Allgemein

Oberlosa schafft die nächste Sensation

SV 04 Oberlosa – HC Empor Rostock 35:31

Die Plauener Drittliga-Handballer mausern sich immer mehr zum Favoritenschreck. Nach dem sensationellen Auftaktsieg vor zwei Wochen gegen Eintracht Hildesheim musste nun mit dem HC Empor Rostock ein weiterer Staffelfavorit die Heimreise mit leeren Händen antreten. Nach einer beeindruckenden Leistung bezwangen die Schwarz-Gelben die Hansestädter mit 35:31!

„Wir kommen eigentlich sehr gut ins Spiel und haben zunächst alles im Griff“, beginnt Empor-Coach Michael Jacobsen seine Analyse nach der Partie. In der Tat starten die bereits einen Tag zuvor angereisten Rostocker stark und führen nach elf Minuten mit 8:4. Der Plauener Trainer Ladislav Brykner zückt früh die erste Auszeit und bringt sein Team damit in die Spur. Mit Tim Stäglich (6 Tore im Spiel) und Franz Schauer (6) bringen zwei Protagonisten des Abends die Plauener mit ihren Toren wieder in Schlagdistanz. Erneut Schauer und der ebenfalls bärenstarke Matevz Kunst (7) sorgen für den Ausgleich und machen die Helbig-Halle bereits zu diesem Zeitpunkt zum Tollhaus. Die Gäste verzweifeln in dieser Phase immer wieder am überragenden Plauener Torhüter Patryk Foluszny. „Wir hatten natürlich das Plauener Spiel gegen Hildesheim gesehen. Wir wussten welche Dynamik sich hier entfaltet, wenn wir nicht früh für klare Fronten sorgen“, erklärte Jacobsen später. Zwar gingen die Rostocker durch ihre starken Rückraumspieler Julian Pratschner und Elias Gansau noch einmal mit 10:8 in Führung, doch dann übernahmen die Vogtländer komplett die Regie. Beim 11:11durch Teo Jezernik war der Ausgleich geschafft, Leos Petrovsky (3), Tim Stäglich und Sebastian Naumann sorgten mit ihren Treffern für den sensationellen 16:12-Pausenstand.

Gelingt den Plauenern tatsächlich die nächste Sensation oder drehen die Ostseestädter im zweiten Abschnitt richtig auf?? Diese Frage stellten sich sowohl die Fans der 04er als auch der Aufsichtsrat-Chef vom HC Empor, Dirk Vogt. „Ich bin extra wegen Roman Becvar mit nach Plauen gekommen. Roman hat früher bei uns gespielt und er ist ein toller Kerl“.

Der Empor-Boss musste dann allerdings mit ansehen, wie die Vogtländer weiter das Heft des Handelns in der Hand behielten. „Rostock hat in der zweiten Hälfte enorm Gas gegeben. Wie wir da dann dagegen gehalten haben und viele richtige Entscheidungen getroffen haben, das macht mich stolz“, erklärte Roman Becvar nach der Partie. Die Schwarz-Gelben gingen das hohe Tempo mit und agierten äußerst abgeklärt. Über die Stationen 21:17 und 26:21 marschierten die Vogtländer vorneweg. „Wir haben sehr gut und mit viel Selbstvertrauen gespielt. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir das noch hergeben“, gab SV-Torjäger Matevz Kunst nach dem Spiel zu Protokoll. Mit zwei parierten Strafwürfen hatte SV-Keeper Henric Ebert großen Anteil an der komfortablen Führung. Erst beim 26:24 etwa zehn Minuten vor dem Ende wurde es noch einmal eng. Trotz Unterzahl trafen jedoch Tim Stäglich, Teo Jezernik und Roman Becvar drei Mal in Folge und die Fans der Plauener bejubelten die 29:24-Führung ihrer Lieblinge. „Diese Atmosphäre hier ist schon etwas besonderes, da werden sich noch viele Mannschaften sehr schwer tun“, erkannte HC-Coach Jacobsen. Sein Team gab nie auf und kämpfte sich noch einmal auf 31:33 heran. Doch Schauer und Stäglich machten mit ihren Toren den 35:31-Heimsieg perfekt und „dieser Erfolg ist ganz klar verdient“, erwies sich Jacobsen als fairer Verlierer. Fans und Spieler der 04er feierten nach dem Abpfiff minutenlang diesen nicht erwarteten Erfolg.

