Monat: Dezember 2023

1. Männer | Sieg trotz Krankheitswelle

Handball – Oberliga / Männer
Oberlosa trotzt Krankheitswelle
HSV Apolda – SV 04 Oberlosa 28:35
In der Mitteldeutschen Handball-Oberliga hat der SV 04 Oberlosa auch das letzte Spiel des Jahres gewonnen. Die Spitzenstädter setzten sich beim zuletzt stark aufspielenden HSV Apolda sicher mit 35:28 durch und gehen somit als Spitzenreiter (26:4 Punkte) ins neue Kalenderjahr.
Die Vorzeichen vor der Abfahrt nach Thüringen standen alles andere als günstig. Eine Erkältungswelle hatte das halbe Team erfasst und sogar eine kurzfristige Spielabsage stand im Raum. Selbst Trainer Ladislav Brykner hatte noch einmal seine Sporttasche gepackt um im Notfall auflaufen zu können. „Wir hatten den angeschlagenen Spielern die Entscheidung selbst überlassen, ob sie spielen können. Bei der Abfahrt des Busses war ich schon überrascht, dass auch einige dabei waren, die unter der Woche kein einziges Mal trainiert hatten“, berichtet Brykner. Wie seine Mannschaft sich dann jedoch in Apolda präsentierte, nötigte dem Coach Respekt ab. „Ich bin heute unglaublich stolz auf meine Truppe. Jeder hat heute hier das Allerletzte aus sich herausgeholt und wortwörtlich bis zum Umfallen gekämpft. Davor ziehe ich den Hut“, sprudelte es aus dem sonst eher wortkargen Tschechen heraus.
Die Partie begann zunächst relativ ausgeglichen. Doch Oberlosa stand wieder kompakt in der Abwehr und kam gut ins Tempospiel. So setzten sich die Plauener früh auf 7:4 ab. Die Thüringer bewiesen, dass sie zuletzt nicht von ungefähr gegen Halle und Köthen gewonnen hatten. Bis zum 8:10 aus Sicht der Hausherren blieben die Glockenstädter in Schlagdistanz. Einige Paraden von Henric Ebert im Plauener Kasten ebneten dann den Weg für den Ausbau der Führung. Miroslav Nedoma, Louis Hertel, Libor Hanisch und Linus Roth trafen zur deutlichen 14:8-Führung. Bis zum Pausentee konnten die Gastgeber noch auf 10:14 verkürzen.
In der Kabine ging es bei den 04ern weniger um taktische Hinweise für die zweite Hälfte als vielmehr um die Frage, wer noch genügend Sprit im Tank hat. Nach dem Wiederanpfiff gingen die Schwarz-Gelben sofort hochkonzentriert zu Werke. Ivan Kucharik (2), Franz Schauer (2), Jakub Kolomaznik und Kevin Roch bauten den Abstand auf 20:13 aus und ließen die mitgereisten Plauener Fans jubeln. In der Folge hielten die Spitzenstädter den Kontrahenten routiniert auf Abstand, Coach Brykner verteilte mit vielen Wechseln klug die schwindenden Kräfte. „In der zweiten Hälfte haben wir zu viele Gegentore kassiert. Man hat da schon gemerkt, dass uns die Kraft ausgegangen ist und die Beine schwerer wurden“, erklärte Brykner nach der Partie. „Dafür haben wir das im Angriff clever gelöst und einfache Tore gemacht“, zeigte sich SV-Torjäger Ivan Kucharik zufrieden. Als Sebastian Naumann etwa zehn Minuten vor Ultimo zum 30:23 einnetzte war der Deckel auf der Partie praktisch drauf. Am Ende gewannen die Plauener klar mit 35:28 und durften sich am Samstag noch über die 29:31-Niederlage des HSV Bad Blankenburg als einen der ärgsten Verfolger in Köthen freuen. „Das war schon ein außergewöhnliches Jahr. Wir haben im gesamten Kalenderjahr nur eine einzige Partie verloren. Jetzt haben die Jungs ein paar Tage Pause, dann greifen wir wieder an. Im Hinblick auf den angepeilten Meistertitel haben wir alles in der eigenen Hand“, zog Co-Trainer David Woitke ein Fazit der letzten Monate und verabschiedete die Spieler in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub.
Oberlosa: Ebert, Foluszny; Stäglich, Roch (6 Tore), Roth (1), Schauer (5), Duschek, Hertel (4), Hanisch (4), Kolomaznik (2), Nedoma (3), Kucharik (9/ davon 5 Siebenmeter), Naumann (1)

