belohnt+++
Rotation Weißenborn – SV 04 Plauen-Oberlosa 28:26 (11:16)
Unsere Mädels vom SV 04 Plauen-Oberlosa lieferten am Samstagabend in Weißenborn eine starke Vorstellung ab – auch wenn am Ende leider keine Punkte mit nach Hause genommen werden konnten. Von Beginn an bestimmten die 04erinnen das Spielgeschehen. In der 8. Minute erzielte unsere Nr. 6, Kathrin Seebauer, das wichtige Tor zum 1:6 und setzte damit ein erstes Ausrufezeichen. Mit einer kompakten Abwehr und viel Tempo im Angriff fand die Heimmannschaft kaum Mittel, um ins Spiel zu kommen. Bis zur Halbzeit erspielte sich Oberlosa eine verdiente 16:11-Führung und überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Team konzentriert, kämpfte um jeden Ball und konnte sich immer wieder auf Torhüterin Michelle Martin verlassen, die mit starken Paraden – auch vom 7-Meter-Punkt – glänzte. Trotz der knappen Ersatzbank suchten die Oberlosaerinnen keine Ausreden – sie dominierten das Spiel bis zur 55. Minute. Erst in den letzten fünf Minuten gelang es Weißenborn, das Spiel zu drehen. Durch eine doppelte Manndeckung auf unsere Rückraumspielerinnen und eine Rote Karte gegen unsere Nr. 10, Lina Kalkreuter (3×2 Minuten), ging unsere Spielübersicht etwas verloren, was die Gastgeber eiskalt nutzten, um die Partie knapp für sich zu entscheiden.
Trotz der 26:28-Niederlage können unsere Mädels stolz auf ihre Leistung sein. Einstellung, Teamgeist und Leidenschaft haben gestimmt – und genau daran wird in den kommenden Wochen und Spieltagen angeknüpft.
Martin – Wierick, Rieger (5), Seebauer (4), Hertel (6; 3/4), Richter (1), Kalkreuter (2), Nürnberger (1), Hennig (5), Weiß (2)
S.N.
+++ Starke Teamleistung bringt ersten Oberliga-Erfolg+++
Nach sieben Anläufen konnten unsere Damen am Wochenende ihren ersten Sieg in der Oberliga feiern – und das völlig verdient.
Von Beginn an war der Wille zu spüren. Beide Teams waren nicht optimal in die Saison gestartet, doch die Gäste aus Döbeln waren keineswegs zu unterschätzen, hatten sie doch auswärts gegen die angriffsstarken Bischofswerdaerinnen bereits einen Sieg eingefahren. Der Start verlief zunächst mit einem Tor für Döbeln, doch schon in den ersten Minuten setzten unsere Frauen ein klares Zeichen. Mit starker Abwehr und schnellem Umschaltspiel gelang eine frühe Führung. In der 11. Minute traf Michelle Hennig zum 7:2 – ein Moment, der zeigte, dass heute etwas möglich war. Die Gäste fanden kaum Mittel gegen unsere kompakte Defensive und als der Trainer aus Döbeln beim Stand von 13:8 in der 23. Minute zur Auszeit griff, war die Richtung klar. Doch Oberlosa ließ sich nicht beirren, hielt das Tempo hoch und ging mit einem deutlichen 18:10 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel galt es, die Konzentration zu bewahren und den Schwung mitzunehmen. Das gelang eindrucksvoll: In der 39. Minute stand erstmals eine Zehn-Tore-Führung auf der Anzeigetafel. Die Gäste kämpften weiter, doch unsere Mannschaft behielt die Kontrolle und baute den Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf zwölf Treffer aus. Zwar schlichen sich gegen Ende einige Fehlwürfe und Unkonzentriertheiten ein, doch die Abwehr blieb stabil und Torhüterin Elli Hertel setzte mit einer starken Parade beim letzten Siebenmeter den Schlusspunkt unter eine überzeugende Teamleistung. Der Jubel nach dem Schlusspfiff war riesig. Dieser Sieg ändert zwar nichts an der aktuellen Tabellenposition, bedeutet aber unglaublich viel für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Ein besonderer Dank geht an unsere Trommler und Fans, die das Team in heimischer Halle lautstark unterstützt haben. Außerdem wünschen wir der verletzten Spielerin aus Döbeln eine schnelle und vollständige Genesung.
