Autor: Verein_02
Rekordsieg für unsere Jungs
Handball / Männer / Mitteldeutsche Oberliga
von Karsten Repert
37:18! Rekordsieg für den SV 04 Plauen-Oberlosa
Vogtländern gelingt gegen Rot-Weiß Staßfurt der höchste Erfolg in Oberligahistorie
37:18! Der SV 04 Oberlosa landete gegen Rot-Weiß Staßfurt den höchsten Erfolg seiner Oberligahistorie. Der Rekordsieg hat eine bemerkenswerte Vorgeschichte.
Wie kann man denn den Tabellenführer und den Tabellendritten schlagen und dann nur Achter sein? Zum Sponsorentreffen beantworteten Teamchef Ladislav Brykner und Kapitän Torsten Wetzel die Frage mit einer klaren Antwort: „Wir sind jetzt nach vielen auskurierten Verletzungen und der überstandenen Eingewöhnungsphase unserer Neuzugänge ein sehr hungriges Team. Wir greifen an!“ In der Sternquell-Brauerei prostete sich nach diesen Worten die Sponsorenfamilie zu, auch weil Lutz Petzoldt verkünden durfte, „dass ihr alle nach dem Abstieg an Bord geblieben seid und eure Unterstützung nicht zurückgefahren habt“, bedankte sich der Geschäftsführer der Oberlosaer Spielbetriebs GmbH.
Schon zur Pause war alles klar
Diesen Worten ließ der wiedererstarkte SV 04 am Samstagabend Taten folgen. Das Duell der Tabellennachbarn (Achter gegen Neunter) wurde zu einer Machtdemonstration. Linus Roth (2 Treffer), Louis Hertel (2), Franz Schauer und als Player of the Match Libor Hanisch warfen in sieben Minuten eine 6:1-Führung heraus. Die knallharte Plauener Deckung ließ die eigentlich sehr offensivstarken Gäste abblitzen. Und in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit packten Sebastian Naumann, Louis Hertel, Sebastian Duschek (2) und Pascal Ebert (2) weitere Tore oben drauf. Aus dieser 18:9-Pausenführung heraus sorgten die Plauener dann binnen zehn Minuten nach dem Seitenwechsel für endgültig klare Fronten (23:11).
Wie kann Oberlosa schon neun Minuspunkte haben?
Rechtsaußen Sebastian Naumann jubelte nach der 37:18-Schlusssirene: „Heute haben wir endlich einmal ohne unsere obligatorische Schwächephase das Ding bis zum Schluss durchgezogen. 19 Tore besser zu sein als der Gegner, das tut gut. Ob Rückraum oder die Außen: Wir waren heute von allen Positionen aus torgefährlich und man hat gesehen, was möglich ist.“ Auch dem Eigengewächs Louis Hertel sah man die Freude über diesen historischen Tag an: „Wir waren endlich einmal auf allen Positionen doppelt besetzt und sind sehr konzentriert aufgetreten.“ Auf der Tribüne ergriff ein Gästefan das Mikrofon und fragte: „Wie kann so eine Mannschaft schon neun Minuspunkte haben? Das ist ja unglaublich, was euer Plauener Team hier abgeliefert hat.“
Alle sind zusammengerückt
Der SV 04 Oberlosa ist also wieder im Kommen, „weil wir an kalten Tagen zusammenrücken und unser Ziel nie aus den Augen verlieren“, betont Dr. Prof. Bernd Märtner. Der Vereinsvorsitzende prostete mit Sponsor Tino Albert (Geschäftsführer Gealan) einem Fotografen in die Kamera. „Ich denke, dass gerade der SV 04 Oberlosa eine Sponsorenfamilie im Rücken hat, die weiß wie wichtig der Sport für unsere Region und ihre Menschen ist. Deshalb glaube ich daran, dass wir irgendwann wieder in die 3. Bundesliga aufsteigen. Die Fans sind auf jeden Fall schon bundesligareif und hätten den Aufstieg verdient“, freute Tino Albert über die tolle Stimmung in der Kurt-Helbig-Sporthalle.
Joana Nowak ist das 800. Oberlosa-Mitglied
Vor dem Spiel gratulierten Landrat Thomas Hennig und Vereins-Chef Bernd Märtner der kleinen Joana Nowak zum ersten Tor, das die Neunjährige am Vormittag erzielt hatte. Die Nachwuchshandballerin wurde als 800. Mitglied in den Reihen des SV 04 Oberlosa begrüßt. Dr. Prof. Lutz Neumann warb in Anschluss an das Spiel für die Berufsakademie Plauen, die als Hochschule den jungen Leuten der Region eine tolle berufliche Perspektive bietet. „Gerade der Spitzensport bekommt ohne höhere Bildung ein Standortproblem, während Leipzig oder Dresden aus dem Vollen schöpfen können“, hoffen die Oberlosaer Verantwortlichen auf ein Ende der Leuchtturmpolitik.
Statistik
SV 04 Oberlosa: Vaicekauskas (2 Tore), Flämig, H. Ebert – P. Ebert (4/davon 2 Siebenmeter), Wetzel, Beketov (3), Roth (4), Trommer-Ernst (1), Richter (3), Schauer (2), Scheithauer (2), Duschek (2), Hertel (4), Hanisch (3), Kolomaznik (3), Naumann (4/3).
