Allgemein

Interview zur Winterpause

Unsere Jungs sind noch in der Winterpause. Wir haben daher mit Lutz Petzoldt, dem Chef der Spielbetriebs-GmbH, ein kleines Interview geführt und dabei einen Blick zurück in die Hinrunde und natürlich auch auf die weitere Saison geworfen:

Lutz, wie zufrieden bist du mit dem Verlauf der Hinrunde?
Grundsätzlich sind wir natürlich zufrieden. Wir sind als Spitzenreiter in die Weihnachtspause gegangen und haben bislang nur vier Punkte abgegeben. Nach dem großen personellen Umbruch im Sommer war es nicht unbedingt zu erwarten, dass sich die Mannschaft so schnell findet.
 
Welche positiven und negativen Überraschungen gab es aus Deiner Sicht in der Mitteldeutschen Oberliga?
Positiv überrascht haben sicherlich Staßfurt und Aschersleben. Beide Teams hatten sich im Sommer sehr gut verstärkt. Es wird auch den ein oder anderen Verein geben, der mit dem Saisonverlauf bislang nicht zufrieden ist. Aber die Saison ist noch lang und es kann sich noch vieles verändern.

Wen erwartest Du als härtesten Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft?
Ich gehe schon davon aus, dass die Mannschaften aus den jetzigen Top 5 den Titel unter sich ausmachen. Viel wird davon abhängen, wer von Verletzungen verschont bleibt. Unser Ziel ist klar, wir wollen am Ende ganz oben stehen.

Bereits vor der Saison zog der Sonneberger HV aus wirtschaftlichen Gründen sein Team zurück, zuletzt machten Meldungen die Runde, dass auch die HSG Freiberg in finanzielle Schieflage geraten ist. Wie bewertest du das?
Es ist natürlich immer unschön, wenn Vereine finanziell in Schwierigkeiten kommen. Den Rückzug von Sonneberg noch vor der Saison fand ich schon etwas befremdlich, zumal man dort in den letzten Jahren viel investiert hat um den Sprung in die Oberliga zu schaffen. Die Lage in Freiberg kann ich nicht einschätzen. Wenn dort Vertragsauflösungen erfolgt sind, wird das seine Gründe haben. Den Bergstädtern als Traditionsverein und langjährigem Rivalen wünsche ich, dass sie den Klassenerhalt schaffen.
 
An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren zahlreichen Sponsoren bedanken, dass sie uns unabhängig von der Liga so toll unterstützen. Insbesondere mit Blick auf die wirtschaftlich derzeit schwierigen Rahmenbedingungen, ist das alles andere als selbstverständlich.

Gab es in der „Winterpause“ Veränderungen im Kader?
Nein, der Kader bleibt so wie er ist. Wir haben volles Vertrauen in unsere Mannschaft und sind überzeugt, dass wir in der derzeitigen Konstellation unsere Ziele erreichen können.

Vielen Dank, Lutz!

SV 04 Kinder- und Vereinsfasching 2024 am 10.02.2024

Kinderfasching:

Die Abteilung Tanz des SV 04 Oberlosa feiert am 10.02.2024 in der Biller-Halle wieder ihren großen Kinderfasching.
Um 14 Uhr startet die große Sause mit allem was Kindern gefällt. Ob Tanzauftritte unserer Kindergruppen, Mitmachspiele mit vielen Gewinnen oder unsere beliebte Kinderdisko, hier ist für jeden etwas dabei.
Natürlich gibt es auch wieder Spielstationen für alle. Für das leibliche Wohl von klein & groß ist natürlich gesorgt.
Die Musik legt unser DJ Gerald auf und durch das geführte Programm können alle Eltern sich ganz entspannt bei einem leckeren Getränk das Treiben aus der Ferne anschauen.
Der Eintritt beträgt für Kinder und Erwachsene 4 Euro und das Ende unseres Kinderfaschings ist 16 Uhr. Karten gibt es nur vor Ort und ohne VVK, es ist für alle genügend Platz. Also lasst euch und eueren Kindern diese super Party nicht entgehen.
Wir freuen uns auf euch!