Weiß, Hertel – Heinrich, Rieger (7; 0/1), Seebauer (1), Hertel (0/1), Richter, Kalkreuter (2), Schieke, Hennig (8; 3/4), Brauer (4), Kolomaznikova (3), Weiß (2), Börner (3)
J.M.
Erneute bittere Auswärtsniederlage
VfB Bischofswerda – SV 04 Plauen-O. 43:31 (HZ 21:15)
Der SV 04 Plauen-Oberlosa musste sich am Wochenende beim heimstarken VfB Bischofswerda mit 43:31 geschlagen geben. Trotz einer kämpferisch starken Vorstellung reichte es am Ende nicht, um die konzentriert und temporeich auftretenden Gastgeberinnen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzte sich Bischofswerda Mitte der ersten Halbzeit durch einfache Ballverluste und schnelle Gegenstöße ab. Zwar kämpften wir uns immer wieder heran, konnten den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen.
Ein wesentlicher Grund für die Niederlage war die zu passive Abwehrleistung. Wir agierten nicht aktiv genug gegen die gegnerischen Angreiferinnen und setzten das im Training Erarbeitete nicht konsequent um. Dadurch gelang es Bischofswerda immer wieder, Lücken zu nutzen und zu einfachen Toren zu kommen. Positiv hervorzuheben war dennoch die geschlossene Teamleistung und das variable Angriffsspiel, bei dem mehrere Spielerinnen Verantwortung übernahmen.
Hertel – Wierick (2; 0/1), Seebauer (4), Hertel (4; 0/2), Richter, Kalkreuter (7; 1/1), Hennig (5), Brauer (3), Kolomaznikova (3), Rieger (3),
Weiß Trotz der deutlichen Niederlage zeigte das Team Moral und will im kommenden Spiel wieder an die besseren Phasen der Partie anknüpfen.
+++Niederlage trotz Leistungssteigerung+++
Am Samstag verfolgten die Handballerinnen des SV04 ein klares Ziel: den ersten Saisonsieg und der Liga wie den Zuschauern zu zeigen, dass ihr Aufstieg verdient war.
Der Anfang verlief genauso solide wie in Schneeberg – trotz eines erneut stark dezimierten Kaders. Davon ließen sich die Frauen nicht einschüchtern, denn Marienberg reiste mit einer vollen Bank an und hatte damit reichlich Möglichkeiten zum Wechseln. In den ersten fünf Minuten konnte sich Oberlosa mit einem 3:0-Lauf absetzen, diese Serie wurde erst durch eine Unterzahlsituation unterbrochen. Der SV 04 konterte in derselben Manier, wobei sich das Spiel durch eine starke Abwehr auf beiden Seiten auszeichnete. Die Heimmannschaft hielt den Vorsprung bis zur 19‘, danach konnten die Gäste aus Südsachsen nach einer Auszeit das Spiel drehen. Ein Ausgleich in der 23‘ sorgte für neue Hoffnung, doch ein 0:5-Lauf der Gegner brachte diese auf sicheren Boden. Ein Team-Timeout der Heimmannschaft konnte letzte Kräfte mobilisieren und so ging es mit einem Spielstand von 11:15 in die Halbzeitpause.
In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit konnten die Gäste einen 5-Tore-Abstand halten, dann startete die Aufholjagd von Oberlosa. In den folgenden zehn Minuten konnte sich der SV 04 auf ein Tor herankämpfen. Bei diesem Abstand blieb es für weitere sechs Minuten, dann folgte der erste Ausgleich seit der 23‘. Bis zur 57‘ konnte Oberlosa die Tordifferenz bei einem Tor belassen, doch danach fehlten Kraft und konsequentes Handeln, um das Spiel noch zu drehen.
Der HSV Marienberg nimmt die hart umkämpften zwei Punkte nach einem 28:32-Endstand mit nach Hause und für den SV04 heißt es nun: die Pause bis zum nächsten Spiel nutzen und weiter an bekannten Fehlern arbeiten.
Das Team zeigte über weite Strecken eine starke Leistungssteigerung und machte dem Gegner klar, dass man nicht zu unterschätzen ist. Großer Rückhalt: unsere Fans – allen voran unsere Trommler
Martin, Hertel – Rieger (8), Seebauer, Hertel (8; 7/7), Richter (1), Kalkreuter (4), Koniuchova, Kolomaznikova (4), Schulz, Hennig (3)
E.H.