Zeitstrafen: Oberlosa 5, Staßfurt 10
Zuschauer: 467
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(kare)
(12.11.2022) Oberlosa ringt Köthen nieder
Handball-Oberliga / Männer
SV 04 Oberlosa – HG 85 Köthen 28:26
Der SV 04 Oberlosa hat sein Heimspiel gegen die HG 85 Köthen vor 517 Zuschauern mit 28:26 gewonnen. Erstmals in dieser Saison annähernd in Bestbesetzung, drehten die Schwarz-Gelben einen zwischenzeitlichen drei Tore Rückstand noch in einen Heimsieg um.
Bereits beim Einlaufen ihrer Mannschaft staunten die Fans der Plauener nicht schlecht. Mit Jakub Kolomaznik nach abgelaufener Sperre, Ivan Kucharik nach langer Verletzungspause und Max Scheithauer als Neuzugang hatte Teamchef Ladislav Brykner die Qual der Wahl bei der Besetzung seiner Start-Sieben. Oberlosa ging mit 1:0 in Führung und SV-Keeper Max Flämig sorgte mit einem parierten Strafwurf von Martin Danowski für den ersten Jubelsturm. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und marschierten über die Stationen 3:3, 5:5 und 7:7 im Gleichschritt. Anschließend bewies der Vizemeister des Vorjahres seine Klasse und zog mit drei Treffern in Folge auf 7:10 davon. Dies war auch der Tatsache geschuldet, dass zwischenzeitlich mit Libor Hanisch und Louis Hertel zwei Plauener auf der Strafbank schmoren mussten. Als hingegen auf der anderen Seite die Pfeife der Unparteiischen nach einem Foul an den im Konter befindlichen Sebastian Naumann stumm blieb, kochte die Volksseele erstmals über. Oberlosa kämpfte sich durch Tore von Jakub Kolomaznik, Pascal Ebert und Louis Hertel wieder auf 10:11 heran. Etwa eine Minute vor der Pause erzielte Max Scheithauer seinen Premierentreffer für die Plauener zum 13:14, nur kurz später bekam der Neue im SV-Trikot seinen zweiten Treffer zurück gepfiffen. Somit ging es mit einer knappen Führung für die Gäste in die Kabinen.
Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff kassierte Plauens Abwehrchef Libor Hanisch seine zweite Zeitstrafe. Max Scheithauer erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst und kassierte wegen Meckerns ebenfalls eine Zeitstrafe. Nur eine Zeigerumdrehung später schickten die beiden schwachen Referees auch Philip Trommer-Ernst auf die Strafbank. Als dann Franz Schauer trotz dreifacher Unterzahl die Kugel in die Maschen donnerte, musste man beim Jubel der Fans um die altehrwürdige Kurt-Helbig-Halle fürchten. Dennoch neigte sich das Momentum in dieser Phase auf Seiten der Gäste, die Anhaltiner führten nach etwa 40 Minuten mit 20:17. Angetrieben vom phantastischen Publikum machten sich die Plauener nun an die Aufholjagd. In dieser Phase zeigte sich, wie wichtig ein Ivan Kucharik für das Oberlosaer Team ist. Mit einem Treffer und drei Assists führte er die Schwarz-Gelben zum 21:21-Ausgleich. In dieser Phase stand die Abwehr der 04er äußerst kompakt und auch Torhüter Benas Vaicekauskas schwang sich zu einer erneut starken Leistung auf. Bei einem ganz üblen Foul von Danowski an Louis Hertel ließen die Referees die Rote Karte unverständlicherweise stecken und beließen es bei einer Zeitstrafe. Erneut Kucharik und Pascal Ebert sorgten für die 23:21-Führung der Hausherren und zwangen HG-Coach Martin Lux zur Auszeit. Doch die 04er hatten nun auch auf Grund des breiteren Kaders mehr Sprit im Tank. Auch Dank des diesmal von der Strafwurflinie ganz sicheren Schützen Sebastian Naumann zog Oberlosa auf 27:23 davon. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal äußerst turbulent. Köthen wollte mit einer Manndeckung noch einen Punkt erzwingen und bekam beim Stand von 28:26 für die 04er etwa 20 Sekunden vor Ultimo noch einen Strafwurf zugesprochen. Der bis dahin sichere Schütze Steven Just ließ diese Chance jedoch aus und der Schlusspfiff ging im Jubel der Anhänger unter.
Für die Schwarz-Gelben steht nun ein spielfreies Wochenende an, am 26. November gastiert dann der HV Rot-Weiß Staßfurt in der Spitzenstadt.
Stimmen zum Spiel:
Martin Lux (Trainer HG Köthen): „Wie immer war es hier wieder eine überragende Kulisse. Es war ein sehr intensives aber dennoch faires Spiel. In der ersten Hälfte waren wir am Optimum unserer Leistungsfähigkeit. In der zweiten Hälfte haben sich die größeren Reserven der heute top besetzten Plauener durchgesetzt“.
