Allgemein
+++ Frauen starten mit neuem Sponsor in die Saison +++
Wir freuen uns sehr, die Logopädie Spitzner aus Plauen als neuen Sponsor an unserer Seite begrüßen zu dürfen! Hinter der Praxis steht die staatlich anerkannte Logopädin Nora Spitzner, die seit Mai 2024 ihre eigene Praxis in Plauen führt. Ihr Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen. Außerdem beschäftigt sie sich intensiv mit Schluck- und Fütterstörungen sowie allem rund um das Thema Zungenband. Besonders wichtig ist ihr eine zuverlässige Unterstützung der Patientinnen und Patienten, regelmäßige Weiterbildung und die Zusammenarbeit mit angrenzenden Berufsgruppen. Auch sportlich bringt sie einiges an Erfahrung mit: 8 Jahre Handball beim SV04 Oberlosa und 3 Jahre Volleyball. Umso schöner, dass sie nun unsere Frauenmannschaft unterstützt! 🤝 Wir sind stolz und dankbar, Logopädie Spitzner als starken Partner an unserer Seite zu haben, und freuen uns auf die neue, herausfordernde Saison in der Oberliga Sachsen!
Logopädie Spitzner
📍Neundorfer Straße 4, 08523 Plauen
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J.M.

1. Männer | Niederlage im Spitzenspiel
Es war das Spitzenspiel in der 3. Bundesliga. Die Handballer vom SV 04 Oberlosa haben gegen die Füchse Berlin II mit 28:33 (12:17) verloren. Das Plauener Überraschungsteam war auch diesmal nicht schlecht. Allerdings patzten die kampfstarken Vogtländer immer genau dann, wenn die Berliner in Reichweite waren.
Die Berliner eröffneten mit einem Blitzstart die Begegnung. Oberlosa geriet schnell mit vier Toren in Rückstand (1:5). Und diesen vier Treffern rannten die Plauener dann bis zum Ende ständig hinterher. Gut, Oberlosa kam immerhin viermal in die Nähe eines Remis. Doch bei den Spielständen von 5:7 (17.), 16:18 (37.), 17:19 (40.) und 19:21 (43.) unterliefen den Hausherren immer wieder eigene Fehler. Es war wirklich zum Haareraufen. Cheftrainer Ladislav Brykner trauerte mit seinem Team: „Wir haben sehr gut gekämpft. Aber irgendwie haben wir uns heute selber geschlagen. Mehrfach waren wir dran, haben dann aber den Ball zu oft einfach weggeschmissen.“
Die unnötigen Plauener Ballverluste hatten jedoch ihre Ursache auch in den Abwehraktionen der Jungfüchse. Die Berliner arbeiteten in der Deckung ständig mit Überraschungsmomenten. SV-Spielmacher Roman Becvar resümierte: „Berlin hat immer wieder mal urplötzlich offensiv verteidigt. Da ist es schwer, auf diesem Niveau die Ruhe zu bewahren. Genau deshalb sind uns dann Fehler unterlaufen, die uns immer wieder zurückgeworfen haben.“ Genau wie sein Trainer so war auch Roman Becvar „nicht unzufrieden mit unserer Gesamtleistung. Will man aber gegen Berlin was reißen, genügen 85 oder 90 Prozent nicht.“
Wie unterschiedlich die Ansprüche sind, wurde beim Trainerinterview deutlich. Füchse-Coach Kenji Hövels freute sich „über den Lauf, den wir derzeit haben. Das heute war eine Reifeprüfung. Unter Druck vor diesem Publikum ständig die Angriffswellen des wuchtigen Gegners abzuwehren, das war stark. Aber vollkommen zufrieden bin ich nicht“, überraschte Übungsleiter Kenji Hövels, dessen Team derzeit als als Tabellenzweiter die Nordoststaffel der 3. Bundesliga rockt. Kenji Hövels hat den Anschlusskader des Deutschen Meisters kritisiert: „Wir gehen ein hohes Tempo, laufen dem Gegner davon, lassen uns aber die Sechs-Tore-Führung wieder aus der Hand reißen. Da müssen wir abgezockter werden und das Ding früher für uns entscheiden“, fordert der Chefausbilder der Berliner Talentebrigade.
