Allgemein
II. Männer werden Vizepokalsieger
+++ Mitgliederinfo+++
Liebe Vereinsmitglieder!
Am Mittwoch, den 13.08.2025 findet zum ersten Mal auf Vereinsebene eine Führung im Brauereigelände der Sternquell in Neuensalz für unseren SV 04 Oberlosa statt.
Die Führung beginnt 17 Uhr und im Anschluss gibt es noch einen gemeinsamen Ausklang mit Essen und Trinken im Schalander im alten Brauereigebäude in der Dobenaustraße.
Diese Veranstaltung ist für alle Vereinsmitglieder ab 16 Jahre kostenlos.
+++Sie ist nur für Vereinsmitglieder+++
Kommt alle bitte in SV 04 Vereinskleidung, damit wir unseren Verein gut präsentieren können.
Für eine bessere Planung wäre eine Anmeldung auf unserer Homepage unter veranstaltungen@sv04oberlosa.de bis zum 30.06.2025 wichtig.
Nach dem Stichtag sind leider keine Anmeldungen mehr möglich.
Wir hoffen auf einen schönen gemeinsamen Tag in unserer SV 04 Oberlosa Familie und auf zahlreiche Besucher für diese einmalige Führung.
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand des SV 04
Aue gewinnt in Plauen und wünscht viel Glück für die Relegation
Plauen. Der Plauener Hinspielsieg (32:29) war eine Sensation. Und auch diesmal lag der SV 04 Oberlosa acht Minuten vor der Schlusssirene mit dem favorisierten EHV Aue fast gleichauf (27:28). Doch dann verloren die Vogtländer im letzten Meisterschaftsspiel völlig den Faden und die Erzgebirger jubelten. Am Ende stand es 28:35, „weil wir heute nach der indiskutablen Leistung vom Hinspiel auch emotional bereit waren, diesem kampfstarken Gegner bis zum letzten Schweißtropfen zu widerstehen“, attestierte EHV-Coach Rüdiger Bones seinen Männern eine gute Leistung.
Das Bezirksderby bot einen prächtigen Rahmen. Dank der Zusatztribüne durften 850 Zuschauer in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle dabei sein. Über 100 Aue-Fans feierten im Gästeblock. EHV-Trainer Rüdiger Bones war „unglaublich begeistert von dem, was wir hier erlebt haben. Danke für diese einmalige Atmosphäre“, stellte der Auer Übungsleiter voran. Auch für die diesmal unterlegenen Plauener gab es ganz viel Lob. Paul Bones war mit sieben Treffern der zweitbester Auer Werfer: „Die Oberlosaer lagen ja lange Zeit immer einen Ticken vorn. Das ist ein richtig guter Gegner, den wir erst in den letzten Minuten abschütteln konnten“, resümierte der Trainersohn. In der Tat: 50 Minuten lang avancierte dieses emotionsgeladene Prestigeduell zu einem rasanten Kopf-an-Kopf-Rennen.
Der erste Durchgang ging dabei an die Spitzenstädter. Patryk Foluszny glänzte im Plauener Tor mit neun Paraden. Den Auern gelangen zwar insgesamt vier Führungstreffer. „Aber insgesamt war das richtig gut, was Oberlosa hier abgeliefert hat. Keiner würde denken, dass diese Mannschaft auf dem drittletzten Tabellenplatz steht und jetzt noch in der Relegation zittern muss“, bewertete Stephan Swat als Sportlicher Leiter der Auer die Gastgeberleistung. Der SV 04 hätte zur Pause eigentlich sogar höher führen müssen. Dem sechsfachen Torschützen und SV-Kapitän Kevin Roch fiel auf: „Wir haben uns heute im Gegensatz zum Hinspiel zu viele technische Fehler geleistet. Das war oft unsauber.“ So führte Oberlosa zwar zur Pause 18:17 und nach dem Seitenwechsel blieben die Hausherren per Kraftakt bis zum 23:22 durch Matevž Kunst (5 Tore) knapp vorne. TV-Kommentator Jörg Scholz erkannte jedoch: „Aue zwang den SV 04 dann alleine schon zu acht Fehlabspielen. Die Gastgeber kamen gegen die aggressive EHV-Deckung gar nicht mehr in die Tiefe.“
Der Plauener Rückraumschütze Franz Schauer trauerte: „Wir sind gegen Ende des Spiels in Rückstand geraten, rannten hinterher, konnten nur noch dreimal den Ausgleich erzielen. Aber wir wollten wahrscheinlich zu schnell zu viel und haben die Geduld verloren. Das hat Kraft gekostet. Und dann merkt man eben hinten raus, dass Aue achtmal die Woche trainiert und wir nebenher noch arbeiten gehen“, resümierte Franz Schauer. Nach den Plauener Ausgleichstreffern zum 24:24, 26:26 und 27:27 konzentrierte sich der EHV nur noch auf das Wesentliche. EHV-Schlussmann Armis Priskus lieferte neun Paraden: „Die zweite Halbzeit ging an uns. Wir haben da Mentalität bewiesen.“ Und Paul Bones jubelte: „Wir haben unsere Chance gewittert, sind volle Lotte draufgegangen und uneinholbar davongezogen. Hier war nicht die große Spielkunst gefragt, sondern eine absolut konzentrierte Teamleistung.“ So sorgten Sergi Sánchez (1), Francisco Pereira (3), Lukas Simenas (2) und Sebastian Paraschiv (2) für klare Verhältnisse.