Ladislav Brykner (Teamchef SV 04 Oberlosa): „Ich denke wir haben ein sehr gutes Oberliga-Spiel gesehen. Beide Teams haben leidenschaftlich gekämpft. In der zweiten Hälfte haben wir in den entscheidenden Momenten die richtigen Entscheidungen getroffen und aus meiner Sicht nicht unverdient gewonnen. Danke ans Publikum, die Atmosphäre war wieder unglaublich“.
Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig; Ebert (4 Tore), Wetzel, Roth (1), Trommer-Ernst (1), Wokan, Richter, Schauer (1), Scheithauer (1), Duschek (1), Hertel (3), Hanisch (1), Kolomaznik (4), Kucharik (4), Naumann (7/ davon 6 Siebenmeter)
(RM)
Fotos Maik Helten – weitere Fotos findet ihr auf unserer Facebookseite.
(05.11.2022) Fehlstart nicht zu kompensieren
Handball – Oberliga / Männer
USV Halle – SV 04 Oberlosa 28:23
Der SV 04 Oberlosa hat sein Oberliga-Punktspiel beim amtierenden Meister USV Halle am Samstagabend mit 23:28 verloren. Dabei wurde den Plauenern ein eklatanter Fehlstart zum Verhängnis.
Die personell weiterhin gebeutelten Spitzenstädter mussten am Samstag neben den ohnehin fehlenden Leistungsträgern Kucharik, Brykner und Kolomaznik auch noch auf den kurzfristig erkrankten Linus Roth verzichten. Trotz der Tatsache, dass sich die Schwarz-Gelben viel vorgenommen hatten, sahen die etwa 350 Zuschauer einen klassischen Fehlstart der Gäste. Nach elf Minuten führten die Hausherren mit 5:1 und die 04er hatten bis dahin bereits sieben Fehlwürfe produziert.
Trotz einer erneut guten Abwehrleistung der Plauener konnte Halle den Vorsprung weiter ausbauen. Oberlosa schaffte es einfach nicht, die Kugel im Tor unterzubringen und scheiterte immer wieder am Hallenser Keeper oder dem Aluminium. So leuchtete nach 22 Minuten ein ernüchterndes 11:3 von der Anzeigetafel, bevor die Vogtländer endlich den Schalter umlegen konnten. Mit nun deutlich mehr Konsequenz im Torabschluss schafften es die Schwarz-Gelben, den Rückstand bis zum Pausentee auf 8:13 zu reduzieren. So keimte auch unter den mitgereisten Fans die Hoffnung, dass man trotz des zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstandes noch etwas zählbares mit auf die Heimreise nehmen kann.
Nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Oberlosa rackerte und kämpfte, doch trotz aller Bemühungen erwies sich die Hypothek aus der ersten Hälfte als zu groß. „Wir haben den Rucksack aus der Anfangsphase mitgeschleppt. In der zweiten Hälfte haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht, konnten den Rückstand aber nicht mehr entscheidend reduzieren. Insgesamt stehen heute 20 Fehlwürfe bei uns im Protokoll. Das zeigt, dass auch in der Besetzung hier deutlich mehr drin war“, analysierte Co-Trainer David Woitke nach der Partie.
Gegen die bislang im Schnitt 35 mal pro Spiel erfolgreichen Saalestädter kassierten die Gäste zwar nur 28 Tore, dennoch war Teamchef Ladislav Brykner auch mit der Defensive seiner Mannschaft nicht rundum zufrieden. „Wir hatten mehrfach die Möglichkeit, den Abstand zu verkürzen und Halle noch einmal unter Druck zu setzen. Da haben wir uns aber zu oft dumme Zeitstrafen abgeholt und waren da nicht clever genug“.
Positiv zu vermerken war der erste Kurzeinsatz des im Sommer neu verpflichteten Viktor Beketov. „Bei ihm wird es im Training nach seiner Knie-OP immer besser, er wird uns in den kommenden Spielen mehr und mehr helfen können“, erklärte Brykner.
Unterdessen brachte der USV Halle seinen Vorsprung ins Ziel, gewann mit 28:23 und steht damit punktgleich mit dem HC Burgenland und der HG 85 Köthen an der Tabellenspitze. Die Köthener sind der nächste Kontrahent des SV 04 am kommenden Samstag um 19 Uhr in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle.
Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig, H.Ebert; P.Ebert (2 Tore), Wetzel, Beketov, Trommer-Ernst (2), Wokan (3), Wunderlich, Richter (2), Schauer (5), Duschek, Hertel (2), Hanisch (1), Naumann (6/ davon 3 Siebenmeter)
(RM)
(29.10.2022) Oberlosa feiert Auswärtssieg
Handball-Oberliga / Männer
HSV Apolda – SV 04 Oberlosa 21:24
Am 8. Spieltag der Handball-Oberliga gewann der SV 04 Oberlosa sein Auswärtsspiel beim HSV Apolda mit 24:21. Einziger Wermutstropfen der Partie war die Blaue Karte für Jakub Kolomaznik, die eine automatische Sperre nach sich zieht.
