Monat: Oktober 2024

2. Bockbierfasching am 23.11.2024

Der 2. Plauener Bockbierfasching am 23.11.2024 ist eine neue Veranstaltung aus dem ehemaligen Bockbierfest der Sternquell-Brauerei und dem Faschingsauftakt der Abt. Tanz des SV 04 Oberlosa.

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr wollen die Narren auch heuer wieder mit einer Gala im Stile des Oktoberfestes glänzen. Mit eigens gebrautem Bockbier der Sternquell-Brauerei und Show und Tanz der Faschingsabteilung wird dieser Abend in der Biller-Halle wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wie immer bleibt der Eintritt mit 9.99 Euro konstant erschwinglich und auch beim Bierpreis von 3,50 Euro werden keine Preiserhöhungen vorgenommen. Ob in Lederhose und Dirndl oder im Faschingsoutfit ist bei dieser größten Party des Jahres alles möglich. Einlass ist ab 18 Uhr und Beginn der Veranstaltung 19:30 Uhr. Der traditionelle Bockbieranstich durch unseren Landrat Thomas Hennig, Stimmungsmusik durch das „Original Vogtland-Echo“ und die Party danach mit DJ Gerald sind dabei nur einige Höhepunkte an diesem Abend. Fotos an unserer neuen Fotowand und kleine Leckereien an unserer Snackbar sind weitere Neuerungen für unsere Gäste.

Karten für diese Gala gibt es bei Sanitär-Service Wolfgang Müller 03741-522444 oder unter clemens.tenner@sv04oberlosa.de sowie in unserem Onlineticketshop —->Klick mich<—-

Oberlosa verkauft sich teuer

HC Oppenweiler/Backnang – SV 04 Oberlosa 35:26

 

In der 3.Handball-Bundesliga hat der SV 04 Oberlosa sein Auswärtsspiel beim Spitzenreiter HC Oppenweiler/Backnang erwartungsgemäß verloren. Die Spitzenstädter unterlagen in der Gemeindehalle zu Oppenweiler vor 550 Zushauern mit 26:35.

Die Plauener traten die Reise ins Schwabenland ohne die verletzten Kevin Roch und Libor Hanisch an. Trotz dessen kamen die Schwarz-Gelben gut in die Partie. Die Vogtländer nahmen geschickt das Tempo aus der Partie und marschierten nach Treffern von Lukasz Orlich (2), Tim Stäglich und Nico Schneider mit dem Tabellenführer im Gleichschritt zum 4:4. Auch nach einer Viertelstunde waren beide Teams beim 8:8 gleichauf. Oberlosa hatte mit Philipp Seidemann, der es insgesamt auf 15 Paraden brachte, erneut einen starken Keeper und nutzte die sich bietenden Möglichkeiten im Angriff konsequent. Beim 10:9 durch Nico Schneider und beim 11:10 durch Lukasz Orlich gingen die Plauener jeweils in Führung und HC-Coach Stephan Just bat sein Team zur Auszeit. „Wir haben geduldig gespielt und das Tempo raus genommen. Oppenweiler kam so nicht ins Tempospiel“, zeigte sich SV-Coach Ladislav Brykner mit dem ersten Drittel der Partie sehr zufrieden. Zwar übernahm der Spitzenreiter wieder die Führung, doch die Plauener blieben weiterhin auf Augenhöhe. Mit einem hauchdünnen 16:15 aus Sicht der Hausherren ging es in die Halbzeitpause.