Oberlosa trifft jetzt in zwei Entscheidungsspielen im Kampf um den Klassenerhalt auf den HC Burgenland. Gespielt wird am 17./18. sowie am 24./25. Mai. Montag oder Dienstag sollen die beiden Begegnungen genau terminiert werden. Der Sieger dieses Relegationsduells bleibt in der 3. Handball-Bundesliga. Der Verlierer steigt in die Regionalliga ab. EVH-Manager Rüdiger Jurke wünschte seinem langjährigen Weggefährten und Oberlosaer Vereinsvorsitzenden Prof. Dr. Bernd Märtner „viel Erfolg. Dieses Derby sollte es es nächste Saison wieder geben. Das wäre toll.“ SV-Rechtsaußen Sebastian Naumann stimmte dem zu, was sein Trainer Ladislav Brykner kundtat: „Das war heute der Tabellenfünfte einer bärenstarken Südstaffel und für uns trotz Niederlage eine sehr gute Generalprobe für die Relegation.“
Statistik
SV 04 Oberlosa: Patryk Foluszny, Henric Ebert – Tim Stäglich, Matevž Kunst (5 Tore), Kevin Roch (6), Libor Hanisch (2), Florian Wokan, Franz Schauer (3), Nico Schneider, Jakub Kolomaznik (2), Aleksander Olkowski (3), Petar Puljic (1), Miroslav Nedoma (1), Sebastian Naumann (5/davon 2 Siebenmeter)
EHV Aue: Armis Priskus (1 Tor), Georg Lausch – Robin Pfeil (1), Jakob-Jannis Leun, Lukas Simenas (6), Sergi Sánchez (1), Francisco Pereira (9/2), Dieudonné Mubenzem (4), Paul Bones (7), Sebastian Paraschiv (6), Torben Lange, Mihkel Löpp.
Schiedsrichter: Alexander Kittel / Lars Erik Scharfe
Zeitstrafen: Oberlosa 5, Aue 4
Siebenmeter: Oberlosa 2/2 – Aue 2/2
Zuschauer: 850 (ausverkauft) (kare)
Chancenwucher kostet Punktgewinn
SG Pforzheim/Eutingen – SV 04 Oberlosa 33:28
Die Drittliga-Handballer vom SV 04 Oberlosa haben ihr Auswärtsspiel in Pforzheim verloren. Vor 600 Zuschauern in der Bertha-Benz-Sporthalle am Nordrand des Schwarzwaldes unterlagen die Plauener mit 28:33..