Vereinsfasching:

Zwischen Hollywood und Ballermann hält man gern in Oberlosa an…
Die Abteilung Tanz des SV 04 zeigt in ihrem Faschingsprogramm am 10.02.2024 in der Biller-Halle wieder mal das Beste aus 2 Welten.
Party & Spaß, wie vom Ballermann gewohnt, trifft auf Tanz & Show in bewährter Hollywoodmanier. Und für unschlagbare 9,99 Euro seit ihr wie immer bei der großen Faschingssause dabei. Das ist günstiger wie jeder Urlaub auf Malle oder ein Kinobesuch. Wie immer gibt es ein buntes Programm unserer Tanzgruppen mit Showtänzen und Märschen, garantierten Spaß mit dem Original Vogtland-Echo sowie im Anschluss Partymusik mit DJ Gerald.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt, auch wird es wieder eine Cocktailbar geben.
Der Einlass am 10.02.2024 beginnt um 18:30 Uhr, das Programm startet um 19:30 Uhr.
Tickets gibt es bei den bekannten VVK-Stellen sowie auch online unter veranstaltungen@sv04oberlosa.de
Also nicht lange überlegen und zur angesagtesten Party in unserer Stadt kommen!
Wir freuen uns auf euch!

(06.01.24) Dritte Männer: Kantersieg zum Jahresauftakt!

Handball – 3. Männer – 1. Bezirksklasse

SV 04 : SG HSC Chemnitz 32:17

Lockerer Heimsieg und alleinige Tabellenführung!

Am 06.01.2024 empfing die Dritte nach fünf spielfreien Wochen zum Auftakt in 2024 die SG HSC aus Chemnitz. Das Hinspiel und gleichzeitig auch der Auftakt in die Saison 2023/24 konnte Anfang September 2023 erfolgreich gestaltet werden. So gab es auch zum Rückspiel die klare Vorgabe, die beiden Punkte in der heimischen Kurt-Helbig-Halle zu lassen. Personell konnte man durch die Unterstützung von Stand-by-Profi Robeer Meier, Routinier Mike Anlauf und Frederik Koffent die Ausfälle von Axel Voigt (verletzt), Richard Wander (krank) und Jan Leppert (privat verhindert) kompensieren und so nahezu mit voller Kapelle in die Partie gehen. Ganz im Gegenteil dazu reisten die Gäste aus Chemnitz mit nur neun Spielern an, sodass somit die Rollen endgültig klar verteilt waren.

Pünktlich um 14 Uhr pfiffen die beiden Sportfreunde Martin Köhler und Markus Weber vom BSV Limbach-Oberfrohna die Partie mit Ballbesitz für die SG an. Gleich der erste Angriff verpuffte durch die auch an diesem Tag wieder starke Abwehr um die beiden Chefs Tobias Lienemann und Alexander Melchner im Deckungszentrum. Den folgenden schnellen Gegenstoß versenkte Rico Englert zum 1:0 im Tor der Gäste und zeigte gleich, welches Mittel gegen die recht offensive Abwehr der Chemnitzer fruchten sollte: schlichtweg hohes Tempo. Zwar konnte die SG zum 1:1 ausgleichen, in der Folge machten die Randplauener aber Ernst. Bis Minute zehn gelang den Gästen kein eigener Treffer mehr. Sämtliche Angriffsversuche scheiterten entweder an der starken Abwehrreihe oder waren sichere Beute des an diesem Tag stark aufspielenden Silberrücken Enrico Feustel im Tor. Offensiv brannte man ein regelrechtes Feuerwerk ab. Nach exakt acht gespielten Minuten sah sich der Gästetrainer durch sieben Gegentore in Folge (2x Rico Englert, 2x Mike Anlauf, je 1x Hans Voigt, Tobias Lienemann und Jonas Lienemann) dazu genötigt, mittels Team-Time-Out den schwarz-gelben Offensivschwall zu unterbrechen. In dieser Auszeit fand Coach Carsten Voigt lediglich ein kleines Haar in der Suppe, da die ein oder andere hochkarätige Chance liegen gelassen wurde. Dennoch konnte man bereits nach acht gespielten Minuten von einer Vorentscheidung sprechen.
Die schien auch in den Köpfen der Dritten zu kreisen, denn in der Folge ging man es deutlich gemächlicher an. Zwei Überzahlsituationen durch Zeitstrafen gegen die Gäste blieben ungenutzt. Dennoch schraubte man bis Minute 19 das Ergebnis auf 12:2. In der Folge betrieb man Ergebnisverwaltung und beendete Halbzeit eins mit einem verdienten Pausenstand von 17:7.