Die Plauener fuhren gewarnt in die Glockenstadt, schließlich hatten sich die Thüringer bei den letzten beiden Siegen in guter Verfassung präsentiert. Oberlosa startete hochkonzentriert und ging durch Treffer von Philip Trommer-Ernst und Linus Roth (2) schnell mit 3:0 in Führung. Apolda blieb die Antwort zunächst nicht schuldig und glich zum 3:3 aus. Wieder legten die Spitzenstädter vor und gestatteten dem HSV beim 5:5 letztmalig den Ausgleich. Waren es in der Vorwoche noch Louis Hertel und Pascal Ebert mit den meisten Treffern so hatten diesmal insbesondere Philip Trommer-Ernst und Linus Roth am Zielwasser genippt. Das Duo sorgte für die 8:5-Führung der Schwarz-Gelben, was den Gastgeber zur ersten Auszeit zwang. An den Kräfteverhältnissen änderte sich indes wenig. Trotz einer starken Leistung von HSV-Keeper Igor Toskoski behauptete Oberlosa seinen Vorsprung auch beim 11:8. Kurz vor der Pausensirene traf Philip Trommer-Ernst zum 12:8-Halbzeitstand aus Sicht der Plauener.
Auch den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt erwischten die 04er. Über die Stationen 14:8 und 18:12 war Oberlosa ganz klar Chef im Ring. Insbesondere die Defensive mit Jakub Kolomaznik und Libor Hanisch im Mittelblock sowie einem erneut gut aufgelegten Benas Vaicekauskas zeigte sich in starker Verfassung. Beim 20:13 nach etwa 43 gespielten Minuten schien die Partie bereits entschieden. „Bis dahin haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht und das Geschehen klar diktiert. Wir hatten die Chancen, das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt noch deutlicher zu gestalten, das haben wir leider verpasst“, resümierte Co-Trainer David Woitke nach der Partie. Das Auslassen klarer Torgelegenheiten durch die 04er rief den Gastgeber noch einmal auf den Plan. Mit einem 5:1-Lauf kämpfte sich Apolda auf 18:21 heran und witterte seine Chance. Im folgenden Angriff der Thüringer entschieden die beiden unsicheren Referees auf eine Blaue Karte gegen Jakub Kolomaznik.
Teamchef Ladislav Brykner konnte sich mit dieser Entscheidung überhaupt nicht anfreunden und sah sich später nach Sichtung der Videobilder bestätigt. „Eine Fehlentscheidung, die wir nun durch die folgende Sperre teuer bezahlen“, monierte der Tscheche.
Oberlosa behielt in der nun hektischen Schlussphase kühlen Kopf und sicherte sich durch Tore von Louis Hertel (2) und des insgesamt 8-fachen Torschützen Philip Trommer-Ernst einen 24:21-Auswärtssieg. „Wir wussten, dass es hier nicht einfach wird. Über weite Strecken hatten wir die Partie im Griff, lagen nie im Rückstand. Unseren deutlichen Vorsprung hätten wir cleverer verteidigen müssen und dürfen da nicht mehr in die Bredouille kommen. Am Ende nehmen wir hier verdient beide Punkte mit und freuen uns jetzt auf das Duell beim letztjährigen Meister USV Halle“, gab Teamchef Brykner nach der Partie zu Protokoll.
Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig, H.Ebert; P.Ebert, Wetzel, Roth (5 Tore), Bühring, Trommer-Ernst (8), Wokan, Wunderlich, Schauer (3), Duschek (2), Hertel (3), Hanisch (1), Kolomaznik (2), Naumann
(RM)
(15.10.2022) Steigerung bleibt unbelohnt
Handball – Oberliga / Männer
SG Pirna/Heidenau – SV 04 Oberlosa 22:20
Die Oberliga-Handballer vom SV 04 Oberlosa haben am Samstag bei der SG Pirna/Heidenau mit 20:22 verloren und damit die dritte Niederlage in Folge kassiert.
Vor etwa 350 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an eine kampfbetonte und ausgeglichene Begegnung. Beide Abwehrreihen zeigten sich gut auf den jeweiligen Kontrahenten eingestellt, zudem erwiesen sich die beiden Keeper in starker Verfassung. Insbesondere Benas Vaicekauskas auf Seiten der Plauener zeigte sich an seiner alten Wirkungsstätte in starker Form und traf sogar zwei Mal ins verwaiste Pirnaer Tor. Dank der beiden kompakten Defensivreihen blieben Tore zunächst Mangelware. Über die Stationen 4:4, 6:6 und 8:8 marschierten die beiden Teams im Gleichschritt. Praktisch mit der Pausensirene trafen die Gastgeber zum 11:9-Pausenstand.
Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Abwehrreihen das Geschehen.
„In der Defensive haben wir uns gegenüber der letzten beiden Spiele klar gesteigert“, stellte Teamchef Ladislav Brykner nach der Partie seinem Abwehrverbund ein gutes Zeugnis aus. Baustelle blieb hingegen auch am Samstag der Positionsangriff. „Zu viel in die Breite und zu wenig in die Tiefe“, analysierte der weiterhin schmerzlich vermisste Ivan Kucharik das Angriffsspiel seiner Teamkollegen.