Die ersten sieben Minuten der zweiten Hälfte waren eine Kopie der ersten Halbzeit. Der Liga-Primus legte immer wieder vor, Oberlosa blieb bis zum 19:18 für Oppenweiler beständig dran. „Dann machen uns sechs ganz schlechte Minuten das Spiel kaputt“, erklärte Brykner im Nachgang. Die Plauener scheiterten vier Mal in Folge am starken HC-Keeper Janis Boieck, der es insgesamt auf überragende 17 Paraden brachte. Der Spitzenreiter zeigte nun seine ganze Klasse. „Da haben sie dann halt die Qualität und bestrafen jeden Fehlwurf mit einer beeindruckenden Konsequenz“, so Brykner. In dieser Phase setzten sich die Gastgeber vorentscheidend auf 25:18 ab. „Wir waren sehr fokussiert und zielstrebig im Angriff. Die erste Hälfte war komplett ausgeglichen, in der zweiten Hälfte hatten wir mit Janis Boieck einen überragenden Keeper“, gab HC-Coach Just nach der Partie zu Protokoll. Die Vogtländer bewiesen jedoch große Moral und trafen durch Matevz Kunst, Miroslav Nedoma und Franz Schauer nun ihrerseits drei Mal in Folge. Auch zehn Minuten vor Ultimo hielten die Spitzenstädter durch den Treffer von Florian Wokan zum 23:27 den Abstand in Grenzen. Petar Puljic traf für die Plauener wenig später zum 24:28, bevor der Favorit in den letzten Minuten das Ergebnis noch etwas zu deutlich gestaltete. „Über weite Strecken machen wir hier ein gutes Spiel. Das Ergebnis fällt am Ende zu hoch aus, dennoch ist der Sieg natürlich klar verdient“, resümierte der Plauener Coach und blickte bereits voraus. „Nächste Woche kommt mit Oftersheim/Schwetzingen ein punktgleiches Team nach Plauen. Da müssen wir wieder alles in die Waagschale werfen und wollen den dritten Saisonsieg einfahren“, so Brykner.

Oberlosa: Seidemann, Ebert; Stäglich (4 Tore), Kunst (5/ davon 2 Siebenmeter), Orlich (6), Wokan (1), Schauer (1), Schneider (4), Kolomaznik, Olkowski, Puljic (2), Nedoma (3), Naumann

Zuschauer: 550

–RM–

(06.10.2024) Heimsieg gegen Grubenlampe II!

Handball – 3. Männer – Regionsoberliga

SV 04 : ZHC Grubenlampe II 29:23

Die Dritte fährt den nächsten Heimsieg ein!

Nach der bösen und in dieser Höhe unnötigen Klatsche bei der BSG Wismut Aue in der Vorwoche empfing man am Sonntag, 06.10.2024 den ZHC Grubenlampe II zum Nachholspiel. Die Gäste starteten mit drei Siegen und zwei Niederlagen in die Saison und kamen als Tabellenvierter in die Kurt-Helbig-Halle. Unter anderem konnte gegen den TSV Oelsnitz und auswärts beim HC Einheit Plauen II gewonnen werden. Man war somit gewarnt, da die Dritte gegen diese beiden Gegner nur einen Punkt einfuhr. Mit voller Kapelle (Til Koffent sprang für den erkrankten Robin Wunderlich ein) und unter der Woche gutem Training wollte man es der Sachsenligareserve aus Zwickau dennoch so schwer wie möglich machen.

Pünktlich um 12 Uhr pfiffen die Sportfreunde Fiebiger und Wunderlich vom HC Einheit Plauen die Partie mit Ballbesitz für den SV04 an. Gleich an dieser Stelle soll die souveräne Leistung der beiden Unparteiischen erwähnt werden. Die Partie startete zäh, da sowohl die Dritte, als auch die Lampe zunächst noch das Visier scharf stellen mussten. Nach zwei Minuten ging der ZHC mit 0:1 in Führung, welche aber postwendend durch Tobias Lienemann vom Kreis ausgeglichen werden konnte. Auch auf die erneute (und wohlgemerkt letzte) Führung Zwickaus wusste der SV04 durch eine schöne zweite Welle mit Abschluss über links außen durch Axel Voigt die passende Antwort. Von nun an stand der Abwehrblock um Niels Wöllner und Tobias Lienemann im Zentrum tadellos. Ebenso Alterspräsident Enrico Feustel tat sein Übriges hinzu. Was nicht bereits von den Abwehrspielern vereitelt wurde, war sichere Beute. Zwei Buden von Axel Voigt und je einmal Jonas Lienemann sowie Alexander Melchner bedeuteten eine leistungsgerechte 6:2 Führung in Minute acht. Als dann erneut Enrico Feustel mit zwei gehaltenen Strafwürfen auftrumpfte und die Außenzange Axel Voigt/Jonas Lienemann in Unterzahl (Niels Wöllner hatte die Forderung nach „Galligkeit“ zu ernst genommen) auf 9:3 erhöhte, sah sich Spielertrainer Steudemann auf Seiten des ZHC zur Auszeit in Minute 14 genötigt. Man kann erahnen, dass es Coach Carsten Voigt nicht allzu gut gelang, viele Haare in der Suppe zu finden. Einzig das leidige Thema Chancenverwertung wurde mantraartig angesprochen.
Die Auszeit der Gäste zeigte nur bedingt Wirkung, da es wieder der Dritten vergönnt war, den nächsten Treffer zum 10:3 durch Richard Wander (Minute 16) zu erzielen. In der Folge flachte die Partie etwas ab und beide Mannschaften egalisierten sich nahezu. Die 7-Tore-Führung hatte dann auch zur Halbzeit Bestand und die Randplauener gingen verdient mit einem 15:8 Pausenstand in die Kabine.