Das Duell zwischen den formstarken Pforzheimern (zuletzt 12:4 Punkte) und den Schwarz-Gelben aus dem Vogtland begann äußerst ausgeglichen. Nach sechs Minuten hatten beide Teams je drei Mal ins Schwarze getroffen. Gegen die beste Abwehr der Liga fanden die Spitzenstädter gute Lösungen, scheiterten jedoch bereits in der Anfangsphase zu häufig am starken SG-Torhüter Luca Tschentscher. Die 5:3-Führung der Hausherren beantworteten die 04er mit drei Treffern in Folge durch Sebastian Naumann, Nico Schneider und Libor Hanisch und gingen ihrerseits mit 6:5 in Führung. Auch beim 8:7 durch Matevz Kunst lagen die Vogtländer vorne, mussten dann jedoch einen 4:0-Lauf der Gastgeber hinnehmen. SV-Coach Ladislav Brykner bat sein Team zur Auszeit und hatte mit dieser Maßnahme Erfolg. Franz Schauer und Aleksander Olkowski brachten die Plauener wieder auf 10:11 heran. Die beiden Unparteiischen verteilten nun zwei kleinliche Rote Karten, zunächst gegen Leon Gerstner (Pforzheim), dann gegen Petar Puljic (Oberlosa). Zwei Minuten vor der Pause führten die Hausherren mit 14:12, konnten den Abstand aber per Doppelschlag bis zum Kabinengang noch auf 16:12 ausbauen. „Spielerisch war das okay was wir geboten haben. Allerdings hat mir die absolute Konsequenz an beiden Enden des Spielfeldes gefehlt“, konstatierte Ladislav Brykner später.
Mit dem Wiederanpfiff baute Pforzheim beim 17:12 den Abstand erstmals auf fünf Tore aus. Bis zum 24:19 trafen beide Teams in stetem Wechsel, einige Chancen zur Resultatsverbesserung ließen die Plauener jedoch liegen. Erst ein Doppelschlag von Kunst und Kevin Roch brachte die Spitzenstädter beim 21:24 wieder näher heran. Beim 27:23 etwa zehn Minuten vor Ultimo hatten sich die Baden-Württemberger wieder etwas abgesetzt. Nun folgte noch einmal eine starke Phase der Vogtländer, die durch Tore von Kunst, Schauer und Roch den 26:27-Anschluss herstellen konnten. Pforzheim konnte sich jedoch auf die Treffsicherheit des elffachen Torschützen Tim Ganz verlassen, der sein Team wieder auf 29:26 davonziehen ließ.. Zwar kämpften sich die Plauener noch einmal auf 28:30 heran, konnten dem Spiel aber letztendlich keine Wendung mehr geben und mussten sich letztendlich mit 28:33 geschlagen geben. „Vorne lassen wir viel zu viel liegen, da hätte es mehr Überzeugung beim Abschluss gebraucht. Hinten lassen wir zu viele Durchbrüche zu, da hat uns auch ein Stück weit die Aggressivität gefehlt. Insgesamt geht der Sieg für Pforzheim in Ordnung“, analysierte der Plauener Coach Ladislav Brykner nach der Partie.
Bevor es für die Schwarz-Gelben in die alles entscheidenden Relegationsspiele geht, steht am kommenden Samstag um 19 Uhr der Heimspiel-Kracher gegen den EHV Aue auf dem Programm.
Oberlosa: Seidemann, Foluszny, Ebert; Stäglich, Kunst (6 Tore), Roch (4), Hanisch (2), Wokan, Schauer (2), Schneider (2), Kolomaznik (1), Olkowski (2), Puljic, Nedoma (2), Naumann (7/ davon 3 Siebenmeter)
Zuschauer: 600
–RM–
Der SV 04 feierte Fasching 2025
Am 01.03.25 feierte die Abteilung Tanz einen ganz besonderen Fasching. Denn genau vor 10 Jahren fand die Hochzeit des SV 04 Oberlosa mit dem HCC Plauen statt.
Da viele Gäste diese Jubiläumsgala nicht verpassen wollten, war die Veranstaltung schon Wochen vorher ausverkauft.
Und so sahen 700 Närrinnen und Narren das Galaprogramm der Abteilung Tanz in der Biller-Halle. Ein bunter Mix aus Kindertanzgruppen, Showtänzen, Funkenmariechen und Märschen wurde dargeboten, es durften natürlich auch die grandiosen Krampfadern und das freizügige Männerballett nicht fehlen.
Nach zweieinhalb Stunden endete diese einmalige Gala mit dem großen Finale.
Danach feierte das Partyvolk bis in die frühen Morgenstunden zu den Rhythmen von DJ Gerald.
Auch die neu erstellte Fotowand mit Schnappschüssen, die man sich direkt auf das Handy laden konnte, erfreute sich größter Beliebtheit. Getrennte Theken für Essen und Getränke, Knabbereien von der „süßen Hütte“ und ein mobiler Bauchladen für Schnäpse liessen keine Wünsche offen und hielten die Wartezeit in Grenzen.