Dass die Spitzenstädter dennoch in Schlagdistanz blieben, war neben einer starken Abwehr- und Torhüterleistung dem sicheren Strafwurfschützen Linus Roth und dem ebenfalls treffsicheren Philip Trommer-Ernst zu verdanken. Zur starken Torwartleistung auf Seiten der Plauener trug auch A-Jugend Keeper Henric Ebert bei, der bei seiner Oberliga-Premiere zwei Strafwürfe parierte. Bis 30 Sekunden vor Ultimo schnupperten die Schwarz-Gelben nach dem Anschlusstreffer zum 19:20 am Punktgewinn, ehe die Gastgeber mit dem Treffer zum 21:19 den Deckel drauf machten.
„Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen. Jeder hat hier gefightet und alles gegeben. Im Angriff blieb jedoch zu vieles Stückwerk. Wir müssen es wieder schaffen, die Trainingsleistungen auch im Wettkampf umzusetzen“, resümierte Teamchef Brykner trotz aller Enttäuschung gewohnt sachlich.
Einfacher werden die Aufgaben für die 04er nicht, am kommenden Samstag gastiert mit dem HC Burgenland der unangefochtene Spitzenreiter und Top-Favorit auf den Aufstieg in der Vogtlandmetropole.
Oberlosa: Vaicekauskas (2 Tore), Flämig, H.Ebert; P.Ebert (1), Wetzel (1), Roth (5/ davon 4 Siebenmeter), Trommer-Ernst (5), Wunderlich, Richter, Schauer, Duschek, Hertel (2), Hanisch (3), Kolomaznik (1)
(RM)
Oberlosa kassiert gegen Glauchau weitere Heimniederlage
Von Karsten Repert
SV 04 startet als Drittligaabsteiger mit 5:5 Punkten schwach in die Saison
22:26! Der SV 04 Oberlosa kassierte gegen den HC Glauchau/Meerane im dritten Heimspiel die zweite Niederlage. Was ist los mit den Plauener Handballern? Die Frage hörte man am Samstagabend pausenlos in der Kurt-Helbig-Sporthalle.
Nach der aufschlussreichen 22:26-Niederlage gegen den HC Glauchau/Meerane fragen sich die Plauener Fans nun: „Befinden wir uns in der Abwärtsspirale? Haben wir wirklich ein Spitzenteam, das in der Mitteldeutschen Oberliga vorne mitspielt?“ Die Anhänger rieben sich ja bereits in der Vorwoche beim 28:32 gegen die HSG Freiberg die Augen. Anstelle der erhofften Steigerung kamen die Spitzenstädter diesmal vor 399 Fans gar nicht über den zweiten Gang hinaus, während Glauchau in aller Ruhe auf der linken Spur das Tempo bestimmte.
Der Spielverlauf ist demzufolge auch diesmal ruckzuck erzählt. Oberlosa lag nach 16 Minuten mit 6:9 und zur Pause 9:13 hinten. Nach dem 9:15-Rückstand handelte sich der Plauener Libor Hanisch die dritte Zeitstrafe ein und sah folgerichtig Rot. Die Vogtländer gerieten dann sogar mit 12:21 in Rückstand (46. Minute), bevor eine taktische Umstellung der Abwehr erfolgte. Mehr als eine Ergebniskosmetik war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr möglich.
Besonders bitter: Sebastian Naumann (Knieverletzung) wird vermutlich eine Weile ausfallen.
Gästetrainer David Kylisek verriet nach Spielschluss: „Wir haben die Oberlosaer Spiele ausführlich und intensiv analysiert, fanden in der Deckung genau die richtigen Mittel, sodass unser Torwart Philipp Seidemann eine tolle Leistung abliefern konnte. Saisonziel ist für uns Platz 1 bis 6.“ Das Fazit aus Plauener Sicht fiel nicht so positiv aus. War letzte Woche die Plauener Angriffsleistung noch einigermaßen in Ordnung, so muss man diesmal sowohl die Sturm-, als auch die Abwehr- und die Torhüterleistung als „unter aller Kanone“ bezeichnen. Lange hatte man in der Kurt-Helbig-Sporthalle nicht mehr solche Sätze von den Oberlosaer Anhängern gehört.
TV-Kommentator Jörg Scholz bestätigte als ausgewiesener Fachmann den Eindruck: „Wir waren ständig zu spät in allen Belangen. Das war einfach schlecht! Wir hätten viel früher auf die 3-3-Deckung umstellen sollen, denn dann sind wir von minus sieben Tore auf minus vier Treffer herangekommen. Dann war aber die Spielzeit abgelaufen.“ Bemerkenswert: In dieser Schlussphase waren es mit Torsten Wetzel und Paul Richter die Dinosaurier der Oberliga, die den Gästetrupp ordentlich aufmischten.
Der Oberlosaer Teamchef Ladislav Brykner bereitet seine Mannschaft nun auf das schwere Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei der SG Pirna/Heidenau (4 Siege, 1 Niederlage) vor, wo der Drittligaabsteiger aus Plauen eigentlich unbedingt gewinnen muss. Denn nur eine Woche später empfangen die Spitzenstädter mit dem HC Burgenland (5 Siege) den Aufstiegstopfavoriten. Mit derzeit 5:5 Punkten würde das Saisonziel (ein Spitzenplatz) der Plauener in weite Ferne rücken, wenn der SV 04 bereits jetzt nach dem schwachen Saisonbeginn weitere Pleiten kassiert.
