Allgemein

(03.11.22) II.Männer gastieren in Leipzig

Auswärtsspiel SC DHFK III (06.11.2022)

Am Sonntag geht es für das bislang noch sieglose Team der II.Männermannschaft nach Leipzig zum Tabellendritten, der III.Mannschaft des SC DHFK. Diese Ausgangssituation zeigt sowohl den klaren Favoriten für die Partie als auch den Abstand des derzeit auf Platz 10 stehenden Plauener Juniorteams zu den selbst gesetzten Zielen. Es kann also für das Nachwuchsteam der Spitzenstädter nur das Ziel geben die eigene Leistung weiter zu steigern und die ohne Zweifel vorhandenen Stärken konstant auf die Platte zu bringen. Das die Leipziger im letzten Spiel vor der kurzen Pause in Meerane ebenso unentschieden gespielt haben wie das Plauener Juniorteam am vorhergehenden Spieltag müsste dem Team um Trainer Silvio Fuchs auch als Ansporn dienen sich von der Tabellensituation nicht beeindrucken zu lassen. Wenn am Sonntag um 18 Uhr die Begegnung in Leipzig angepfiffen wird ist es natürlich Aufgabe der Plauener Fans auch aus der Ferne mit maximaler Unterstützung ihren Teil beizutragen.
FSm

1. Männer bezwingt den Spitzenreiter

SV 04 bezwingt in „Kurt-Helbig-Hölle“ den HC Burgenland mit 32:27
Nach drei Pleiten in Folgen musste man um den SV 04 Oberlosa fürchten. Doch dann platzte ausgerechnet gegen Tabellenführer HC Burgenland der Knoten. Nach dem sensationellen 32:27-Sieg (15:12) der Plauener feierten 500 Fans ausgelassen mit der zuvor noch so verunsicherten Mannschaft. Es war einer der stärksten Auftritte der letzten Jahre.
“Die Stimmung hier ist Wahnsinn”
Interimstrainer Ladislav Brykner hatte schon vor zwei Wochen die Charakterfrage gestellt. Bei der 20:22-Niederlage in Pirna sah man bereits eine verschworene Plauener Truppe. Am Samstagabend nun musste der aktuelle Tabellenführer der Mitteldeutschen Handballoberliga dran glauben. Nur einmal lag der Spitzenreiter in Führung. Nach dem 0:1-Rückstand heizte der Gastgeber in seinem Handballtempel ordentlich ein. Am Ende stand Gästetrainer Svajunas Kairis in der Pressekonferenz staunend vor dem Publikum: „Ihr seid die Kurt-Helbig-Hölle. Das ist Wahnsinn, was hier für eine tolle Stimmung herrscht.“
Tolle Leistung
Das Spielstenogramm fasste Linksaußen Pascal Ebert so zusammen: „Das war ein Start-Ziel-Sieg. Wir haben den frühen Drei-Tore-Vorsprung fast über die ganze Spielzeit immer wieder verteidigt. Und als Burgenland zum 23:23-Ausgleich kam, hatten wir so viele gute Antworten, dass wir dann sogar auf 29:24 davonziehen konnten. Das war grandios“, freute sich der Neuzugang, der selbst sieben Mal einnetzte. Immer wieder holten die Plauener unmögliche Bälle und sie warfen sich den genervten Naumburgern immer wieder in die Wurfbahn.
Der Zusammenhalt, Louis Hertel und Benas Vaicekauskas machten den Unterschied
Viele Fans fragten sich, wie Oberlosa zu so einem klaren Sieg kommen konnte. Drei Faktoren waren entscheidend. Erstens: Oberlosa hat man lange nicht als so eine verschworene Truppe erlebt. Schnell sprang der Funke zum Publikum über. Wesentlicher Garant für diese Sensation war Benas Vaicekauskas. Der Torwart entschärfte mit 13 Paraden so viele „Granaten“, dass ihm das Oberlosaer Urgestein Jörg Reifer „eine überdurchschnittliche Torhüterleistung“ bescheinigte. Zum großen Triumphator avancierte Eigengewächs Louis Hertel. Elf Tore erzielte der Rückraumwirbel mit einer beispiellosen Wurfauswahl, die auf den Rängen für einen kollektiven Freudentaumel sorgte.
Dreifache Unterzahl schadlos überstanden
Dieses denkwürdige Handballspiel mutierte auch ein wenig zum Kuriosum. So verteidigte der zwischenzeitlich durch Zeitstrafen stark dezimierte SV 04 im Duell „3 gegen 6“ einen Drei-Tore-Vorsprung. Die Plauener Pascal Ebert, Libor Hanisch und Franz Schauer mussten beim Stand von 9:6 auf der Strafbank Platz nehmen. Als Oberlosa wieder komplett war, stand es 11:8. Auch die „Wunderheilung“ von Sebastian Naumann sorgte für eine große Überraschung. Der Langzeitverletzte konnte aber nicht wirklich mitspielen. Doch für zwei wichtige Siebenmetertreffer reichte es beim Rechtsaußen, dessen Knie „wackelt“, wobei die Abschlussuntersuchung erst noch die genaue Diagnose bringen wird. Das Publikum erhob sich diesmal nicht erst in der letzten Minute von den Plätzen. Ab 56:20 Minuten standen die 500 Oberlosaer Fans Spalier und trugen ihre Helden mit einem tollen Support über die Ziellinie.
Erste Minuspunkte für Burgenland
Der HC Burgenland hat damit nach zuvor 12:0 Punkten die erste Saisonniederlage kassiert. Der verletzte Spielmacher Ivan Kucharik ersetzte den erkrankten Co-Trainer David Woitke auf der Oberlosaer Bank: „Heute hat alles gepasst, weil wir endlich auch im Angriff effizient waren.“ Kapitän Torsten Wetzel resümierte: „Wir haben alles rausgehauen und so gespielt wie es eigentlich immer sein sollte. Vielen Dank an unsere tollen Fans. Ihr seid großartig, dass ihr uns in so einer Situation so den Rücken stärkt. Das ist keine Selbstverständlichkeit!“
Statistik
SV 04 Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig, H. Ebert – P. Ebert (7 Tore), Wetzel (3), Roth (2), Trommer-Ernst (2), Wokan, Wunderlich, Richter, Schauer (2), Duschek (1), Hertel (11), Hanisch, Kolomaznik (2), Naumann (2/davon 2 Siebenmeter).
Zeitstrafen: Oberlosa 4, Burgenland 1
Zuschauer: 489
— Karsten Repert —