In der Kabine wurde erneut auf die Chancenverwertung hingewiesen. Ebenso daran, das Tempo hoch zu halten, um in den zweiten 30 Minuten noch etwas für das Torverhältnis tun zu können.

Durchgang zwei begann mit eigenem Ballbesitz, welcher leider nicht verwertet werden konnte. So waren es die Chemnitzer, welche zum 17:8 verkürzen konnten. In den folgenden zehn Minuten dümpelte die Partie vor sich hin, da sich die Hausherren mit der offensiven Abwehr der Gegner schwer taten und häufig klare Chancen liegen ließen. Dennoch behauptete man den Vorsprung, sodass es nach 40 gespielten Minuten beim Stand von 20:10 die nächste Auszeit der Gäste gab. Diese schien die Dritte noch ein wenig anzustacheln, denn vier Tore in Folge (2x Florian Korneck, je 1x Freddy Koffent und Mike Anlauf) schraubten das Ergebnis binnen sechs Minuten auf 24:11. Nach einer erneuten künstlerischen Pause und zwischenzeitlicher Überzahlsituation war es dann Freddy Koffent, dem die letzten Minuten der Partie gehörten. Fünf Tore in Folge sorgten nicht nur dafür, dass sich die Dritte über die Kiste Erfrischungsgetränke für das 30te Tor freut, sondern führten ebenso zum Endstand von 32:17, welcher auch in dieser Höhe völlig verdient war.
Direkt nach Spielende erfuhr man, dass der HV Grüna im Parallelspiel zuhause gegen den TSV Einheit aus Claußnitz verlor und man somit – trotz eines Spieles weniger – nun alleiniger Tabellenführer ist. Ein rundum gelungener Samstag also.

Nun hat man eine Woche frei, da aufgrund der Handball-Heim-EM der Vereinssport ruht. Diese spielfreie Zeit weiß man zu nutzen, um sich auf das anstehende Spitzenspiel vorzubereiten. Am 20.01.2024 empfängt der SV04 um 14 Uhr den HV Grüna zum Spitzenspiel Erster gegen Zweiter. Hier gilt es, die bisher einzige Saisonniederlage wieder gut zu machen und weiterhin eine weiße Heimweste zu bewahren.

 

SV 04: Michalke (Tor), Feustel (Tor), Anlauf (3), Korneck (3), Rüdiger (1/1), Voigt (3), T. Lienemann (3), Koffent (9), J. Lienemann (2), Melchner (2), Englert (4), Wöllner (2), Meier

7-Meter: Oberlosa 2/1 verw. – SG HSC Chemnitz 4/2 verw.

Zeitstrafen: Oberlosa 2 min – SG HSC Chemnitz 12 min

Schiedsrichter: Köhler/Weber (beide BSV Limbach-Oberfrohna)

 

CV

06.01.24: Erfolgreicher Rückrundenstart

Oberlosaerinnen mit 3:0-Sieg wieder in der Gewinnerspur

Nach zuletzt in der ersten Dezemberhälfte erlittenen klaren Niederlagen auswärts bei Lichtenstein und Chemnitz ging das gesamte Team in Klausur und unterzog über den Jahreswechsel die letzten Spiele einer kritischen Fehleranalyse. So war das Team und das Umfeld gespannt, ob die gewonnenen Erkenntnisse wirkungsvoll zeitnah in die Spielpraxis umgesetzt werden können.