Statistik
SV 04 Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig – Ebert (6 Tore), Wetzel (1), Roth, Trommer-Ernst (1), Wokan, Richter (2), Schauer (3/davon 1 Siebenmeter), Duschek (2), Hertel (2), Hanisch (3 / 35. Minute Rote Karte), Kolomaznik, Naumann (2).
Zeitstrafen: Oberlosa 6, Glauchau 3
Rote Karte: Hanisch (3 / 35. Minute, drei Zeitstrafen)
Zuschauer: 399
(kare)
Fotos Maik Helten
(01.10.2022) Der SV 04 Oberlosa kassiert gegen Freiberg erste Saisonniederlage
Der SV 04 Oberlosa kassiert gegen Freiberg erste Saisonniederlage
Noch ist der Drittligaabsteiger SV 04 Oberlosa nicht so richtig angekommen in der Mitteldeutschen Oberliga. Die 28:32-Niederlage (14:18) gegen die HSG Freiberg hatte drei wesentliche Ursachen. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels kamen die Plauener in Reichweite. Freiberg marschierte ständig mit einer Drei- bis Sieben-Tore-Führung vorne weg.
Teamchef Ladislav Brykner wollte nach Spielschluss „keine Ausreden gelten lassen. Uns haben sicherlich wichtige Spieler verletzungsbedingt gefehlt. Aber wir haben einfach viel zu viel zugelassen. Die Niederlage zeigt deutlich, wo es bei uns derzeit fehlt“, schätzte der verantwortliche Plauener Übungsleiter ein. Ursache Nummer 1 der Niederlage war „unsere fehlende Körperlichkeit“, erkannte der Oberlosaer Livestream-Kommentator Jörg Scholz. Mit einer gesunden Männerhärte machten die Gäste den Vogtländern vor, was in dieser Liga angesagt ist.
Weil die Spitzenstädter in der Kurt-Helbig-Sporthalle ständig Lücken in der zentralen Deckung anboten, durchbrachen die kräftigen Freiberger immer wieder mit der Brechstange die Plauener Abwehr. Vor allem der Freiberger Felix Kempe (11 Tore) durfte aus der zweiten Reihe „aufsteigen“ und quasi ohne Gegenwehr einnetzen. Weil der etatmäßige Plauener Schlussmann Benas Vaicekauskas wegen einer Grippe passen musste, rückte Jan Leppert aus der zweiten Mannschaft mit ins Tor. „Wenn eine Abwehr drauf geht und den Schützen beim Wurf stört, hast du es als Keeper leichter die Bälle zu parieren, weil sie dann nicht so präzise einschlagen“, stellte der Routinier fest.
Die zahnlosen Oberlosaer gerieten gegen die bissigen Freiberger schnell klar ins Hintertreffen. Nach 16 Minuten hieß es aus Plauener Sicht 5:12. Dieses Polster schrumpfte zwar zwischenzeitlich auf 14:18 (Halbzeitstand) und nach einem artistischen Überkopfwurf von Kreisläufer Libor Hanisch auf 19:22 (41.). „Aber immer dann, wenn wir vielleicht hätten etwas reißen können, haben wir durch eigene Fehler den Anschlusszug verpasst“, ärgerte sich der elffache Plauener Torschütze Sebastian Naumann, der sich genau wie Neuzugang Franz Schauer (6 Treffer) in guter Verfassung präsentierte. Ursache Nummer 2 für die Plauener Niederlage war einfach die eigene Fehlpass- und Fehlwurfquote.
Die Ursache Nummer 3 für die erste Saisonniederlage im vierten Spiel dürfte die Tatsache sein, dass die Spitzenstädter derzeit Woche für Woche mit anderen Formationen auflaufen müssen und auch, dass die neuen Leute noch nicht richtig in Szene gesetzt werden. Der Freiberger Mannschaftsbetreuer Andreas Tietze kann die Oberlosaer Problemlage sehr gut verstehen: „Wir haben unsere Mannschaft neu zusammengestellt und gleich die ersten zwei Spiele verloren. Jetzt läuft es besser. Die zwei Siege tun unserem Selbstvertrauen gut.“ Die Möglichkeit, dem enttäuschten Plauener Anhang ein anderes Oberlosaer Gesicht zu zeigen, gibt es für den SV 04 gleich am kommenden Samstag. Dann empfangen die Spitzenstädter um 19 Uhr den HC Glauchau/Meerane in der Kurt-Helbig-Sporthalle.
Statistik
SV 04 Oberlosa: Flämig, Leppert – Ebert (1 Tor), Wetzel (1), Roth (3/davon 1 Siebenmeter), Bühring, Trommer-Ernst, Wokan, Wunderlich, Richter, Schauer (6), Duschek, Hertel (3), Hanisch (1), Kolomaznik (2), Naumann (11/5).