 

–RM–

(10.12.23) II. Männer verlieren das Spitzenspiel knapp

Verbandliga Männer Staffel West

SV04 Plauen Oberlosa II – BSV Limbach Oberfrohna 32:34

Starker Kampf bleibt unbelohnt

Aufgrund der Werbung im Vorfeld und natürlich auch aufgrund der Tabellensituation Dritter gegen Zweiter,  fanden viele Zuschauer, natürlich auch aus Limbach, den Weg in die Halle. Es wurden fast 200 Fans beider Mannschaften gezählt, was für eine Verbandsligapartie und dann noch bei einer „2.Mannschaft“ schon sehr stark ist. Das Spiel begann auch sehr ausgeglichen, 4:5 in der 8. Minute. Dann folgte eine erste kleine Schwäche vorallem im Abschluss, was Limbach auf 4:7 davon ziehen ließ. In unserer ersten Auszeit wollten wir unsere Abwehr ein wenig stabilisieren, denn 7 Gegentore in 9 Minuten sind schon sehr viel. Bis zum 11:13 (19.Min) ging es dann wieder Kopf an Kopf weiter. Im Anschluss folgte die erste richtungsweisende Phase. Wir konnten 2 Zeitstrafen gegen die Gäste nicht nutzen, um den Rückstand zu verringern. Wir schienen da auch ein wenig verunsichert, was Limbach nutzte, um bis zur Halbzeit den Vorsprung bis zum 14:18 zu erhöhen. Bei 18 Gegentore hieß es vorallem die Abwehr zu verbessern. Da beide Mannschaften weiter abwechselnd trafen, blieb der Vorsprung der Gäste bis zur 40. Spielminute weiter bei 3-4 Toren. Mitte der 2. Halbzeit Betrug unser Rückstand dann schon 5 Tore, 23:28 nach 46 Minuten. Limbach sah zu diesem Zeitpunkt schon wie der Sieger aus. Doch wer dachte, das war es, sah sich getäuscht. Im Tor konnte Henric jetzt einige Bälle parieren und vorn fanden wir die freien Spieler und versenkten die Bälle im gegnerischen Tor. So war das Spiel in der 52. Minute beim Stand von 28:29 wieder völlig offen und es sollten spannende 8 Minuten werden. Leider verpassten wir im nächsten Angriff den möglichen Ausgleich und Limbach zog wieder auf 28:31 davon. Aber auch diesen Rückschlag konnten wir nochmal konntern und trafen wieder zum 30:31 Anschlusstreffer. 3 Minuten vor Schluss kassierten wir dann eine sehr fragwürdige Zeitstrafe und den Treffer zum 30:32. Im Angriff waren wir nicht erfolgreich und Limbach zog 1 Minute vor Schluss auf 30:33 davon. Ein schneller Treffer und eine Manndeckung, gefolgt von einem weiteren Treffer brachten das 32:33. Doch ausgerechnet unser langjähriger Oberlosaer Spieler Paul Richter markierte dann Sekunden vor Schluss den 32:34 Siegtreffer.

Der Sieg der Limbacher im gestrigen Spiel geht aufgrund des Spielverlaufs absolut in Ordnung, wobei bei einer besseren Abwehrleistung und weniger Gegentoren ( was durchaus möglich gewesen wäre) auch mehr für uns drin gewesen wäre. DANKE an alle Zuschauer, war eine tolle Stimmung in der Halle.