Dieses  Sonnabendspiel am 6. Januar, das von beiden souverän leitenden Jenaer Schiris Amling und Eberhardt um 19 Uhr angepfiffen wurde, entwickelte sich aus Oberlosaer Sicht sehr zäh. Das Erfurter Jugendteam Volley Juniors Thüringen (SSR) hielt munter gegen und führte urplötzlich mit 21:17.  Dann schritt Cosima Freihe zur Aufgabe und legte eine unspektakuläre, aber äußerst effiziente Serie auf, in deren Folge der SV04-Sechser  das Blatt wenden konnte und mit 25:23 den ersten Satz für sich verbuchen konnte. Im zweiten Satz büßte Oberlosa eine deutliche Anfangsführung beim 17:16 fast ein, ehe erneut Cosima Freihe mit ihren Aufgaben den wichtigen Befreiungsschlag einleiten konnte. Mit 25:19 wurde dieser Satz gewonnen. Im dritten Satz gab es viele Parallelen zum zweiten. Oberlosa führte zwar stets, konnte Erfurt jedoch nicht abschütteln. Auch diesmal gab Cosima Freihe den Auftakt zur Schlussoffensive mit ihren raffinierten Aufschlägen. Mit Melina Gerke und der starken Leonie Eckardt im Block- und Angriffsspiel am Netz und glänzendem Zuspiel von Ulrike Buchheim (MVP) konnte auch der dritte Satz mit 25:19 und damit das Spiel entschieden werden.

Mit 17 Punkten hält Oberlosa Anschluss an das Mittelfeld und kann das am kommenden Sonnabend um 15 Uhr stattfindende Heimspiel in der Sporthalle Uferstraße gegen Verfolger SSV Lichtenstein in aller Ruhe vorbereiten.

 

(10.12.23) II. Männer verlieren das Spitzenspiel knapp

Verbandliga Männer Staffel West

SV04 Plauen Oberlosa II – BSV Limbach Oberfrohna 32:34

Starker Kampf bleibt unbelohnt

Aufgrund der Werbung im Vorfeld und natürlich auch aufgrund der Tabellensituation Dritter gegen Zweiter,  fanden viele Zuschauer, natürlich auch aus Limbach, den Weg in die Halle. Es wurden fast 200 Fans beider Mannschaften gezählt, was für eine Verbandsligapartie und dann noch bei einer „2.Mannschaft“ schon sehr stark ist. Das Spiel begann auch sehr ausgeglichen, 4:5 in der 8. Minute. Dann folgte eine erste kleine Schwäche vorallem im Abschluss, was Limbach auf 4:7 davon ziehen ließ. In unserer ersten Auszeit wollten wir unsere Abwehr ein wenig stabilisieren, denn 7 Gegentore in 9 Minuten sind schon sehr viel. Bis zum 11:13 (19.Min) ging es dann wieder Kopf an Kopf weiter. Im Anschluss folgte die erste richtungsweisende Phase. Wir konnten 2 Zeitstrafen gegen die Gäste nicht nutzen, um den Rückstand zu verringern. Wir schienen da auch ein wenig verunsichert, was Limbach nutzte, um bis zur Halbzeit den Vorsprung bis zum 14:18 zu erhöhen. Bei 18 Gegentore hieß es vorallem die Abwehr zu verbessern. Da beide Mannschaften weiter abwechselnd trafen, blieb der Vorsprung der Gäste bis zur 40. Spielminute weiter bei 3-4 Toren. Mitte der 2. Halbzeit Betrug unser Rückstand dann schon 5 Tore, 23:28 nach 46 Minuten. Limbach sah zu diesem Zeitpunkt schon wie der Sieger aus. Doch wer dachte, das war es, sah sich getäuscht. Im Tor konnte Henric jetzt einige Bälle parieren und vorn fanden wir die freien Spieler und versenkten die Bälle im gegnerischen Tor. So war das Spiel in der 52. Minute beim Stand von 28:29 wieder völlig offen und es sollten spannende 8 Minuten werden. Leider verpassten wir im nächsten Angriff den möglichen Ausgleich und Limbach zog wieder auf 28:31 davon. Aber auch diesen Rückschlag konnten wir nochmal konntern und trafen wieder zum 30:31 Anschlusstreffer. 3 Minuten vor Schluss kassierten wir dann eine sehr fragwürdige Zeitstrafe und den Treffer zum 30:32. Im Angriff waren wir nicht erfolgreich und Limbach zog 1 Minute vor Schluss auf 30:33 davon. Ein schneller Treffer und eine Manndeckung, gefolgt von einem weiteren Treffer brachten das 32:33. Doch ausgerechnet unser langjähriger Oberlosaer Spieler Paul Richter markierte dann Sekunden vor Schluss den 32:34 Siegtreffer.