Zeitstrafen: Oberlosa 3, Freiberg 4
Zuschauer: 485
(kare)
Oberlosa zähmt die „Alligators“
Handball-Oberliga / Männer
HC Aschersleben – SV 04 Oberlosa 27:28
Am 3. Spieltag der Handball-Oberliga hat der SV 04 Oberlosa sein Auswärtsspiel beim HC Aschersleben ebenso knapp wie verdient mit 28:27 gewonnen. Damit kletterten die Spitzenstädter mit nunmehr 5:1 Punkten auf den fünften Tabellenplatz.
Die „Alligators“ aus Aschersleben konnten in Bestbesetzung starten und machten von Beginn an klar, dass die Punkte in Sachsen-Anhalt bleiben sollten. Die Mannschaft um Trainer Dimitri Filippov ging mit 2:0 in Führung, doch mit zwei Raketen aus dem Rückraum stellte Franz Schauer schnell wieder den Gleichstand her. Bis zum 6:6 begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, dann sorgten Sebastian Naumann und erneut Franz Schauer für die erste zwei Tore Führung der Schwarz-Gelben. Pascal Ebert und Robin Wunderlich bauten den Abstand bis auf 11:7 aus Sicht der Plauener aus.
„In dieser Phase haben wir richtig gut gespielt. Die Führung war daher folgerichtig. Wie schon zum Auftakt in Hermsdorf geben wir den Vorsprung jedoch zu schnell aus der Hand. Da müssen wir cleverer, abgezockter werden“, schilderte SV-Teamchef Ladislav Brykner nach der Partie die nun folgende Phase des Spiels.
Angeführt vom ehemaligen Europacup-Sieger Andreas Rojewski glichen die Hausherren wieder zum 12:12 aus und mit einem 13:13 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Plauener. Treffer des bärenstarken Schauer sowie von Louis Hertel und Sebastian Duschek sorgten für eine 16:13-Führung der 04er. Nach langer Verletzungspause feierte Geburtstagskind Philip Trommer-Ernst sein Comeback und traf wenig später zum 17:14. Oberlosa hatte nun die Partie fest im Griff und sorgte in Person von Florian Wokan sowie Sebastian Naumann (2) und Franz Schauer (2) für eine komfortable 23:18-Führung. Die zweite Zeitstrafe gegen Oberlosas Abwehrchef Libor Hanisch nutzten die Gastgeber um sich wieder auf 21:24 heran zu kämpfen. Nur zwei Zeigerumdrehungen später leuchtete ein 23:24 von der Anzeigetafel und es entwickelte sich eine nervenaufreibende Schlussphase. Trotz der mittlerweile erfolgten Disqualifikation gegen Hanisch trafen Trommer-Ernst und Duschek zum vermeintlich vorentscheidenden 27:23.
„Dann verwerfen wir zwei, drei Hundertprozentige Chancen und verpassen es so erneut, den Deckel drauf zu machen“, monierte später Co-Trainer David Woitke, der in der hektischen Schlussphase noch die Gelbe Karte sah.
Aschersleben kämpfte sich wieder auf 26:27 heran, auf der Gegenseite traf Jakub Kolomaznik zum 28:26 für die Schwarz-Gelben. Noch einmal konnte der starke Rojewski für Aschersleben verkürzen und mit der letzten Aktion des Spiels hielt SV-Keeper Benas Vaicekauskas den Sieg für die Oberlosaer fest. „Auch wenn es am Ende noch einmal eng wurde, haben wir aus meiner Sicht verdient gewonnen. Die Mannschaft hat alles gegeben und sich für die harte Arbeit belohnt. Mit derzeit nur vier Rückraumspielern im Kader sind die bislang erspielten 5:1 Punkte alles andere als selbstverständlich, daher möchte ich meinem Team ein großes Kompliment machen“, zog Brykner nach dem Spiel sichtlich zufrieden ein Fazit.
Für die 04er steht nun ein Heimspiel-Doppelpack auf dem Plan. Am kommenden Samstag gastiert die HSG Freiberg in der Kurt-Helbig-Halle, bevor eine Woche später der HC Glauchau/Meerane seine Visitenkarte in der Spitzenstadt abgibt.
Oberlosa: Flämig, Vaicekauskas; Ebert (1 Tor), Wetzel, Roth, Trommer-Ernst (3), Wokan (1), Wunderlich (1), Schauer (9), Duschek (2), Hertel (4), Hanisch, Kolomaznik (2), Naumann (5/ davon 1 Siebenmeter)
(RM)
GEALAN bekräftigt Partnerschaft
GEALAN bekräftigt Partnerschaft mit Handballern vom SV 04 Plauen-Oberlosa
GEALAN steht den Handballern des SV 04 Plauen-Oberlosa auch nach deren Abstieg aus der dritten Handball-Liga zur Seite: Der Kunststoffsystemgeber mit deutschen Unternehmens-Standorten im thüringischen Tanna sowie im oberfränkischen Oberkotzau bleibt auch in der nun startenden Oberliga-Saison Premium-Sponsor des Traditionsvereins.