Jetzt geht es auf einem nach wie vor gutem 3.Platz in die Weihnachtspause und dann wird wieder zum Angriff übergegangen.

ALLEN Fans eine schöne Weihnachtszeit.

(SF)

1. Männer | Favoritenrolle gerecht geworden

Handball – Oberliga / Männer
Oberlosa wird Favoritenrolle gerecht
SV 04 Oberlosa – Grün-Weiß Wittenberg 33:21
In der Mitteldeutschen Handball-Oberliga hat der SV 04 Oberlosa sein Heimspiel gegen Grün-Weiß Wittenberg deutlich mit 33:21 gewonnen. Damit haben die Spitzenstädter die Tabellenführung verteidigt und blieben im gesamten Kalenderjahr 2023 ohne Heimniederlage.
Den besseren Start in die Partie erwischten allerdings wieder einmal die Gäste. Nach etwa acht gespielten Minuten führten die Lutherstädter mit 5:3. „Erneut hat uns am Anfang die Spannung und Giftigkeit gefehlt“, war Co-Trainer David Woitke mit der Anfangsphase nicht zufrieden. Ivan Kucharik sorgte mit seinem bereits vierten Treffer für den 5:5-Ausgleich. Tore von Kapitän Jakub Kolomaznik, Franz Schauer und Louis Hertel zum 8:6 sorgten dann für die erste zwei Tore Führung der Hausherren. Wittenberg hielt allerdings gut dagegen, insbesondere Routinier Steve Baumgärtel machte der Plauener Abwehr zu schaffen. Durch eine verbesserte Defensivleistung setzte sich die Spitzenstädter dann jedoch immer weiter ab. Miroslav Nedoma traf zum 14:9. Die abstiegsbedrohten Gäste rannten sich nun immer häufiger in der Plauener Abwehr fest, die daraus resultierenden Ballgewinne münzten die Schwarz-Gelben in eigene Treffer um. Bis zum Pausenpfiff setzten sich die 04er weiter ab und nahmen eine komfortable 18:10-Führung mit in die Kabinen. „Ab der zehnten Minute hatten wir das Geschehen im Griff und haben zur Pause auch in der Höhe verdient geführt“, zeigte sich auch Woitke zufrieden.
Wie bereits in der ersten Hälfte, so nutzte SV-Coach Ladislav Brykner auch nach dem Wiederanpfiff die gesamte Breite des Kaders. Der Partie fehlte naturgemäß der große Spannungsbogen, dennoch boten die Hausherren ihrem Publikum weiterhin sehenswerte Handballkost. Beim 20:10 durch einen Rückhandtreffer von Kevin Roch, nach tollem Anspiel von Florian Pfeiffer, führte Oberlosa erstmals mit zehn Toren, Sebastian Naumann hielt den Abstand mit dem 24:14 konstant. Nach dem 30:18 durch Sebastian Duschek sorgte SV-Keeper Patryk Foluszny noch einmal für einen Jubelsturm. Der Plauener Schlussmann parierte nicht nur den Strafwurf des Oberliga-Torschützenkönigs Tomas Pavlicek, sondern auch den Nachwurf des ehemaligen Dessauers Christian Schöne. Linus Roth traf schließlich zum 33:20, mit der Schlusssirene betrieben die Gäste noch Ergebniskosmetik zum 33:21-Endstand.
Wir haben die Pflichtaufgabe gelöst. Jetzt gilt es zum Jahresausklang auch in Apolda zu gewinnen. Die haben zuletzt in Halle und zu Hause gegen Köthen gewonnen. Das wird noch einmal eine harte Nuss“, blickte Brykner nach der Partie voraus auf den kommenden Freitag, wenn die Plauener um 20 Uhr in Thüringen gefordert sind.
Oberlosa: Ebert, Foluszny; Roch (3 Tore), Roth (2), Pfeiffer, Schauer (4), Schneider, Duschek (2), Hertel (2), Hanisch (1), Kolomaznik (4), Nedoma (4), Kucharik (9/ davon 4 Siebenmeter), Naumann (2)