Zum Pausentee wurde die hervorragende Abwehrarbeit gelobt. Acht Gegentore sind aller Ehren wert. Nun hieß es aber, nicht aufzustecken und weiter am Gas zu bleiben.

Halbzeit zwei startete mit Anwurf für den Gast. Diesen konnte der ZHC nutzen, um zum 15:9 zu verkürzen. Allerdings zeigte sich die Dritte, bei der in Halbzeit zwei Marcel Gemeinhardt auf Rückraum Mitte das Szepter schwang, davon unerschrocken und spielte weiter souverän. Auch als Jan Leppert es mit der berühmten „Galligkeit“ übertrieb, hielt man sich schadlos. Im Gegenteil. Flügelflitzer Til Koffent traf in Unterzahl per Konter zum 17:10 in Minute 36. Eine weitere Unterzahlsituation nach Zeitstrafe gegen Tobias Lienemann überstand man mit einem 1:1 unentschieden und schwang sich dann dazu auf, noch etwas für das Ergebnis zu tun. Axel Voigt mit seinem sechsten Treffer (an diesem Tag bester Werfer der Dritten) und Marcel Rüdiger per Doppelschlag bescherten der Dritten unter dem Jubel der anwesenden Zuschauer die erste 8-Tore-Führung in Minute 47, welche den Gast erneut zur Auszeit zwang.
Auch diese sollte zur Freude der Randplauener wirkungslos verpuffen. Richard Wanders Tore drei und vier an diesem Tag sollten den Willen das Gegners dann endgültig brechen. Die 9-Tore-Führung (27:18) in Minute 52 machte den berühmten Deckel drauf. Dessen waren sich offenbar auch die Spieler in schwarz-gelb bewusst, denn zu Ende hin ließ man es etwas schleifen. Dem ZHC gelang noch etwas Ergebniskosmetik, sodass nach 60 Minuten ein absolut verdienter 29:23 Heimsieg zu Buche stand.

Nun hat die Dritte ferienbedingt eine Woche frei, ehe man zweimal in Folge die Sportfreunde von Union Chemnitz II empfängt. Zunächst am 19.10.2024 16 Uhr zur ersten Pokalrunde und dann am 27.10.2024 um 14 Uhr zum nächsten Punktspiel. Und nach dieser starken Leistung ist das Ziel klar: nächste Pokalrunde und danach zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Die Dritte freut sich auf zahlreiche Unterstützer auf den Rängen.

 

SV 04: Michalke (Tor), Feustel (Tor), Wander (5/1), Dostmann (1), Koffent (3), Rüdiger (3/1), H. Voigt (1), T. Lienemann (1), Gemeinhardt (4), J. Lienemann (3), Melchner (1), A. Voigt (6), Leppert, Wöllner (1)

7-Meter: Oberlosa 3/2 verw. – ZHC Grubenlampe II 3/1 verw.