SV-Kapitän Libor Hanisch stellt mit Blick auf die Rückstände von 12:18 (33.) und 23:29 (55.) fest: „Dass wir uns nie aufgegeben haben, ist natürlich gut. Aber es war in einigen Spielsituationen möglich, die Partie auf Gleichstand zu stellen. Deshalb bin ich enttäuscht. Das haben wir bei unseren Siegen gegen Hildesheim, Rostock und Stralsund besser gemacht.“ TV-Moderator Rico Michel bat in der Pressekonferenz den Gealan-Geschäftsführer Tino Albert, die Ehrung der Spieler des Tages vorzunehmen. Im Mittelpunkt stand ein Ausnahmetalent aus Berlin. „Jan Grüner hat ja bereits 1. Bundesliga gespielt und heute mit 13 erzielten Toren eine überragende Trefferquote“, gratulierte Tino Albert.
Handball-Methusalem Rico Michel füttert die Vogtländer seit 22 Jahren mit vielen solcher Hintergrundinformationen. „Jan Grüner ist mit 19 Jahren ein absolutes Ausnahmetalent. Er hat im Februar bereits drei Tore in der Champions League geworfen. Dass solch ein Klassehandballer einmal in Plauen zum Punktspiel aufläuft und dann so eine sensationelle Leistung abliefert, sollten wir alle voller Respekt in Erinnerung erhalten“, findet Rico Michel. Füchse-Trainer Kenji Hövels lobte die Atmosphäre in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle, wo Oberlosa bereits kommenden Samstag das nächste Heimspiel bestreitet. Das Match gegen Oranienburg ist sehr wichtig. „Wir haben jetzt 6:4 Punkte. Wenn wir gewinnen, halten wir uns den Abstiegskampf vom Hals. Mit dieser Mannschaft geht was. Deshalb ist das Spiel von größter Bedeutung“, hofft SV-Spielmacher Roman Becvar, dass um 19 Uhr wieder eine gelb-schwarze Wand die Plauener antreibt.
Statistik
SV 04 Oberlosa: Foluszny, Ebert – Stäglich (2 Tore, Kunst (4), Hanisch (5), Jezernik (3), Petrovský (2), Koffent, Schauer (58. Minute Rote Karte), Becvar (2), Olkowski (4), Malta, Puljic, Nedoma (5/davon 3 Siebenmeter), Naumann (1).
Schiedsrichter: David Gierke, Korbinian Konwitschny
Rote Karte: Franz Schauer (58. Minute, Foulspiel)
Zeitstrafen: Oberlosa 4 – Füchse Berlin II 2
Siebenmeter: Oberlosa 3/3 – Füchse Berlin II 3/3
Zuschauer: 483 (kare)
2. Männer spielen in Cunewalde
Oberliga Sachsen
HVO Cunewalde – SV04 Plauen Oberlosa II – Anwurf 21.09.25, 16:45 Sporthalle Schützenplatz Bautzen
II. Männer
Auswärtsspiel HVO Cunewalde (21.09.2025)
Nach einem insgesamt recht erfreulichen Start in die Saison geht es für den Aufsteiger in die Oberliga Sachsen am Wochenende nach Bautzen zum HVO Cunewalde. Die „Cunewalder Jungs“ sind mit zwei knappen Niederlagen sicher unter Ihren Erwartungen in die Saison gestartet und wollen nun am Sonntag nach eigener Aussage die Punkte einfahren, damit Ihnen der Saisonstart nicht endgültig misslingt. Für die Plauener wird es drauf ankommen den Schwung und die Einstellung aus den Auftaktbegegnungen mit in die Lausitz zu nehmen, dann ist wie schon in Dresden beim HSV Dresden auch in der Halle am Bautzener Schützenplatz ein Punktgewinn möglich. Für das Trainerteam der Schwarz-Gelben gibt es wohl bis zum Wochenende noch ein bisschen Kopfarbeit, da wohl erst zum Abschlusstraining feststehen wird, wer von den verletzten oder erkrankten Spielern wieder fit sein wird. Für alle Plauener Fans, die das Spiel aus der Ferne verfolgen ist das aber kein Thema, denn wer spielt gibt auf jeden Fall 100%, und somit lohnt es sich auch die Anwurfzeit am Sonntag um 16:45 Uhr zu notieren um mitfiebern zu können.
FSm
2. Männer feiern Heimsieg
Oberliga Sachsen
SV04 Plauen Oberlosa 2 – KJS Dresden 33-26
Die zweiten Männer waren am gestrigen Handballheimspieltag der Abschluss in der Helbighalle. Das Spiel begann mit einer Schweigeminute aufgrund des am Freitag nach langer schwerer Krankheit verstorbenen Schiedsrichters Marcus Helbig.