Der Sieg der Limbacher im gestrigen Spiel geht aufgrund des Spielverlaufs absolut in Ordnung, wobei bei einer besseren Abwehrleistung und weniger Gegentoren ( was durchaus möglich gewesen wäre) auch mehr für uns drin gewesen wäre. DANKE an alle Zuschauer, war eine tolle Stimmung in der Halle.

Jetzt geht es auf einem nach wie vor gutem 3.Platz in die Weihnachtspause und dann wird wieder zum Angriff übergegangen.

ALLEN Fans eine schöne Weihnachtszeit.

(SF)

1. Männer | Favoritenrolle gerecht geworden

Handball – Oberliga / Männer
Oberlosa wird Favoritenrolle gerecht
SV 04 Oberlosa – Grün-Weiß Wittenberg 33:21
In der Mitteldeutschen Handball-Oberliga hat der SV 04 Oberlosa sein Heimspiel gegen Grün-Weiß Wittenberg deutlich mit 33:21 gewonnen. Damit haben die Spitzenstädter die Tabellenführung verteidigt und blieben im gesamten Kalenderjahr 2023 ohne Heimniederlage.
Den besseren Start in die Partie erwischten allerdings wieder einmal die Gäste. Nach etwa acht gespielten Minuten führten die Lutherstädter mit 5:3. „Erneut hat uns am Anfang die Spannung und Giftigkeit gefehlt“, war Co-Trainer David Woitke mit der Anfangsphase nicht zufrieden. Ivan Kucharik sorgte mit seinem bereits vierten Treffer für den 5:5-Ausgleich. Tore von Kapitän Jakub Kolomaznik, Franz Schauer und Louis Hertel zum 8:6 sorgten dann für die erste zwei Tore Führung der Hausherren. Wittenberg hielt allerdings gut dagegen, insbesondere Routinier Steve Baumgärtel machte der Plauener Abwehr zu schaffen. Durch eine verbesserte Defensivleistung setzte sich die Spitzenstädter dann jedoch immer weiter ab. Miroslav Nedoma traf zum 14:9. Die abstiegsbedrohten Gäste rannten sich nun immer häufiger in der Plauener Abwehr fest, die daraus resultierenden Ballgewinne münzten die Schwarz-Gelben in eigene Treffer um. Bis zum Pausenpfiff setzten sich die 04er weiter ab und nahmen eine komfortable 18:10-Führung mit in die Kabinen. „Ab der zehnten Minute hatten wir das Geschehen im Griff und haben zur Pause auch in der Höhe verdient geführt“, zeigte sich auch Woitke zufrieden.
Wie bereits in der ersten Hälfte, so nutzte SV-Coach Ladislav Brykner auch nach dem Wiederanpfiff die gesamte Breite des Kaders. Der Partie fehlte naturgemäß der große Spannungsbogen, dennoch boten die Hausherren ihrem Publikum weiterhin sehenswerte Handballkost. Beim 20:10 durch einen Rückhandtreffer von Kevin Roch, nach tollem Anspiel von Florian Pfeiffer, führte Oberlosa erstmals mit zehn Toren, Sebastian Naumann hielt den Abstand mit dem 24:14 konstant. Nach dem 30:18 durch Sebastian Duschek sorgte SV-Keeper Patryk Foluszny noch einmal für einen Jubelsturm. Der Plauener Schlussmann parierte nicht nur den Strafwurf des Oberliga-Torschützenkönigs Tomas Pavlicek, sondern auch den Nachwurf des ehemaligen Dessauers Christian Schöne. Linus Roth traf schließlich zum 33:20, mit der Schlusssirene betrieben die Gäste noch Ergebniskosmetik zum 33:21-Endstand.
Wir haben die Pflichtaufgabe gelöst. Jetzt gilt es zum Jahresausklang auch in Apolda zu gewinnen. Die haben zuletzt in Halle und zu Hause gegen Köthen gewonnen. Das wird noch einmal eine harte Nuss“, blickte Brykner nach der Partie voraus auf den kommenden Freitag, wenn die Plauener um 20 Uhr in Thüringen gefordert sind.
Oberlosa: Ebert, Foluszny; Roch (3 Tore), Roth (2), Pfeiffer, Schauer (4), Schneider, Duschek (2), Hertel (2), Hanisch (1), Kolomaznik (4), Nedoma (4), Kucharik (9/ davon 4 Siebenmeter), Naumann (2)