„Ich bin heute unglaublich stolz auf meine Mannschaft. Wir haben wieder um jeden Ball und um jeden Zentimeter gekämpft. Aber wir waren auch spielerisch richtig gut und haben das Torhüterduell für uns entschieden. Insgesamt haben wir klar verdient gewonnen. Das freut mich ungemein für die Jungs, dass sie sich für Ihren riesigen Zusammenhalt im Team so belohnt haben“, erklärte SV-Coach Brykner nach der Partie.

 

Oberlosa: Foluszny, Ebert; Stäglich (6 Tore), Kunst (7), Hanisch (2), Jezernik (3), Petrovsky (4), Chobot, Schauer (6), Becvar (2), Olkowski (1), Malta, Puljic, Nedoma (1/ davon 1 Sibenmeter), Naumann (3/1)

Rostock: Wetzel, L.Mehler; Scheminski (1), Richter, Mamporia, D.Mehler (1), Siegler, Wittkopp, Schütze (4), Uhl, Reichardt (1), Funke (7), Pratschner (7/1), Gansau (5), Pechstein (5/1)

Zuschauer: 391

–RM–

Oberlosa empfängt nächsten Hochkaräter

Wenn die Plauener Drittliga-Handballer am Samstag um 19 Uhr ihr zweites Heimspiel der noch jungen Saison bestreiten, ist in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle ein ganz großer Name zu Gast. Mit dem HC Empor Rostock gibt kein geringerer als der elffache DDR-Meister und ehemalige Vereins-Europameister seine Visitenkarte in der Spitzenstadt ab.

Für den im Sommer nach Plauen gewechselten Roman Becvar ist die Partie gegen die Hansestädter etwas Besonderes. „Rostock war meine erste Station im Ausland. Als ganz junger Kerl bin ich damals von Pilsen nach Rostock in die 2.Bundesliga gegangen“, erklärt der Spielmacher.

Die Rückkehr in die 2.Bundesliga ist auch das erklärte Saisonziel des HC Empor. Nach dem Scheitern in der Aufstiegsrunde der letzten Saison, holten die Rostocker mit dem Dänen Michael Jacobsen den bisherigen Co-Trainer der Rhein-Neckar Löwen als verantwortlichen Coach an die Küste.

Bislang bestritten die Rostocker nur eine Partie und gewannen beim Aufsteiger HG Hamburg-Barmbek klar mit 34:27. Das zweite Spiel von Empor bei der U23 des SC DHfK Leipzig wurde in den Januar verlegt.

Für die Plauener ist das Match gegen den HC Empor Rostock das zweite Heimspiel gegen einen Aufstiegsfavoriten. „Gegen Hildesheim sind wir als ebenso krasser Außenseiter ins Spiel gegangen wie auch jetzt gegen die Rostocker Profis. Wir werden alles in die Waagschale werfen, um für die nächste Sensation zu sorgen“, wirft der Plauener Trainer Ladislav Brykner keineswegs vorab die Flinte ins Korn.

In die gleiche Kerbe schlägt Flügelflitzer Sebastian Naumann. „Mit unseren Fans im Rücken wollen wir es jedem Team so schwer wie möglich machen, die Punkte aus der Kurt-Helbig-Halle zu entführen“.

Personell wird sich bei den Schwarz-Gelben im Vergleich zur Vorwoche nichts ändern, weiterhin fallen Nico Schneider und Petar Puljic verletzungsbedingt aus.

Team und Verantwortliche hoffen auf eine prall gefüllte Halle und eine ähnlich grandiose Stimmung wie beim ersten Heimspiel.