Nach einer Saison in der dritten Handball-Liga stand für den Traditionsverein SV 04 Plauen-Oberlosa im Mai die Rückkehr in die Oberliga fest: Trotz bärenstarker 8:4 Punkte in der Abstiegsrunde war der Klassenerhalt nicht mehr zu schaffen – nur die beiden Erstplatzierten durften in Liga 3 verbleiben. Ein Neuanfang in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga steht unmittelbar bevor – GEALAN geht den Weg auch nach dem bitteren Abstieg mit und bleibt Premium-Sponsor beim SV 04.
Gleiche finanzielle Unterstützung wie in Liga 3
Tino Albert, GEALAN-Geschäftsführer Technik und Finanzen: „Wir ziehen uns nicht bei den ersten Widrigkeiten zurück – das ist nicht das, was wir als Partnerschaft verstehen. Es geht immer auf und ab – und wir als GEALAN wollen zeigen, dass man sich auf uns verlassen kann. Wir werden dem Traditionsverein weiterhin als starker Partner zur Seite stehen und alles daran setzen, gemeinsam erneut die dritte Liga anzuvisieren.“ Um diese Verbundenheit zu untermauern, wird GEALAN dem SV 04 in der Oberliga die gleiche finanzielle Unterstützung wie in Liga 3 zukommen lassen.
GEALAN-Geschäftsführer Tino Albert (Mitte) blickt gemeinsam mit Plauens Sport-Bürgermeister Tobias Kämpf (links) und SV 04-Vereinsvorstand Dr. Bernd Märtner (rechts) mit Vorfreude auf die neue Handball-Spielzeit voraus.
Der SV 04 Plauen-Oberlosa ist ein Traditionsverein, der nicht nur für seine erfolgreiche Herren-Mannschaft bekannt, sondern auch in der Jugendarbeit sehr engagiert ist. Tino Albert erklärt: „Gerade da viele GEALAN-Kolleginnen und -Kollegen aus Plauen und Umland kommen, identifizieren wir uns sehr mit diesem tollen Verein. Wir als GEALAN wollen mit der Zusammenarbeit auch zeigen, dass wir nicht nur bewährter, langfristig orientierter Partner, sondern auch zuverlässiger und innovativer Arbeitgeber in der Region sind.“
GEALAN wünscht den Handballern vom SV 04 Plauen-Oberlosa eine erfolgreiche und vor allem möglichst verletzungsfreie Saison in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga, an deren Ende es mit etwas Glück wieder Grund für gemeinsame Feierlichkeiten gibt.
GEALAN ist als Premium-Sponsor auch auf den neuen Trikots der Handballer gut sichtbar vertreten. Die Fotos stammen vom Vorbereitungsturnier um den Pokal des Oberbürgermeisters, bei dem der SV 04 vor mehr als 200 Zuschauern Platz 3 belegte.
GEALAN als Unterstützer in der Region
Das GEALAN-Engagement beim SV 04 Plauen-Oberlosa reiht sich ein in die gezielte Unterstützung heimischer Vereine und Veranstaltungen durch den Kunststoffsystemgeber. Zuletzt war GEALAN als Hauptsponsor der hochfränkischen Laufevent-Reihe Rockman Run eingestiegen. Daneben bezuschusst man im Rahmen von #GEALANTeamSupport alljährlich Vereine aus der Region und deren ausgewählte Projekte mit dreimal 1.000€. Dort läuft die aktuelle Bewerbungsphase noch bis zum 30. September 2022.
Ivica Maurovic, Sprecher der GEALAN-Geschäftsführung, erläutert das dahinter stehende Konzept: „Wir bei GEALAN sehen es als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung, uns in der Region einzubringen. Lokale Sportvereine und die dort engagierten Menschen leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, das unterstützen wir gerne. Für uns ist es selbstverständlich, das zu fördern, was diese Region ausmacht. Denn gesunde und sichtbare Vereine stärken unsere Region – und davon profitieren am Ende auch wir als GEALAN wieder.“
Über GEALAN Fenster-Systeme
Die GEALAN-Unternehmensgruppe gehört zu den führenden Herstellern von Kunststoffprofilen für Fenster und Türen in Europa.
GEALAN-Profile werden im eigenen Haus entwickelt, produziert und vertrieben. Sie sind die Basis dafür, Fenster, Türen und moderne Schiebe-Lösungen auffällig schön, ausgesprochen stabil sowie besonders sicher zu machen und mit Top-Wärmedämmwerten auszustatten. Die Extrusionswerkzeuge, die für die Profil-Produktion verwendet werden, stellt GEALAN im eigenen, hoch automatisierten Werkzeugbau her.
Als innovativer Systemgeber für Kunststoff-Fenster- und Türprofile bietet GEALAN seinen Partnern außerdem umfassende Dienstleistungen an. Unsere Architektenberatung und der Bautechnische Dienst unterstützt Architekten und Planer in der täglichen Arbeit. Intelligente Tools vereinfachen Planungen und Ausschreibungen. Schulungen und Seminare bringen unsere Partner auf den neuesten Stand in Sachen GEALAN-Lösungen.
Europaweit beschäftigt GEALAN mehr als 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Kunststoffsystemgeber erwirtschaftete 2021 einen Jahresumsatz von 327 Millionen EUR. Seit 2014 gehört GEALAN zur familiengeführten VEKA AG mit Sitz im westfälischen Sendenhorst.