 

–RM–

SV 04 Fasching 2024

„Im Sommer lieben wir den Ballermann,
im Winter schauen wir uns Hollywood an.
Doch was hält die fünfte Jahreszeit
mittendrin im Frühjahr für uns bereit?
Nun liegt Oberlosa zwischen den beiden
und wird uns in dieser Zeit gern begleiten.
Deshalb gilt hier wieder mal für alle,
am 1️⃣0️⃣▪️0️⃣2️⃣▪️2️⃣0️⃣2️⃣4️⃣
in der ➡️ B I L L E R – H A L L E ⬅️.
Mit Party und Spaß, die es auf Mallorca gibt
und Show und Tanz, wie es Hollywood liebt.
Damit ist eigentlich alles gesagt,
doch wenn ihr nach dem Eintritt fragt.
Sei hier deshalb nochmal besonders betont,
für 9️⃣🔸️9️⃣9️⃣ Euro seid ihr dabei wie gewohnt
Wir feiern immer zu den kleinsten Preisen,
günstiger als Netflix-Abo und Urlaubsreisen!“
🎊💃🏼🥳🖤💛🤠🕺🏼🎉
Text: Lars Hanf ✏

1. Frauen | Erneut erfolgreich

Erneuter Sieg für die SV04 Handball-Frauen

Am Samstag führte uns der Weg zur nächsten Auswärtsmission – zu den Damen des HC Fraureuth. Wir wollten den 2. Tabellenplatz weiterhin sichern. Somit war das Ziel klar – 2 Punkte mit nach Hause nehmen.
Wir starteten bereits mit einer Führung ins Spiel und konnten uns zur 15. Minute mit einer 5-Tore- Führung (5:10) absetzen. Diese Führung gaben wir nicht aus der Hand. So ging es mit einem Stand von 8:21 und einer starken 13-Tore-Führung in die Halbzeitpause. Auch bis zur 45. Minute konnten wir eine stabile 10-Tore-Führung halten, ließen die Gegner aber nach einer Auszeit noch einmal ins Spiel zurück kommen. Am Ende konnten wir uns trotzdem über einen klaren Auswärtssieg (26:31) freuen. Gut angefangen und stark nachgelassen – am Fokus in der 2. Spielhälfte gilt es weiter zu arbeiten. Dennoch können wir stolz auf uns sein, den 2. Tabellenplatz in der Verbandsliga Staffel West weiter gefestigt zu haben.
Wir bedanken uns bei allen mitgereisten Fans für die großartige Unterstützung! 🖤💛
Wir sehen uns am 09.12.2023 in der Helbig Halle zu unserem letzten Heimspiel für dieses Jahr! 💪🏽🫵🏽 Zu Gast haben wir die Frauen des Zwönitzer HSV. Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung!💛🥁
Tietze, Hertel – Mattes (2), Seebauer, Hertel (1; 1/2), Brückner (3), Weidhaas (1), Kalkreuter (1), Rieger (6), Richter (2), Weiß (3), Hennig (10; 7/7), Nürnberger, Kolomaznikova (2)

 

S.W.

(02.12.23) Die Dritte zähmt die Handballwölfe!

Handball – 3. Männer – 1. Bezirksklasse

SV 04 : Rodewischer Handballwölfe 34:14

Souveräner Auswärtssieg in Rodewisch!

Am 02.12.2023 reiste die Dritte zum letzten Auswärtsspiel des Jahres in die eisige Göltzschtalhalle zu Rodewisch. Trotz dass sich in der Kabine mit frisch gebackenem Stollen gestärkt wurde, war man froh über die Erwärmungspullover, denn es herrschten fast arktische Temperaturen in der Halle. Das und auch die angespannte Personalsituation (es fehlten Enrico Feustel, Alexander Melchner, Marcel Rüdiger, Florian Korneck und Axel Voigt; Unterstützung erhielt man von Damian Bühring aus der Zweiten, sowie Timon Raithel aus der A-Jugend) sollten die Randplauener aber nicht aus dem Tritt bringen.