–RM–

 

 

2. Männer in Dresden gefordert

Auswärtsspiel HSV Dresden (06.09.2025)

 

Zum zweiten Spiel der Saison geht es für die II. Mannschaft in die Landeshauptstadt zum HSV Dresden. Die Dresdener sind nach dem dritten Platz in der letzten Saison sicher einer der Favoriten der Liga und haben dies auch in Ihrem ersten Heimspiel gegen Görlitz klar gezeigt. Für die Jungs aus der Spitzenstadt hat sich indes nicht viel geändert, sie sind der Aufsteiger und somit in jedem Spiel zunächst einmal der Herausforderer. Die knappe Niederlage der Vorwoche hat jedoch aufgezeigt wo das Potential der Mannschaft um Trainer Silvio Fuchs liegt und dass auch der Ausflug nach Dresden auf keinen Fall nur ein Pflichttermin ist, sondern dem Kampf um Punkte gilt.

Für alle schwarz-gelben Fans, die sicher mehrheitlich zu Hause in der Kurt-Helbig-Halle die erste Mannschaft bei Ihrem zeitgleich stattfindenden Spiel gegen den HC Empor Rostock unterstützen kann daher ein gelegentlicher Blick auf den Spielstand in Dresden noch für zusätzliche Spannung sorgen.

Nächste Woche gibt es dann die II. Mannschaft wieder zur Primetime um 18:45 Uhr zu Hause zu sehen. Dann gegen die nächste Mannschaft aus der Landeshauptstadt den KJS-Club Dresden und auch wieder im Doppelpack mit den Frauen, die um 16 Uhr den SC Riesa empfangen.

 

FSm

2. Männer verlieren das Auftaktspiel

Sachsenliga Männer

SV04 Plauen Oberlosa II – BSV Limbach Oberfrohna 32:34

2. Männer starten mit einer vermeidbaren Niederlage

Nach einer guten Vorbereitung waren die Männer der Zweiten heiß auf das Auftaktspiel gegen die bekannten Limbacher. Dies zeigte auch der Start. Die Schwarz gelben legten los wie die Feuerwehr. Nach nur 5 Minuten stand es bereits 4:1. Auch die erste schnelle Zeitstrafe gegen Rico Englert überstanden wir fast unbeschadet und zwangen den Gegner in der 10. Minute zur ersten Auszeit. Philipp und Lukas zeigten sich aber in absoluter Torlaune und schraubten den Spielstand auf 8:3 hoch. Erst die nächsten Hinausstellungen gegen Lukas und Rico nutzten die Gäste um auf 9:6 zu verkürzen. Danach agierten beide Mannschaften gleichmäßig erfolgreich, so dass der Vorsprung bis zur Halbzeit bei 3 Toren stabil blieb. Nach der Pause war die Konzentration wieder voll da und wir zogen auf 23:18 davon. Kurz darauf gab es für die Limbacher eine rote Karte und danach eine 2 Minutenstrafe. Ideale Vorraussetzungen also um das Spiel an dieser Stelle in die richtigen Bahnen zu lenken, aber vorn scheiterten wir am immer besser werdenden Limbacher Schlussmann und in der Abwehr kassierten wir 2 unnötige Treffer. Anstatt also den Vorsprung auf 7-8 Tore zu erhöhen, holten wir Limbach spätestens beim 26:23 wieder zurück ins Spiel. Wir blieben auch in der Phase unserem schnellen Spiel treu, was jedoch gerade in der Spielsituation, schnelle Ballverluste bedeutete. Limbach nutzte die Phase der Ballverluste und auch die Schwächen in unserer Abwehr und konnte den Ausgleich markieren und später sogar 28:30 in Führung gehen. Spätestens jetzt war es ein absolutes Kopfspiel. Wir blieben erstmal stark und konnten den erneuten Ausgleich zum 31:31 erzielen. Aber auch die 32:31 Führung durch Louis hielt nicht lange an. Vincent Brenn, der Rechtsaußen der Limbacher, traf für sein Team nicht nur zum Ausgleich, sondern einen Angriff später auch zur 32:33 Führung. Im Angriff konnten wir nur durch Foul gestoppt werden, leider wurde der 7 Meter Strafwurf nicht im Tor untergebracht. Damit mussten wir nun unsere Deckung öffnen, was die Gäste aus Limbach nutzten, um den 32:34 Siegtreffer zu markieren.