Aufgrund von Krankheit und Verletzungen standen am Freitagabend nur 8 Feldspieler zum Abschlusstraining bereit. Am Samstag sollte die Lage etwas besser ausschauen, wenn auch nicht alle Spieler zu 100% fit waren.
Die Gäste markierten die ersten 2 Treffer, dann kamen wir besser ins Spiel und konnten durch Louis den Ausgleich markieren (3:3, 6.Minute).
Die erste Führung gelang Rico zum 5:4 in der 9.Minute. in der Folgezeit bekamen wir in der Abwehr nicht immer den gewünschten Zugriff und die Gäste nutzten das und waren immer wieder erfolgreich (8-10, 19. Min). In der Auszeit ordneten wir uns nochmal neu und fanden jetzt im Angriff vermehrt den Weg in die Tiefe. Die Abwehr arbeitete gut auf den Beinen und wurde immer stabiler. Je 2 Treffer von Mühle und Paul brachten uns die 14:13 Führung. Die Dresdner glichen jedoch bis zur Pause noch zum 14:14 aus. Schon in der ersten Halbzeit wurde kräftig durchgewechselt und allen Spielern Pausen eingeräumt. Das machte sich im Laufe der zweiten Halbzeit bemerkbar. Die Abwehr stand sehr stabil und vorn fanden wir immer gute Möglichkeiten zum erfolgreichen Abschluss. Unser Youngster Levin übernahm ab der 40. Minute das Zepter und fand auch selbst immer wieder den Weg zum Tor. So konnte er in seinem 2. Spiel bei den Männern die ersten 4 Tore beisteuern. Bis zur 50. Minute zogen wir Tor um Tor davon und hatten uns so eine 6 Tore Führung herausgespielt. Bis zum Spielende ließen wir dann aber die ein oder andere Chance liegen, somit blieb der Abstand konstant. Am Ende feierten wir mit ca. 200 Fans einen souveränen 33:26 Heimsieg.
Jetzt freuen wir uns auf die Aufgabe nächste Woche in Cunewalde und hoffen, dass bis dahin alle Spieler wieder 100% fit und einsatzbereit sind.
Oberlosa kann es auch auswärts
Stralsunder HV – SV 04 Oberlosa 27:31
Müde, aber glücklich kletterten die Plauener Drittliga-Handballer am frühen Sonntag Morgen aus dem Mannschaftsbus. Der 22-Stunden Trip an die Ostseeküste hatte sich gelohnt, die Plauener gewannen beim Stralsunder HV mit 31:27 und feierten den dritten Sieg im vierten Spiel.
Die Spitzenstädter kamen gut in die Partie, Roman Becvar und Tim Stäglich waren die Torschützen zum 2:2 nach etwa sechs Minuten. „Dann hatten wir unsere einzige schwächere Phase im Spiel“, ging SV-Trainer Ladislav Brykner später in die Analyse. Angetrieben von 873 Zuschauern übernahmen die Nordlichter das Kommando und zogen mit 8:4 in Front. Eine frühe Auszeit brachte die Vogtländer jedoch schnell wieder in die Spur. „Wir haben eine sehr gute Abwehr hingestellt, zudem hat Patryk Foluszny erneut eine überzeugende Leistung gezeigt. Stralsund hatte bislang 33 Tore im Schnitt geworfen, wir haben heute nur 27 kassiert, das war ein Schlüssel zum Erfolg“, zeigte sich Co-Trainer Jörg Grüner sehr zufrieden. Im Angriff hatte SV-Torjäger Matevz Kunst das Visier wieder vorzüglich eingestellt. Zwei Treffer des Slowenen sowie je ein Tor von Tim Stäglich und Miroslav Nedoma ließen ein 8:8 an der Anzeigetafel aufleuchten. Wiederum Matevz Kunst brachte die Schwarz-Gelben beim 11:10 in Führung und baute mit einem weiteren Treffer den Abstand auf 14:12 aus. Die Hausherren konnten noch einmal verkürzen und so nahmen die Spitzenstädter eine hauchdünne 14:13-Führung mit in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff mussten die 04er, auch bedingt durch eine frühe Zeitstrafe gegen Franz Schauer, schnell den 17:17-Ausgleich hinnehmen. „Da waren wir zunächst nicht zielstrebig genug, konnten das aber schnell korrigieren“, erklärte Brykner. Kapitän Libor Hanisch, Sebastian Naumann per Strafwurf und Miroslav Nedoma (2) brachten mit ihren Treffern die Vogtländer mit 21:18 in Führung. Die bislang ungeschlagenen Männer vom Strelasund warfen nun alles in die Waagschale um die Partie noch zu drehen. Nach dem Anschlusstreffer zum 22:23 wurde die Stralsunder Vogelsanghalle endgültig zum Tollhaus und SV-Coach Brykner nahm mit einer Auszeit etwas die Thermik aus dem Geschehen. Die Norddeutschen agierten nun fast etwas übermotiviert und kassierten binnen kürzester Zeit zwei Zeitstrafen. Clever und abgezockt baute Oberlosa den Abstand wieder auf 25:22 aus und setzte nach einer weiteren Parade von Patryk Foluszny noch das 26:22 obendrauf. In der Schlussphase probierten die Stralsunder mit einem zusätzlichen Feldspieler der Partie noch eine Wende zu geben. „Wie wir dann vor dieser Kulisse die Ruhe behalten und den Sieg souverän nach Hause bringen, das macht mich stolz“, jubelte Kapitän Libor Hanisch nach dem Abpfiff. In der Tat gerieten die Spitzenstädter in der Schlussphase nicht mehr unter Druck und feierten einen verdienten 31:27-Auswärtssieg.