+++Solider Anfang, eindeutiges Ende+++
Die Frauen des SV04 Oberlosa haben in Schneeberg viel Kampfgeist in den ersten 30 Minuten bewiesen, mussten sich am Ende aber klar mit 32:25 geschlagen geben. Der Anfang des Spiels zeigte deutlich: die Handballerinnen aus dem Vogtland wollten nun endlich ihr Erlerntes anwenden und den Gegnern keine Chance lassen. Diese Taktik ging auf: bis zur achten Minute konnte sich Oberlosa zum 1:6 absetzen und glänzte mit einem kühlen Kopf im Angriff und einer soliden und dynamischen Abwehr. Nach einer Auszeit der Heimmannschaft wurde das Spiel spannender. Die Schneebergerinnen fanden mehr und mehr in ihr gewohntes Spiel und blieben bis zur 28‘ mit einem 3-Tore-Abstand an den Gästen. Die letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit zeichneten sich durch Hektik und vermehrte Fehler beim SV04 aus, sodass es mit 15:16 in die Halbzeitpause ging.
Nach klaren Worten des Trainers Lucas Dießner hieß es: Vorsprung weiter ausbauen, einen kühlen Kopf bewahren, Fehler minimieren. Bis zur 41‘ war das Spiel ausgeglichen, ein Tor nach dem anderen hielt den Score beim Gleichstand, dann folgte der Umbruch. Oberlosa konnte im Angriff die zu Beginn gezeigte Spielstärke nicht mehr aufrufen, eine höhere Fehlerquote und eine scheinbar immer solider werdende Abwehr der Gegner ließen die Gegner sich bis zur 49‘ konsequent zu einem 2-Tore-Abstand absetzen. Auch eine letzte Auszeit von Oberlosa konnte die Schlussphase nicht mehr drehen: Schneeberg spielte konsequent und mit kühlem Kopf, während Oberlosa genau diese Eigenschaften fehlten. Zum Schluss siegte Schneeberg eindeutig mit 7 Toren. Im Heimspiel kommenden Samstag, den 27.09.25, gegen den HSV Marienberg soll die gute Leistung aus der ersten Halbzeit über die kompletten 60 Minuten durchgehalten werden. Die Oberliga-erfahrene Mannschaft aus Südsachsen steht derzeit auf dem 4. Tabellenplatz und konnte bisher drei von vier Spiele für sich entscheiden.
Martin, Hertel – Wierick (2), Rieger (5), Seebauer (2), Hertel (2; 0/1), Richter, Kalkreuter (5), Kolomaznikova (1), Schulz, Weiß, Hennig (8; 5/6)
E.H.
+++ Frauen starten mit neuem Sponsor in die Saison +++
Wir freuen uns sehr, die Logopädie Spitzner aus Plauen als neuen Sponsor an unserer Seite begrüßen zu dürfen! Hinter der Praxis steht die staatlich anerkannte Logopädin Nora Spitzner, die seit Mai 2024 ihre eigene Praxis in Plauen führt. Ihr Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen. Außerdem beschäftigt sie sich intensiv mit Schluck- und Fütterstörungen sowie allem rund um das Thema Zungenband. Besonders wichtig ist ihr eine zuverlässige Unterstützung der Patientinnen und Patienten, regelmäßige Weiterbildung und die Zusammenarbeit mit angrenzenden Berufsgruppen. Auch sportlich bringt sie einiges an Erfahrung mit: 8 Jahre Handball beim SV04 Oberlosa und 3 Jahre Volleyball. Umso schöner, dass sie nun unsere Frauenmannschaft unterstützt! 🤝 Wir sind stolz und dankbar, Logopädie Spitzner als starken Partner an unserer Seite zu haben, und freuen uns auf die neue, herausfordernde Saison in der Oberliga Sachsen!
Logopädie Spitzner
📍Neundorfer Straße 4, 08523 Plauen
📞015168572990
📧info@logopaedie-spitzner.de
🔗www.logopaedie-spitzner.de
J.M.

+++ Starker Kampf zum Ende hin +++
Starker Kampf zum Ende hin – Oberlosaerinnen lassen die Köpfe nicht hängen
Die Handballerinnen des SV04 Oberlosa haben im zweiten Heimspiel der Saison trotz Niederlage Moral bewiesen, konnten das Blatt in der besseren zweiten Halbzeit aber nicht wenden.