Und so waren sich die Gäste zum Ende der Party einig:
Wir kommen zum 3. Plauener Bockbierfasching am 15.11.25 in der Biller-Halle wieder!
Meister in der Regionsklasse Staffel West.
Die 4. Männermannschaft hat es geschafft: Meister in der Regionsklasse Staffel West.
In der gesamten Saison haben wir kein einziges Spiel verloren, es stehen lediglich 3 unentschiedene Spiele am Ende zu buche.
Das absolute Highlight war am 12.04. das Saisonfinale in Beierfeld gegen den SV Beierfeld. Die ausverkaufte Spiegelwaldhalle und das vom SV Beierfeld organisierte Rahmenprogramm mit Einlaufkindern und vielem mehr war etwas ganz besonderes.
Zur Krönung durften wir gemeinsam feiern: die 4. Männermannschaft den Meistertitel und Beierfeld den Aufstieg in die Regionsliga.
Dafür möchten wir uns beim SV Beierfeld nochmals herzlich bedanken & wünschen für die neue Saison alles Gute.
Wir haben keinen „besten Spieler“ unser Trumpf ist ein besonderer Teamgeist, wo jeder Spieler seinen Teil dazu beigetragen hat.
Paul Seidel wirft die meisten Tore im Team, 120 Tore!
Wir widmen diese Saison und auch den Meistertitel unserer Nr. 24 Philipp Steiniger.
Er ist Anfang der Saison zu früh von uns gegangen & wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Großer Dank geht ebenso an unsere Sponsoren. Ein riesiges Dankeschön möchten wir unserem Hauptsponsor Mario Martin mit seinem gesamten Team aussprechen.
Nicht zu vergessen ist unsere Jessy – sie macht einfach die besten Bilder & Videos von unseren Spielen und unserer Mannschaft und ist somit unersetzlich für unser Team.
Oberlosa stellt personelle Weichen
Beim SV 04 Oberlosa schreiten die Personalplanungen weiter voran. Die Schwarz-Gelben vermelden die Vertragsverlängerungen von Rückraumspieler Nico Schneider und von Rechtsaußen Miroslav Nedoma ligaunabhängig jeweils bis 2027.
Der gebürtige Plauener Nico Schneider wechselte 2023 vom EHV Aue zu den 04ern. Mit seiner Torgefährlichkeit wurde der 25-jährige schnell zu einer Stütze des Teams. Dass Schneider seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert hat, freut auch den Plauener Coach Ladislav Brykner. „Nico bringt ganz viel mit und ist immer für überraschende Dinge gut. Er verliert auch in kritischen Situationen nur selten den Kopf, zudem ist er noch jung und kann sich weiter verbessern. Ich bin sehr zufrieden, dass wir die nächsten beiden Jahre mit ihm planen können“, erklärt Brykner.
Mit dem 31-jährigen Miroslav Nedoma setzen die Plauener auch auf dem rechten Flügel auf Kontinuität. Auch der Tscheche kam 2023 in die Spitzenstadt, zuvor war er in der 3.Liga in der Nordost-Staffel in Schwerin am Ball. Mit Sebastian Naumann wird Nedoma auch künftig ein Gespann auf Rechtsaußen bilden. „Miro ist ein ganz erfahrener Spieler, der nur äußerst selten mal einen Ausreißer nach unten hat. Zudem behält er immer die Ruhe und wird nicht nervös. Mit ihm und Basti Naumann können wir weiterhin auf ein starkes Duo auf dieser Position bauen“, ist Brykner überzeugt.
Wie die Plauener weiterhin mitteilen, werden neben Kapitän Kevin Roch auch Torhüter Philipp Seidemann und Kreisläufer Florian Wokan den Verein verlassen. Beide erhoffen sich bei ihren künftigen Vereinen mehr Spielanteile, als es in der zu Ende gehenden Saison bei den 04ern der Fall war. „Beide haben sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und sich nie hängen lassen. Ich bin davon überzeugt, dass sie bis zum Schluss alles geben werden um unser Ziel zu erreichen. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute“, erklärt der Plauener Spielbetriebs-Chef Lutz Petzoldt.