„Unsere Marschroute ist aufgegangen“, ballte Brykner nach dem Abpfiff die Fäuste. „Wir wollten im Angriff mit viel Geduld spielen, die Stralsunder zu Fehlern verleiten. Gerade in der zweiten Hälfte konnten wir häufig über die Außen abschließen. Unser wahnsinniger Teamspirit hat uns auch heute wieder getragen“, zeigte sich Brykner nach der Partie sehr zufrieden. „Dass wir nach diesem hammerharten Auftaktprogramm mit 6:2 Punkten dastehen, hätte sicher kaum jemand geglaubt. Das ist eine tolle Momentaufnahme, mehr aber eben auch nicht“, odnete Jörg Grüner die aktuelle Situation ein. „Nächste Woche muss die Helbig-Halle beben“, rief Kapitän Hanisch noch mit Blick auf das kommende Heimspiel gegen die U23 der Füchse Berlin, bevor sich die Plauener auf die lange Heimfahrt machten.
Oberlosa: Foluszny (1 Tor), Ebert; Stäglich (5), Kunst (10), Hanisch (2), Jezernik, Petrovsky, Chobot (1), Schauer (2), Becvar (3), Olkowski, Malta, Puljic, Nedoma (5), Naumann (2/ davon 2 Siebenmeter)
Stralsund: Göbner, Ohm; Szep-Kis, Graczyk (1), Schröter (5), Sagij (2), Pachmann (2), Skroblien (7), von Troil, Troschke, Wark (4), Berger (3), Feder (1), Schmischow (2/1), Shcherban
Zuschauer: 873
–RM–
Oberlosa erneut an der Küste gefordert
Das zweite Auswärtsspiel in der laufenden Saison der 3.Handball-Bundesliga führt den SV 04 Oberlosa erneut in den hohen Norden. Am Samstagabend gastieren die Spitzenstädter beim Stralsunder HV, der Anwurf zum Duell des Tabellenzweiten gegen den Tabellensechsten in der Vogelsanghalle erfolgt um 18 Uhr.
Erneut steht den Vogtländern also eine strapaziöse Anreise bevor. Zuletzt konnten die 04er die lange Busfahrt zur HSG Eider/Harde nicht abschütteln und unterlagen klar mit 27:36. „Das wollen wir diesmal deutlich besser machen“, will der Plauener Trainer die lange Heimreise nicht mit leeren Händen antreten. Dabei wissen die Plauener genau, dass in Stralsund eine ganz schwere Aufgabe wartet. „Der HV ist mit 5:1 Punkten fast perfekt gestartet. Zudem sind die Stralsunder sehr heimstark und holten in der letzten Saison zu Hause satte 23 Punkte. Wir müssen an unsere Leistungsgrenze herankommen um dort etwas mitnehmen zu können“, weiß Brykner.
Der 35:31-Erfolg in der Vorwoche gegen den HC Empor Rostock hat bei den Schwarz-Gelben für viel Selbstvertrauen gesorgt. „Jetzt wollen wir auch Auswärts unsere PS auf die Platte bringen“, gibt SV-Kapitän Libor Hanisch die Richtung vor. „Wir brauchen eine kompakte Defensive und ein gutes Rückzugsverhalten. Die Stärken des SHV liegen klar in der Offensive“, erklärt Brykner. Personell können die Schwarz-Gelben auf die erfolgreiche Mannschaft der Vorwoche bauen.