Zeitstrafen: Oberlosa 6 min – ZHC Grubenlampe II 0 min

Schiedsrichter: Fiebiger/Wunderlich (beide HC Einheit Plauen)

 

CV

+++Auswärtssieg gegen die Absteigerinnen aus der Sachsenliga+++

Nach der letzten kampflosen Niederlage in Fraureuth (25:19) sollte an den Fehlern gearbeitet werden, um die nächsten Punkte zu sichern und mit nach Plauen zu nehmen. HSG Rückmarsdorf ist Absteiger aus der Sachsenliga, bereits hier war allen Spielerinnen klar, dass es ein hartes Spiel werden wird. Die HSG Rückmarsdorf startete erwartend stark in das Spiel und führte schnell mit 6:1. Ein Anschlusstreffer von Kathrin Seebauer weckte das Team; der Spielstand pendelte sich bis zur 23. Minute auf 9:9 ein. Die Heimmannschaft nahm eine Auszeit, um den Fokus zu erneuern; Halbzeitstand: 11:11.
In der zweiten Halbzeit gab Oberlosa die Führung nicht mehr ab, trotz mehrerer Ausgleichstreffer durch die Gegnerinnen. Mit Schnelligkeit und Zug zum Tor konnte die gegnerische Abwehr in der 2. Hälfte besser geknackt und einfache Tore konnten erzielt werden. Eine bemerkenswerte Leistung brachte unsere Torhüterin Elli Hertel auf die Platte. Sie hielt das Tor mit einigen Paraden sauber, sodass wir nur 18 Gegentore kassierten.

Wir möchten uns bei allen mitgereisten Fans und Unterstützern bedanken!💛

Tietze, Hertel – Rieger (6), Höfer, Heinrich, Mattes (2), Seebauer (2), Hertel (5; 4/4), Kalkreuter (1), Richter (1), Weiß (1), Bromnitz, Nürnberger (2)

++Spielvorschau++
Pokalspiel: 19. oder 20.10.2024
HSV Weinböhla (Verbandsliga Ost) vs. SV04

Sonntag, 03.11.2024 – 16.00 Uhr
LSV Südwest vs. SV04
SH An der Radrennbahn Leipzig -Windorfer Straße 63, 04299 Leipzig

J.M.

Oberlosa verliert nach großem Kampf gegen Pfullingen

Plauen. Nach großem Kampf musste sich der SV 04 Oberlosa gegen den VfL Pfullingen geschlagen geben. Beim 27:31 (12:16) vergaben die Plauener Handballer zwei Siebenmeter. Und die Spitzenstädter ließen sich gegen das Spitzenteam der 3. Bundesliga zu mehr als zehn technischen Fehlern hinreißen. Genau das machte am Ende den Unterschied. „Oh man. Da war für uns heute wirklich was drin“, ärgerte sich Nico Schneider. Mit seinen fünf Toren hielt der Rückraumschütze die Plauener immer wieder im Rennen. Mehrfach drohte Pfullingen, davonzuziehen. Gästetrainer Fabian Gerstlauer staunte: „Das muss ich hier ganz klar sagen. Plauen ist ein bärenstarker Aufsteiger. Hut ab vor dieser Leistung“, gratulierte der Gast dem zweiten Sieger dieser Partie. „Das tut am Ende schon weh. Gegen eine Mannschaft, die bis jetzt nur gegen Zweitligaabsteiger Aue verloren hat, hätten wir punkten können, haben es aber nicht geschafft“, drückte Nico Schneider den Finger in die Wunde.

Was auffiel: Die hohe Drehzahl in dieser 3. Bundesliga bereitet dem SV 04 Oberlosa keine Probleme. Doch bei diesem Tempo auch noch pfiffig zu agieren, das ist der große Anspruch. „Wir wollen immer wieder technische Fehler provozieren. Deshalb agiert unsere Abwehr im Verbund auch immer wieder offensiv“, gestand VfL-Coach Fabian Gerstlauer nach den spannenden 60 Minuten. Die Männer aus der Schwäbischen Alp nutzten in der Defensive jede Unachtsamkeit der Oberlosaer, wenngleich die Pfullinger dann im Tempogegenstoß immer wieder an Philipp Seidemann im SV04-Tor scheiterten. Für den 22-Jährigen war es nach dem überraschenden Blitz-Abschied von Max Mohs „das erste richtige große Spiel in meiner Laufbahn. Ich bin begeistert von dieser Kulisse. Das Publikum hat mich und meine Vorderleute getragen“, schwärmte der junge Torwart. Max Mohs wechselte unter der Woche in die 2. Liga nach Dessau-Roßlau, wodurch Philipp Seidemann als Nachrücker zwischen den Pfosten mit zwölf Paraden glänzen durfte. Der Plauener Keeper wurde als „Spieler des Tages“ geehrt.