 

–RM–

SV 04 Fasching 2024

„Im Sommer lieben wir den Ballermann,
im Winter schauen wir uns Hollywood an.
Doch was hält die fünfte Jahreszeit
mittendrin im Frühjahr für uns bereit?
Nun liegt Oberlosa zwischen den beiden
und wird uns in dieser Zeit gern begleiten.
Deshalb gilt hier wieder mal für alle,
am 1️⃣0️⃣▪️0️⃣2️⃣▪️2️⃣0️⃣2️⃣4️⃣
in der ➡️ B I L L E R – H A L L E ⬅️.
Mit Party und Spaß, die es auf Mallorca gibt
und Show und Tanz, wie es Hollywood liebt.
Damit ist eigentlich alles gesagt,
doch wenn ihr nach dem Eintritt fragt.
Sei hier deshalb nochmal besonders betont,
für 9️⃣🔸️9️⃣9️⃣ Euro seid ihr dabei wie gewohnt
Wir feiern immer zu den kleinsten Preisen,
günstiger als Netflix-Abo und Urlaubsreisen!“
🎊💃🏼🥳🖤💛🤠🕺🏼🎉
Text: Lars Hanf ✏

1. Frauen | Erneut erfolgreich

Erneuter Sieg für die SV04 Handball-Frauen

Am Samstag führte uns der Weg zur nächsten Auswärtsmission – zu den Damen des HC Fraureuth. Wir wollten den 2. Tabellenplatz weiterhin sichern. Somit war das Ziel klar – 2 Punkte mit nach Hause nehmen.
Wir starteten bereits mit einer Führung ins Spiel und konnten uns zur 15. Minute mit einer 5-Tore- Führung (5:10) absetzen. Diese Führung gaben wir nicht aus der Hand. So ging es mit einem Stand von 8:21 und einer starken 13-Tore-Führung in die Halbzeitpause. Auch bis zur 45. Minute konnten wir eine stabile 10-Tore-Führung halten, ließen die Gegner aber nach einer Auszeit noch einmal ins Spiel zurück kommen. Am Ende konnten wir uns trotzdem über einen klaren Auswärtssieg (26:31) freuen. Gut angefangen und stark nachgelassen – am Fokus in der 2. Spielhälfte gilt es weiter zu arbeiten. Dennoch können wir stolz auf uns sein, den 2. Tabellenplatz in der Verbandsliga Staffel West weiter gefestigt zu haben.
Wir bedanken uns bei allen mitgereisten Fans für die großartige Unterstützung! 🖤💛
Wir sehen uns am 09.12.2023 in der Helbig Halle zu unserem letzten Heimspiel für dieses Jahr! 💪🏽🫵🏽 Zu Gast haben wir die Frauen des Zwönitzer HSV. Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung!💛🥁
Tietze, Hertel – Mattes (2), Seebauer, Hertel (1; 1/2), Brückner (3), Weidhaas (1), Kalkreuter (1), Rieger (6), Richter (2), Weiß (3), Hennig (10; 7/7), Nürnberger, Kolomaznikova (2)

 

S.W.

(02.12.23) Die Dritte zähmt die Handballwölfe!

Handball – 3. Männer – 1. Bezirksklasse

SV 04 : Rodewischer Handballwölfe 34:14

Souveräner Auswärtssieg in Rodewisch!

Am 02.12.2023 reiste die Dritte zum letzten Auswärtsspiel des Jahres in die eisige Göltzschtalhalle zu Rodewisch. Trotz dass sich in der Kabine mit frisch gebackenem Stollen gestärkt wurde, war man froh über die Erwärmungspullover, denn es herrschten fast arktische Temperaturen in der Halle. Das und auch die angespannte Personalsituation (es fehlten Enrico Feustel, Alexander Melchner, Marcel Rüdiger, Florian Korneck und Axel Voigt; Unterstützung erhielt man von Damian Bühring aus der Zweiten, sowie Timon Raithel aus der A-Jugend) sollten die Randplauener aber nicht aus dem Tritt bringen.