Die zahlreichen Zuschauer sahen ein gutes und spannendes Spiel, welches aus unserer Sicht unnötig in Überzahl aus der Hand gegeben wurde. In den letzten 10 Minuten der Chrunchtime haben die Gäste aus Limbach einfach ihre Routine genutzt und das Quäntchen Glück auf ihrer Seite gehabt. Trotzdem hat das spiel gezeigt, dass wir uns in dieser Liga nicht verstecken brauchen und wir haben in Dresden die Möglichkeit, die verloren Punkte wieder einzusammeln.

Zum Vormerken: Das nächste Heimspiel wird wieder ein Samstagabendkracher, am 13.09.25 um 18.45 gegen KJS Dresden in der Helbighalle.

(SF)

+++ Starker Wille am Ende nicht belohnt+++

+++ Starker Wille am Ende nicht belohnt – SV04-Frauen verlieren Saisonauftakt vor heimischer Kulisse +++
Nach einer intensiven Vorbereitung war es endlich soweit: Der Startschuss in die neue Saison stand an  und der hatte es direkt in sich. Mit einem deutlich kleineren Kader als der Gegner und einigen Verletzungsausfällen im Gepäck war klar, dass dieses Spiel kein Selbstläufer werden würde. Doch anstatt Ausreden zu suchen, stellten die SV04-Frauen von Beginn an ihren Kampfgeist unter Beweis.
Schon in den ersten Minuten war zu spüren, dass die Mannschaft heiß auf die ersten Punkte der neuen Spielzeit war. Michelle Hennig eröffnete mit zwei Treffern in Folge die Saison und brachte ihr Team in die Spur. Das Spiel war geprägt von intensiven Abwehraktionen auf beiden Seiten – hart, aber fair und mit hoher Energie. Dennoch gelang es den Gästen aus Crimmitschau, sich in der Anfangsphase einen Vorsprung zu erarbeiten. Beim Stand von 2:5 nach elf Minuten sah sich Trainer Lucas Dießner gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen.
Wir kämpften uns immer wieder heran, doch die Chancenverwertung blieb das große Manko. Zu viele klare Würfe blieben ungenutzt, sodass es mit einem 7:12-Rückstand in die Pause ging.
Positiv: Defensiv stand die Mannschaft sicher und ließ den Gegner nicht frei aufspielen – einzig der fehlende konsequente Abschluss verhinderte ein engeres Halbzeitergebnis.
Nach der Pause zeigten die SV04-Frauen, was in ihnen steckt. Schnelle Ballgewinne, clevere Anspiele und mutige Abschlüsse ließen die zweite Hälfte deutlich besser aussehen. Doch der Rückstand aus Durchgang eins blieb die Hypothek, die nicht mehr ganz abgetragen werden konnte. Immer wieder war man dran, immer wieder fehlten Kleinigkeiten, um den Ausgleich zu erzwingen. Am Ende reichte es trotz großer Moral nicht, um das Blatt noch zu wenden. Mit 21:29 ging das Spiel schließlich verloren.
Das Fazit fällt dennoch differenziert aus: Die Abwehrleistung war stark, der Wille zielstrebig – einzig die Chancenverwertung und kleinere technische Fehler verhinderten den Auftaktsieg. Genau hier gilt es anzusetzen, wenn es kommende Woche gegen die Zweitvertretung des BSV Sachsen Zwickau geht.
Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie trotz kleinerem Kader absolut konkurrenzfähig ist. Mit etwas mehr Routine und Entschlossenheit vor dem Tor wird der erste Saisonsieg nicht lange auf sich warten lassen.
Martin, Hertel – Heinrich, Wierick (3; 1/1), Rieger (5; 0/2), Seebauer, Hertel (2; 1/2), Richter (3), Kalkreuter (4), Schulz, Hennig (4; 0/1)
J.M.