Wie schon in den letzten Spielen kam das Team zu Beginn weder in Angriff noch Abwehr in den Spielfluss. Auf die frühe 1:0-Führung durch Michelle Hennig folgte ein 1:5-Rückstand bis zur 6. Minute. Zwar kämpften sich die Oberlosaerinnen auf 4:5 heran, verfielen danach jedoch in alte Fehler. Unkonzentriertheiten im Angriff und Probleme in der Abwehr führten zum klaren 12:18-Halbzeitstand.
Nach der Pause zeigten die Gäste ihre Routine, während Oberlosa zu oft der kühle Kopf fehlte. Der Rückstand wuchs zeitweise auf acht Tore an. Erst in der Schlussphase nutzte die Heimmannschaft eine Überzahlsituation und kämpfte sich bis auf vier Tore heran – zu spät für eine Wende. Die Punkte gingen verdient an den SC Riesa.
Trotz allem blickt das Team nach vorn: nächsten Samstag beim Auswärtsspiel gegen den SV Schneeberg gilt es, die Fehler zu minimieren und Trainingserfolge auf die Platte zu bringen.
Martin, Hertel – Wierick, Rieger (3), Seebauer (2), Hertel (2; 2/4), Richter (1), Kalkreuter (2), Schulz, Hennig (8; 4/4), Weiß (2), Börner (4), Koniuchova (1), Nürnberger, Kolomaznikova, Heinrich
E.H.
+++Starker Kampf, bitteres Ende+++
+++Starker Kampf, bitteres Ende – Oberlosa zeigt Moral trotz Niederlage+++
Die Frauen des SV04 Oberlosa haben in Zwickau viel Moral bewiesen, mussten sich am Ende jedoch klar mit 21:31 geschlagen geben.
Schon die Anfangsminuten hatten es in sich: Nach gerade einmal acht Minuten lag das Team 1:6 zurück. Früh griff Trainer Lucas Dießner zur Auszeit, um sein Team neu einzustellen. Mit Erfolg – die Abwehr packte energischer zu, die Ordnung im Angriff kehrte zurück. Schritt für Schritt kämpften sich die Oberlosaerinnen zurück ins Spiel und waren in der 27. Minute bis auf zwei Tore heran. Mit einem 11:14-Rückstand ging es in die Kabine – ein Ergebnis, das Mut machte.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie lange offen. Bis zur 47. Minute hielten die Frauen den Anschluss, zwischenzeitlich kam Oberlosa sogar auf 16:18 heran. Doch eine Serie von Zeitstrafen und nachlassenden Kräften kosteten schließlich den Lohn der harten Arbeit. Zwickau nutzte die Schwächephase konsequent und baute die Führung Tor um Tor aus.
Am Ende stand eine deutliche Niederlage, die jedoch nicht das komplette Bild widerspiegelt. Denn Oberlosa zeigte, dass das Team trotz Rückschlägen Charakter beweist und in vielen Phasen auf Augenhöhe agieren kann.
Trainer Lucas Dießner brachte es nach Abpfiff auf den Punkt: „Wir können mit einigen Phasen zufrieden sein. Wir haben nach schwierigen Anfängen reagiert und gezeigt, dass wir mithalten können. Darauf können wir aufbauen. Jetzt gilt es, über 60 Minuten Durchsetzungsstärke zu zeigen.“
Mit diesem klaren Auftrag richtet sich der Blick nun nach vorne: Im Heimspiel gegen den SC Riesa will das Team die positiven Ansätze in eine geschlossene Leistung über die volle Spielzeit ummünzen. Die Damenmannschaft des SC Riesa gehört ebenfalls zu den Aufsteigerinnen in die Oberliga Sachsen. Zwar stehen auch sie bislang noch ohne Punktgewinn da, jedoch ist ihnen ein stabilerer und spielerisch überzeugenderer Start in die neue Saison gelungen.
Martin, Hertel – Wierick (1), Rieger (4), Seebauer, Hertel (5; 4/5), Richter (3), Kalkreuter (2), Schulz, Hennig (3), Weiß (3)
M.H. / L.D.



+++ Starker Wille am Ende nicht belohnt+++