Die Partie wurde pünktlich um 16 Uhr am Vortag des ersten Advents mit Ballbesitz für die Gastgeber angeworfen. Gleich die ersten Angriffsbemühungen machten deutlich, dass an diesem Tag eindeutig schwarz-gelb dominieren sollte. Mit dem gewohnten 6:0 Bollwerk um die beiden Chefs Tobias Lienemann und Max Dehmel im Zentrum zog die Dritte den Handballwölfen schon in den ersten Minuten sprichwörtlich den Zahn. Es wurde hervorragend gearbeitet und das, was dann doch in Richtung Tor kam, war sichere Beute für Jan Leppert. So fegte offensiv der Oberlosa-Express über die Gastgeber hinweg und beim Stand von 0:6 in Minute sieben sah sich der Heim-Coach zur Auszeit genötigt. In dieser fand selbst Coach Carsten Voigt keinen Anlass zur Kritik. Maximal das leidige Thema Chancenverwertung…
Die Auszeit zeigte dann auch keinerlei Wirkung und erst nach einem 0:8 nach zwölf Minuten gelang es den Handballwölfen, zum ersten Torerfolg zu kommen. In der Folge blieb es weiterhin eine einseitige Partie und es war lediglich der hier und da mangelnden Konzentration beim Abschluss geschuldet, dass man sich nicht noch deutlicher absetzen konnte. Rodewisch fand in keiner Sekunde ein Mittel gegen die Dritte und war mit dem spielentscheidenden Halbzeitstand von 4:19 noch gut bedient.

In der Halbzeitpause wurde lediglich an den jetzt nötigen Fokus und die geistige Frische appelliert.

Dass das aber schwer werden würde, zeigte sich sich in den ersten fünfzehn Minuten von Halbzeit zwei. Defensiv wurde nun nicht mehr mit letzter Konsequenz zugepackt und der Gegner kam zu unnötig einfachen Torerfolgen. Leider fehlte auch die angesprochene geistige Frische in der eigenen Offensive, sodass der Gastgeber das Ergebnis in Halbzeit zwei lange ausgeglichen halten bzw. sogar leicht verkürzen konnte. So stand es nach 46 gespielten Minuten „nur“ noch 13:25. Da der Rodewischer Rückraum aber keine Wechselmöglichkeiten hatte, merkte man spätestens in der Schlussviertelstunde, dass der Kräfteverschleiß überhand nahm. Das nutzte die Dritte, um mit einem 0:7 Lauf auf 13:32 zu stellen. Das immer wieder erfreuliche 30te Tor erzielte wie in der Vorwoche Hans Voigt. Vielen Dank dafür an dieser Stelle!
Den finalen Deckel drauf machte dann zwölf Sekunden vor Schluss Jonas Lienemann mit seinem achten Tor an diesem Tag. Somit war er neben Richard Wander treffsicherster Akteur an diesem Tag. Nach 60 Minuten stand letzten Endes ein absolut verdienter Auswärtssieg mit einem Ergebnis von 14:34 an der Anzeigetafel, welcher nach Studium der Wurfstatistik sehr schmeichelhaft für den Gastgeber ausgefallen war. Am Ende zählen zwei Punkte, wodurch man weiter vom Platz an der Sonne grüßt.

Am kommenden zweiten Adventswochenende gastiert der starke Aufsteiger aus Flöha zum letzten Spiel des Jahres in der Kurt-Helbig-Halle. Um das Phrasenschwein weiter zu füttern, kann es auch hier nur lauten: Heimspiele müssen gewonnen werden, da man sich gern als Spitze des Weihnachtsbaums sieht. Anwurf ist am 09.12.2023 wie gewohnt um 14 Uhr.