Trainer Silvio Krause und Geschäftsführer Steffen Fischer haben am Strelasund eine spielstarke Mannschaft geformt. Spätestens bis zum Jahr 2030 wollen die Nordlichter die Rückkehr in die 2.Bundesliga schaffen.
In der Vogelsanghalle gibt es am Samstag auch das Duell der Ballermänner. Sowohl der Stralsunder Jonas Wark als auch der Plauener Matevz Kunst haben bislang 21 Saisontore auf dem Konto und teilen sich den zweiten Platz in der Torschützenliste.
Die Plauener Fans können den Auftritt ihrer Mannschaft wie gewohnt live verfolgen. Sporteurope.tv überträgt die Partie im Internet.
Nach dem Duell in Stralsund stehen für die Spitzenstädter zwei Heimspiele in Folge an. Am 20.September gastiert die U23 des deutschen Meisters Füchse Berlin in der Vogtlandmetropole, eine Woche später gibt der Oranienburger HC seine Visitenkarte in Plauen ab.
–RM–
2. Männer Heimspiel gegen KJS Dresden
2. Männer
Heimspiel KJS-Club Dresden (13.09.2025)
Zum zweiten Heimspiel der Saison empfängt die II.Mannschaft am Samstag den KJS-Club Dresden in der Plauener Kurt-Helbig-Halle. Nach einer knappen und vielleicht auch unnötigen Niederlage im ersten Heimspiel sowie einem noch knapper erkämpften Sieg beim HSV Dresden in der Vorwoche wollen die Schwarz-Gelben nun vor Ihren Fans beweisen, dass sie erfolgreich in der Liga angekommen sind. Der Gegner aus der Landeshauptstatt hat sein Auftaktspiel beim Auer Juniorteam verloren und möchte sicher gegen den Aufsteiger aus Plauen das Punktekonto wieder ausgleichen. Somit haben wir beste Voraussetzungen für ein spannendes Spiel. Aber auch die Ansetzung am Samstag um 18:30 Uhr und das zuvor stattfindende Spiel der Frauen gegen den SC Riesa sind ein guter Grund für einen Handballsamstag für den es auch wieder ein Kombi-Ticket für beide Begegnungen gibt.
FSm
2. Männer mit Last-Second Sieg!
Oberliga Sachsen
HSV Dreden – SV04 Plauen Oberlosa II 32:33
LAST SECOND SIEG IN DRESDEN
Nachdem wir letzte Woche die 2 Punkte unnötig liegen gelassen hatten, fuhren wir am Samstag motiviert zum HSV Dresden.
Der letztjährige Drittplatzierte der Oberliga musste zur neuen Saison den besten Torschützen Anton Punte (mit 175 Treffern 2. der Torschützenliste) nach Pirna ziehen lassen. Das sie trotzdem noch immer stark aufgestellt sind, zeigte der 34:25 Auftaktsieg gegen Görlitz.
Mit ihrer offensiven Abwehr und einem gut aufgelegten Keeper hatten sie den Görlitzern das Leben sehr gemacht. Genau diese Situationen wollten wir besser meistern. Ohne Kuba, Rico Englert, Levin, Damian und Anton dafür mit Mühle, Rico Schneider und Hobi gingen wir in die Partie. Da zeigte sich das erste Mal in dieser Saison, wie wichtig der große Kader ist.
Das Spiel begann mit leichten Vorteilen der Hausherren (3:1, nach 6 Minuten). So langsam fanden wir aber besser ins Spiel und konnten in der 12. Minute erstmalig mit 4:5 in Führung gehen. Diese hielt nicht lange, da wir im Angriff zu harmlos agierten. Die Dresdner nutzten das und zogen bis auf 12:8 davon. Eine Überzahlsituation nutzten wir um den Abstand zu verringern. Lukas, unser Abwehrchef erhielt bereits in der 26.Minute seine 2. Zeitstrafe, trotzdem gelang es uns, bis zur Halbzeit an den Gastgebern dran zu bleiben.
Paul, Louis und Hobi übernahmen die Verantwortung und fanden immer wieder Lücken in der Dresdner Abwehr.