–RM–
II. Männer beenden Meisterschaft mit einem Sieg
Verbandsliga Männer Staffel West
HSV Mölkau -Die Haie : SV04 Plauen Oberlosa II 30:31
Sieg im letzten Auswärtsspiel beschert uns Platz 3
Unser Ziel war es, sich mit einem Sieg bei den schon abgestiegenen Haien zu verabschieden. Daher gingen wir das ganze auch konzentriert an. Beide Angriffsreihen waren in guter Torlaune, beide Abwehrreihen waren dagegen eher im „Modus Freundschaftsspiel“. Die Gastgeber legten stets vor, wir glichen aus. Eine Schwächephase Mitte der ersten Halbzeit, in der wir sogar 6 Minuten in Überzahl spielten, ließ die Haie erstmalig auf 13:10 wegziehen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt merkten wir, dass dieses letzte Spiel kein Selbstläufer wird. Bis zur Halbzeit schafften wir es, uns zu ordnen und den Rückstand nicht weiter anwachsen zu lassen. 2 Tore Rückstand, 16:14 für die Haie stand es beim Gang in die Kabinen. In Ruhe versuchten wir bestimmte Dinge zu analysieren und man sah allen Spielern an, dass sie heiß waren, die drohende Niederlage zu vermeiden. Schnell war der Anschluss geschafft und in der 38. Minute gingen wir tasächlich das erste Mal in diesem Spiel in Führung. Bis zur 47. Minute ging es weiter Kopf an Kopf. Lukas machte wieder ein ganz starkes Spiel, neben seinen 8 Toren versuchte er vorallem in der Abwehr seine Nebenleute anzutreiben. Die Abwehr schien das auch umzusetzen und wir schafften 3 Tore in Folge und zogen auf 23:26 davon. Aber das war noch keine Vorentscheidung, die Haie kämpften im letzten Heimspiel in der Verbandsliga verbissen um die letzten Punkte. Beim Stand von 26:28 vergaben die Mölkauer die Chance per 7m zu verkürzen. Im Gegenzug erhöhte Philipp mit seinem 6. Treffer auf 26:29. Aber auch das war noch nicht die Entscheidung. Erst als Viktor in der letzten Minute den Treffer zum 29:31 markierte (sein 9. Treffer in dieser Partie), war der letzte Sieg in dieser Verbandsligasaison eingefahren. Die Gastgeber konnten mit ihrem letzten Treffer nur das Ergebnis verschönern. Durch den 30:31 Auswärtssieg trennt uns nur 1 winziger Punkt zum zweiten Platz. Auf die Chemnitzer, die Platz 4 erreicht haben, haben wir am Ende 2 Punkte Vorsprung. Der Staffelsieg geht ganz klar an die Mannschaft von Concordia Delitzsch II. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg an dieser Stelle nochmal an die Delitzscher Mannschaft.
Für uns heißt es jetzt kurz regenerieren und dann nach Ostern volle Konzentration auf unser Pokalfinale in Dresden.
(SF)
Torhüter-Duo bleibt bei Oberlosa
Der Handball-Drittligist SV 04 Oberlosa vermeldet Fortschritte bei der Kaderplanung.
Die Schwarz-Gelben können auch in den kommenden zwei Jahren auf die beiden Torhüter Patryk Foluszny und Henric Ebert setzen, die ihre Verträge ligaunabhängig bis 2027 verlängert haben.
Foluszny wechselte 2023 zu den 04ern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigte der Pole zuletzt starke Leistungen und entwickelte sich zum Rückhalt seiner Mannschaft. „Patryk hatte einen schweren Start bei uns. Er hat jedoch hart an sich gearbeitet und gezeigt was in ihm steckt. Mit 28 Jahren kommt er erst noch ins beste Torwartalter, von daher bin ich sehr zufrieden, dass wir weiter mit ihm planen können“, erklärt der Plauener Trainer Ladislav Brykner.
Mit Henric Ebert bleibt auch ein waschechtes Eigengewächs dem Team erhalten. Das 20-jährige Torhüter-Talent bewies unter anderem mit einer sensationellen Leistung beim Auswärtssieg in Aue sein Können. „Henric hat großes Potenzial und arbeitet hart um immer besser zu werden. Dass so jungen Spielern noch die absolute Konstanz fehlt, ist völlig normal. Er ist aber schon sehr weit für sein Alter und wird uns in Zukunft noch viel Freude bereiten. Ich freue mich, dass er den Weg weiter mit uns geht“, zeigt sich Brykner zufrieden.
–RM–