Die Partie wurde pünktlich um 16 Uhr am Vortag des ersten Advents mit Ballbesitz für die Gastgeber angeworfen. Gleich die ersten Angriffsbemühungen machten deutlich, dass an diesem Tag eindeutig schwarz-gelb dominieren sollte. Mit dem gewohnten 6:0 Bollwerk um die beiden Chefs Tobias Lienemann und Max Dehmel im Zentrum zog die Dritte den Handballwölfen schon in den ersten Minuten sprichwörtlich den Zahn. Es wurde hervorragend gearbeitet und das, was dann doch in Richtung Tor kam, war sichere Beute für Jan Leppert. So fegte offensiv der Oberlosa-Express über die Gastgeber hinweg und beim Stand von 0:6 in Minute sieben sah sich der Heim-Coach zur Auszeit genötigt. In dieser fand selbst Coach Carsten Voigt keinen Anlass zur Kritik. Maximal das leidige Thema Chancenverwertung…
Die Auszeit zeigte dann auch keinerlei Wirkung und erst nach einem 0:8 nach zwölf Minuten gelang es den Handballwölfen, zum ersten Torerfolg zu kommen. In der Folge blieb es weiterhin eine einseitige Partie und es war lediglich der hier und da mangelnden Konzentration beim Abschluss geschuldet, dass man sich nicht noch deutlicher absetzen konnte. Rodewisch fand in keiner Sekunde ein Mittel gegen die Dritte und war mit dem spielentscheidenden Halbzeitstand von 4:19 noch gut bedient.

In der Halbzeitpause wurde lediglich an den jetzt nötigen Fokus und die geistige Frische appelliert.

Dass das aber schwer werden würde, zeigte sich sich in den ersten fünfzehn Minuten von Halbzeit zwei. Defensiv wurde nun nicht mehr mit letzter Konsequenz zugepackt und der Gegner kam zu unnötig einfachen Torerfolgen. Leider fehlte auch die angesprochene geistige Frische in der eigenen Offensive, sodass der Gastgeber das Ergebnis in Halbzeit zwei lange ausgeglichen halten bzw. sogar leicht verkürzen konnte. So stand es nach 46 gespielten Minuten „nur“ noch 13:25. Da der Rodewischer Rückraum aber keine Wechselmöglichkeiten hatte, merkte man spätestens in der Schlussviertelstunde, dass der Kräfteverschleiß überhand nahm. Das nutzte die Dritte, um mit einem 0:7 Lauf auf 13:32 zu stellen. Das immer wieder erfreuliche 30te Tor erzielte wie in der Vorwoche Hans Voigt. Vielen Dank dafür an dieser Stelle!
Den finalen Deckel drauf machte dann zwölf Sekunden vor Schluss Jonas Lienemann mit seinem achten Tor an diesem Tag. Somit war er neben Richard Wander treffsicherster Akteur an diesem Tag. Nach 60 Minuten stand letzten Endes ein absolut verdienter Auswärtssieg mit einem Ergebnis von 14:34 an der Anzeigetafel, welcher nach Studium der Wurfstatistik sehr schmeichelhaft für den Gastgeber ausgefallen war. Am Ende zählen zwei Punkte, wodurch man weiter vom Platz an der Sonne grüßt.

Am kommenden zweiten Adventswochenende gastiert der starke Aufsteiger aus Flöha zum letzten Spiel des Jahres in der Kurt-Helbig-Halle. Um das Phrasenschwein weiter zu füttern, kann es auch hier nur lauten: Heimspiele müssen gewonnen werden, da man sich gern als Spitze des Weihnachtsbaums sieht. Anwurf ist am 09.12.2023 wie gewohnt um 14 Uhr.

 

SV 04: Michalke (Tor), Leppert (Tor) (1/1), Wander (8/1), Raithel (2), Voigt (3), T. Lienemann (2), Bühring (2), J. Lienemann (8), Englert (6), Dehmel (1), Wöllner (1)

7-Meter: Oberlosa 4/2 verw. – Rodewischer Handballwölfe 2/0 verw.

Zeitstrafen: Oberlosa 0 min – Rodewischer Handballwölfe 4 min

Schiedsrichter: Breßler/Liebhaber (HV Chemnitz/TSV Burkhardtsdorf)

 

CV
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