 

Oberlosa will den nächsten Coup

Morgenstund hat Gold im Mund, heißt es für die Plauener Drittliga-Handballer am kommenden Samstag. Bereits um 6 Uhr startet der Mannschaftsbus der Schwarz-Gelben zur Fahrt in den ganz hohen Norden der Bundesrepublik, in den Landkreis Rendsburg-Eckernförde. Um 19.15 Uhr ertönt in der Werner-Kuhrt-Halle in Hohn dann der Anpfiff zum Duell zwischen dem Gastgeber HSG Eider/Harde und den Spitzenstädtern.

„Um 9 Uhr gibt es Frühstück und um 13 Uhr Mittagessen“, hat die „Reiseleiterin“ Anja Petzoldt den Trip an den Nord-Ostsee-Kanal wieder genau geplant. Sportlich erwartet die Plauener bei den Nordlichtern eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe. Der Vorjahres-Fünfte gewann sein Auftaktspiel bei der U23 des SC DHfK Leipzig überaus deutlich mit 37:26 und gilt als enorm heimstark. Die 04er treten die Reise in den Norden nach dem sensationellen Auftaktsieg gegen Hildesheim jedoch mit breiter Brust an. „Eider/Harde hat eine starke Mannschaft, die in verschiedenen taktischen Formationen spielen kann. Wir schauen jedoch vor allem auf uns und wollen an die Leistung aus der Vorwoche anknüpfen“, schaut der Plauener Coach Ladislav Brykner auf die Partie am Samstag voraus. Co-Trainer Jörg Grüner ergänzt, „dass wir viel Selbstvertrauen getankt haben und nun für die nächste Überraschung sorgen wollen“.

Die Nordlichter um Trainer Mathias Hinrichsen zählen zu den etablierten Teams der Nord-Ost-Staffel und verfügen über ein druckvolles Angriffsspiel. Dass die HSG vor den eigenen Fans nach dem klaren Auftakterfolg nun nachlegen und die Tabellenführung verteidigen will, versteht sich von selbst.

Personell wird es bei den Schwarz-Gelben im Vergleich zur Vorwoche die ein oder andere Veränderung geben. Nico Schneider und Petar Puljic werden weiterhin fehlen, hingegen steht Neuzugang Patrik Chobot nach überstandener Verletzung vor seiner Premiere im Plauener Trikot. Ein dickes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz vom angeschlagenen Kapitän Libor Hanisch. „Sein Ausfall würde uns wehtun. Die Physioabteilung arbeitet mit Hochdruck, um Libor bis Samstag fit zu bekommen“, hofft Brykner auf einen Einsatz seines Abwehrchefs.

Für die Anhänger der Vogtländer gibt es auch in dieser Saison die Möglichkeit, die Auftritte ihrer Mannschaft live im Internet zu verfolgen. Unter sporteurope.tv können die Fans mit den Schwarz-Gelben beim Auswärtsspiel in Eider/Harde mit fiebern.

–RM–

2. Männer mit erstem Heimauftritt in der Sachsenliga

Saisonstart II Männer

Nach einer durchaus erfolgreichen Vorsaison und insgesamt fast 14 Wochen Vorbereitung ist das gesamte Team der II. Männermannschaft jetzt heiß darauf endlich wieder im Wettkampfbetrieb zu agieren. Einerseits wollen sich alle den Lohn für den vergossenen Schweiß und die „spannenden Laufeinheiten“ abholen und andererseits haben einige Testspiele auch gezeigt, dass es schon ganz gut funktioniert mit der Mischung aus neu hinzugekommenen erfahrenen und hoffnungsvollen jungen Spielern. Und zweifellos sind auch Zuschauer und allen voran die eigenen Fans eine ganz besondere Motivation.
Unter diesen Voraussetzungen und mit den jetzt in der II. Mannschaft aktiven Publikumslieblingen aus vielen heiß umkämpften Spielen der Vergangenheit sowie dem einen oder anderen Geheimtipp für die Zukunft sollte es für alle schwarz-gelben Fans ein Pflichttermin am Samstag um 18:30 Uhr in der Helbig-Halle sein. Auch der Gegner aus Limbach-Oberfrohna trägt mit einigen in Plauen gut bekannten Gesichtern und der Erinnerung an packende Duelle ganz bestimmt zur Attraktivität der Saisoneröffnung bei.
Und da auch die Frauen gleich mit einem Derby gegen die HSG Langenhessen/Crimmitschau um 16 Uhr in die Saison starten wird es für alle Fans auch wieder ein Kombiticket zu reduzierten Preisen geben.