Doch zu etwas Zählbarem reichte es aus Plauener Sicht nicht, weil man bis auf die 6:5-Führung durch Matevz Kunst ständig Rückständen (zwischenzeitlich 9:15) nachlaufen musste. Ivan Kucharik, bis letzte Saison Publikumsliebling der Oberlosaer, atestierte seinen ehemaligen Kameraden: „Gegen eine Spitzenmannschaft wie Pfullingen war das heute eine starke Leistung. Aber immer, wenn man am Drücker war, reichte es nicht zum Durchbruch“, ärgerte sich der einstige Oberlosaer Torschützenkönig. In der ersten Halbzeit verbuchte Oberlosa beim Stand von 6:8 vier Angriffe in Folge ohne Torwurf. Nach dem Seitenwechsel trafen Tim Stäglich zum 16:18 und Lukasz Orlich zum 17:19. Sebastian Naumann verkürzte auf 23:25. Und Libor Hanisch stellte mit dem 24:25 den Anschluss her. Den Ausgleich aber verpassten die Gastgeber, während die Kurt-Helbig-Sporthalle kochte.

SV04-Trainer Ladislav Brykner wusste: „Wenn du gegen Pfullingen punkten willst, brauchst du den perfekten Tag. Wir haben uns teuer verkauft, aber uns eben zu vielen Minifehler hinreißen lassen.“ Der VfL Pfullingen war am Ende einen Tick cleverer. Oberlosa hielt erstaunlich gut mit. Vor allem deshalb, weil man die technisch ganz starken Individualisten aus der Schwäbischen Alp in ein Kampfspiel verwickelte, welches dem Gegner nicht gut tat. VfL-Trainer Fabian Gerstlauer war „am Ende froh, dass wir diesen wilden Schlagabtausch für uns entschieden haben. Hier in Plauen ist es richtig schwer, zu gewinnen.“

Statistik
SV 04 Oberlosa: Seidemann, Ebert, Foluszny – Stäglich (3 Tore), Kunst (6/davon 1 Siebenmeter), Roch, Hanisch (2), Orlich (2), Wokan, Schauer, Schneider (5), Kolomaznik (2), Olkowski (2), Puljic, Nedoma (1), Naumann (4/1)
Schiedsrichter: Philipp Etzold / Lennard Zerlin
Zeitstrafen: Oberlosa 4, Pfullingen 5
Siebenmeter: Oberlosa 4/davon 2 verwandelt – Pfullingen 4/davon 4 verwandelt
Zuschauer: 586 (kare)

Torhüter Mohs verlässt Oberlosa

Der Handball-Drittligist SV 04 Oberlosa muss den Abgang eines absoluten Leistungsträgers verkraften. Torhüter Max Mohs wechselt mit sofortiger Wirkung zum Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV. Der Schlussmann nutzt dabei eine Ausstiegsklausel im Vertrag, die ihm einen Wechsel zu einem höherklassigen Verein ermöglicht. Bei den Dessauern hatte sich Keeper Janik Patzwaldt in der Vorwoche schwer verletzt und die Anhaltiner waren auf der Suche nach einem leistungsstarken Ersatz.

„Natürlich ist das für uns ein herber Verlust. Max ist 24 Jahre alt und wenn er die Möglichkeit bekommt, wieder in der 2.Bundesliga zu spielen, dann möchte er die natürlich nutzen. Wir können seine Beweggründe nachvollziehen und wünschen Max Mohs alles Gute“, erklärt der Plauener Spielbetriebs-Chef Lutz Petzoldt.

 

–RM–

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