 

SV 04: Michalke (Tor), Leppert (Tor) (1/1), Wander (8/1), Raithel (2), Voigt (3), T. Lienemann (2), Bühring (2), J. Lienemann (8), Englert (6), Dehmel (1), Wöllner (1)

7-Meter: Oberlosa 4/2 verw. – Rodewischer Handballwölfe 2/0 verw.

Zeitstrafen: Oberlosa 0 min – Rodewischer Handballwölfe 4 min

Schiedsrichter: Breßler/Liebhaber (HV Chemnitz/TSV Burkhardtsdorf)

 

CV

(03.12.23) II.Männer verlieren in Döbeln

Verbandsliga Männer Staffel West

HSG Neudorf Döbeln – SV04 Plauen Oberlosa 31:21

Heftige Pleite in Döbeln

  • Wir hatten uns viel vorgenommen für das erwartet schwere Auswärtsspiel in Döbeln. Bis auf Lukas konnten wir in voller Besetzung antreten. Doch gleich der Beginn des Spiels verlief alles andere als gut. Überhastete Abschlüsse und andere Fehler im Angriff sorgten dafür, dass wir ganze 8 Minuten kein Tor gemacht haben. Döbeln traf in der Zeit schon 4 mal. Das bedeutete für uns die erste Auszeit, um die Männer aufzuwecken. Tatsächlich kamen wir dann trotz Unterzahl besser ins Spiel. Nach 12 Minuten schafften wir den 5:4 Anschlusstreffer. Döbeln behauptete eine 2-3 Tore Führung bis zu ihrer Auszeit in der 21.Minute. Im Anschluss daran folgte unsere stärkste Phase. Mit 4 Toren in Folge gelang uns die 11:12 Führung. Dann fiel unser Spielmacher Hobi aus und unser Spiel verlor an Struktur. Bis zur Halbzeit konnten die Gastgeber wieder auf 16:13 davon ziehen. Mit frischem Wind wollten wir die 2. Halbzeit beginnen, aber es sollte daraus schnell ein laues Lüftchen werden. Erst vergaben wir einen 7m, dann bekamen wir im Gegenzug eine 2 Minuten Strafe. In dieser Unterzahl bekamen wir 3 Gegentore und machten nur eins, so dass es danach 19:14 stand. Wir kämpften zwar weiter, aber die Köpfe begannen immer mehr zu hängen. Da wir im Angriff nicht immer die richtigen Entscheidungen trafen und auch gute Möglichkeiten nicht nutzen, verloren wir immer mehr an Präsenz. Die Gastgeber nutzten das und spielten sich in einen richtigen Rausch. Am Ende stand es dann 31:21. Wir hätten gestern noch 4 Stunden spielen können und es wäre nicht besser geworden. Wir werden das Spiel wie immer auswerten und werden es dennoch schnell abhaken.

Am Sonntag (10.12., 14Uhr in der Helbighalle) wartet mit Limbach schon der nächste starke Gegner auf uns. Dazu werden wir die Unterstützung der Fans brauchen, denn aus Limbach werden wohl sehr viele Fans mit nach Plauen reisen. Wer dieses Spiel gewinnt, wird auf dem 2.Platz die Weihnachtsferien verbringen.

ES WIRD ZUM SPIEL DER ERSTEN MANNSCHAFT WIEDER EIN KOMBITICKT GEBEN. LASST UNS WIEDER EIN TOLLES HANDBALL – WE FEIERN.