FSm

+++Handballfrauen starten in die Oberliga-Saison+++

Eine neue Liga, ein neuer Trainer und viele spannende Herausforderungen – die Handballfrauen des SV 04 Oberlosa stehen vor einem besonderen Saisonstart. Mit Lucas Dießner hat im Sommer ein junger, engagierter Coach das Ruder übernommen. In den vergangenen Wochen konnte das Team unter seiner Leitung bereits neue Impulse aufnehmen und wichtige Erfahrungen sammeln. Nun gilt es, die intensive Vorbereitung in der Praxis umzusetzen, wenn es am Samstag (30.08., 16 Uhr) zum Auftakt in der Oberliga Sachsen gegen die altbekannte HSG Langenhessen/Crimmitschau geht.

Der erste Gegner ist dabei keineswegs zu unterschätzen: Die Mannschaft um Corina Cupcea beendete die vergangene Spielzeit auf einem soliden neunten Tabellenplatz und hat somit bereits reichlich Oberliga-Erfahrung gesammelt. Diese Routine macht die Westsächsinnen zu einem ernstzunehmenden Kontrahenten, der den Spitzenstädterinnen gleich zum Start alles abverlangen wird.

Die Vorbereitung der Oberlosaerinnen verlief intensiv und abwechslungsreich. Neben klassischen Athletikeinheiten lag der Fokus darauf, ein neues taktisches System zu verinnerlichen und die Mannschaft Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Vor allem das Zusammenspiel von jungen Talenten und erfahrenen Spielerinnen soll in dieser Saison eine tragende Rolle spielen. Für die Fans bedeutet das: Eine schnelle, mutige Spielweise mit viel Einsatz und Leidenschaft.

Trainer Lucas Dießner blickt der ersten Bewährungsprobe mit Zuversicht entgegen:
„Ich blicke mit großer Vorfreude auf die erste Herausforderung gegen einen defensiv starken Gegner. Wie die Mädels in der Vorbereitung von Beginn an mitgezogen haben, freut mich sehr. Genau diese Einstellung brauchen wir jetzt, um uns in solchen Spielen weiterzuentwickeln und unseren Weg konsequent zu gehen.“

Auch die Mannschaft selbst zeigt sich voller Vorfreude. In internen Testspielen und Turniereinsätzen konnte bereits viel ausprobiert werden, sodass die Spielerinnen bestens wissen, wo ihre Stärken liegen und woran noch gearbeitet werden muss. Dabei zeigte sich vor allem, dass der Kader in der Breite gut aufgestellt ist und Ausfälle kompensieren kann – ein wichtiger Faktor für eine lange Saison in der Oberliga.

Für die Fans des SV 04 bietet der Saisonauftakt ein echtes Highlight: Da auch die 2. Männermannschaft am selben Tag (18:30 Uhr) gegen den BSV Limbach Oberfrohna ins Rennen startet, haben Verein und Verantwortliche eine besondere Aktion auf die Beine gestellt. Mit einem Kombiticket können beide Spiele zu einem vergünstigten Preis besucht werden – ein Angebot, das sich schon in der vergangenen Saison großer Beliebtheit erfreute.

Somit steht am Samstag ein Handballtag in Oberlosa bevor, wie er im Buche steht: erst Derby-Atmosphäre bei den Frauen gegen Langenhessen, danach ein Wiedersehen mit einem alten Rivalen bei den Männern. Sportliche Spannung und beste Unterhaltung sind also garantiert – und die Oberlosaerinnen wollen ihren Teil dazu beitragen, gleich zum Auftakt ein Ausrufezeichen zu setzen.

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