Nach der Halbzeit rutschte Rico ins Abwehrzentrum und brachte Stabilität in unser Abwehrsystem. Paul und Hobi markierten nach 90 Sekunden den schnellen Ausgleich. Eine Zeitstrafe gegen Rico nutzten die Gastgeber um wieder auf 19:17 zu erhöhen. Wieder vollständig traf Philipp per Doppelpack zum 19:19 Ausgleich. Im nächten Angriff sollte die erste Führung in der 2. Halbzeit folgen. Von nun an hatten wir ein absolut spannendes Spiel auf Augenhöhe. Timon kam auch gut ins Spiel und markierte mit seinem Doppelpack den erneuten Ausgleich zum 24:24. Lukas kehrte dann in der Chrunchtime nochmal zurück in die Abwehr und Max lief im Tor zu Höchstform auf. Jedoch ließen wir in der Phase wieder einige gute Chancen liegen, so hatten wir in der 57. Minute die Chance auf 29:32 davon zu ziehen, bekamen aber stattdessen den 30:31 Anschlusstreffer und später sogar wieder den Ausgleich. Ein kleines Geschenk hatte der ebenfalls stark haltende Gästekeeper für uns, indem er die letzten 2 Minuten wegen Meckerns zusehen musste. Die Überzahl nutze Paul für die 31:32 Führung. Hinten parierte Max einen freien Wurf vom Linksaußen der Dresdner. Leider wurde der folgende Angriff zu zeitig und nicht erfolgreich abgeschlossen, so das wir tatsächlich noch den Ausgleich kassierten. Unsere letzte Auszeit nutzten wir um die verbleibenden 7 Sekunden zu besprechen. Es funktionierte zwar nicht wie besprochen, aber der Ball kam zu Timon auf Linksaußen und der behielt die Nerven und netzte nur Hundertstel Sekunden vor der Schlußsirene zum 32:33 Siegtreffer ein. Natürlich kannte der anschließende Jubel keine Grenzen.
Der Sieg war der Lohn für eine sehr gute kämpferische Leistung und tollen Teamspirit. Jetzt freuen wir uns aufs nächste Heimspiel am kommenden Samstag Abend 18.30Uhr.
(SF)
+++Starker Kampf, bitteres Ende+++
+++Starker Kampf, bitteres Ende – Oberlosa zeigt Moral trotz Niederlage+++
Die Frauen des SV04 Oberlosa haben in Zwickau viel Moral bewiesen, mussten sich am Ende jedoch klar mit 21:31 geschlagen geben.
Schon die Anfangsminuten hatten es in sich: Nach gerade einmal acht Minuten lag das Team 1:6 zurück. Früh griff Trainer Lucas Dießner zur Auszeit, um sein Team neu einzustellen. Mit Erfolg – die Abwehr packte energischer zu, die Ordnung im Angriff kehrte zurück. Schritt für Schritt kämpften sich die Oberlosaerinnen zurück ins Spiel und waren in der 27. Minute bis auf zwei Tore heran. Mit einem 11:14-Rückstand ging es in die Kabine – ein Ergebnis, das Mut machte.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie lange offen. Bis zur 47. Minute hielten die Frauen den Anschluss, zwischenzeitlich kam Oberlosa sogar auf 16:18 heran. Doch eine Serie von Zeitstrafen und nachlassenden Kräften kosteten schließlich den Lohn der harten Arbeit. Zwickau nutzte die Schwächephase konsequent und baute die Führung Tor um Tor aus.
Am Ende stand eine deutliche Niederlage, die jedoch nicht das komplette Bild widerspiegelt. Denn Oberlosa zeigte, dass das Team trotz Rückschlägen Charakter beweist und in vielen Phasen auf Augenhöhe agieren kann.
Trainer Lucas Dießner brachte es nach Abpfiff auf den Punkt: „Wir können mit einigen Phasen zufrieden sein. Wir haben nach schwierigen Anfängen reagiert und gezeigt, dass wir mithalten können. Darauf können wir aufbauen. Jetzt gilt es, über 60 Minuten Durchsetzungsstärke zu zeigen.“
Mit diesem klaren Auftrag richtet sich der Blick nun nach vorne: Im Heimspiel gegen den SC Riesa will das Team die positiven Ansätze in eine geschlossene Leistung über die volle Spielzeit ummünzen. Die Damenmannschaft des SC Riesa gehört ebenfalls zu den Aufsteigerinnen in die Oberliga Sachsen. Zwar stehen auch sie bislang noch ohne Punktgewinn da, jedoch ist ihnen ein stabilerer und spielerisch überzeugenderer Start in die neue Saison gelungen.
Martin, Hertel – Wierick (1), Rieger (4), Seebauer, Hertel (5; 4/5), Richter (3), Kalkreuter (2), Schulz, Hennig (3), Weiß (3)
M.H. / L.D.