09.12. 16UHR 1.FRAUEN

09.12. 19UHR 1.MÄNNER

10.12. 14UHR 2.MÄNNER

1. Männer | Pflichtaufgabe gelöst

Handball – Oberliga / Männer
Oberlosa löst Pflichtaufgabe
HC Glauchau/Meerane – SV 04 Oberlosa 22:28
Handball-Oberligist SV 04 Oberlosa hat seine Auswärtsaufgabe beim HC Glauchau/Meerane souverän gelöst. Den Plauenern genügte eine durchschnittliche Leistung um sich klar mit 28:22 durchzusetzen.
Vor lediglich 201 Zuschauern, darunter etwa 60 mitgereiste Fans aus Plauen, erwischten die Hausherren den besseren Start und gingen mit 3:1 in Führung. Der Spitzenreiter kam nur schleppend in die Partie. Insbesondere mit dem überragenden HC-Keeper Ludek Kylisek hatten die Spitzenstädter so ihre Probleme. Dennoch gelang durch den treffsicheren Miroslav Nedoma der Ausgleich zum 5:5. Wenig später gab es den ersten Aufreger in einer Partie mit vielen Nickeligkeiten. HC-Akteur Vaclav Klimt räumte völlig übermotiviert Plauens Spielmacher Louis Hertel ab und sah folgerichtig die Rote Karte. Bis zum 9:9 marschierten beide Teams im Gleichschritt. Oberlosa verpasste mehrfach die Führung, da Kylisek auch weiterhin beste Chancen der Plauener reihenweise zunichte machte. Erst SV-Routinier Ivan Kucharik sorgte mit einem Doppelpack für die 11:9-Führung der Schwarz-Gelben. Oberlosa hatte die Partie nun im Griff und nahm eine 15:12-Führung mit in die Halbzeitpause. „Wir hätten bereits zur Pause höher führen müssen. Zehn Fehlwürfe in einer Halbzeit sind jedoch viel zu viel“, analysierte Co-Trainer David Woitke die ersten 30 Minuten.
Nach dem Wiederanpfiff bauten die Vogtländer den Abstand durch Tore von Ivan Kucharik und Louis Hertel sowie einen Treffer von Franz Schauer schnell auf 18:13 aus. Nico Schneider und Jakub Kolomaznik legten wenig später zum 20:14 nach. Erneut sicherten sich die 04er in der Abwehr den Ball und Libor Hanisch startete hart bedrängt von zwei Gegenspielern zum Konter. Zur Überraschung der Plauener erhielt nicht nur der Spieler der Muldenstädter eine Zeitstrafe, sondern auch Hanisch musste auf die Strafbank. Der Tabellenführer behauptete unterdessen seinen komfortablen Vorsprung und führte nach etwa 45 Minuten mit 23:17. Die Gastgeber kämpften unverdrossen weiter und verkürzten noch einmal auf 20:24. Sebastian Naumann, Nico Schneider und Louis Hertel machten mit ihren Treffern zum 27:20 jedoch auch den allerletzten Hoffnungsschimmer der Westsachsen auf einen Punktgewinn zunichte. Letztlich gewannen die Plauener unter dem Jubel ihrer mitgereisten Anhänger klar mit 28:22 und untermauerten damit die Tabellenführung. „Am Ende zählen nur die zwei Punkte und die nehmen wir hier verdient mit. Wir können sicher besser Handball spielen, dennoch haben wir das souverän gelöst. Wenn man sieht, dass Halle zu Hause gegen Apolda verliert und Staßfurt einen Punkt in Freiberg liegen lässt, dann weiß man, dass die Teams die unten stehen, alles in die Waagschale werfen. Keiner will diese Oberliga nach unten verlassen müssen. Von daher erwarten uns jetzt zu Hause gegen Wittenberg und zum Jahresabschluss in Apolda noch zwei ganz schwierige Aufgaben gegen Teams, die um das Überleben kämpfen“, gab SV-Coach Ladislav Brykner nach der Partie zu Protokoll.
Oberlosa: Foluszny, Ebert; Roch (1 Tor), Roth, Pfeiffer, Schauer (3), Schneider (5), Duschek, Hertel (2), Hanisch, Kolomaznik (2), Nedoma (5), Kucharik (9/ davon 5 Siebenmeter), Naumann (1)

 

–RM–
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