(16.10.22) II.Männer verlieren Heimspiel

Verbandsligaliga Männer Staffel West

SV04 Plauen Oberlosa II – HSG Neudorf Döbeln 23:26

Juniorteam zeigt zwei unterschiedlichen Halbzeiten

Wir hatten uns gegen den Tabellennachbarn viel vorgenommen, endlich sollte der erste Sieg gelandet werden. Wie in allen bisherigen Heimspielen ging es gut los. Dann ging es lange auf Augenhöhe hin und her. Ab der 17. Spielminute gelang es uns immer mehr, den Gästen unser Spiel aufzuzwingen. Vom 6:6 setzten wir uns auf 14:8 bis zur Halbzeit ab. Die Gäste aus Döbeln stellten dann ihre Abwehr um und es gelang ihnen uns zusehends das Leben im Angriff schwerer zu machen. Bis Mitte der 2. Halbzeit konnten wir unseren Vorsprung mit 4 bis 5 Toren verteidigen. Doch dann schmolz der Vorsprung dahin. Die Gäste kämpften sich zurück ins Spiel. Da wir in dieser Phase auch den ein oder anderen „Freien“ weggelassen haben, stand es 10 Minuten vor Spielende wieder ausgeglichen 21:21. Klar schaltete sich jetzt immer mehr der Kopf mit ein und unsere Aktionen gingen nicht mehr so locker, wie noch in der ersten Halbzeit, von der Hand. Die erfahrenen Döbelner nutzen das gnadenlos aus und spielten die Angriffe clever und sicher aus. Somit mussten wir uns trotz starker erster Halbzeit mit 23:26 geschlagen geben. Wir werden das Spiel gut analysieren und werden weiter an den Schwachstellen arbeiten, um uns im November den ersten Doppelpunktgewinn einzufahren.

(SF)

 

(13.10.22) Heimspiel 2. Männer

Verbandsliga Staffel West

SV04 Plauen Oberlosa II – HSG Neudorf Döbeln – Sonntag,16.10.22 14Uhr Helbighalle

Für die Remis-Experten der II.Männermannschaft steht am Sonntag das nächste Heimspiel an. Nachdem das Unentschieden der Vorwoche bei der 2. Vertretung von Glauchau-Meerane eine weitere Leistungssteigerung aufzeigte, ist es nun für die Jungs vom Juniorteam an der Zeit auch den ersten Saisonsieg zu erkämpfen. Dabei wird es für die junge Truppe darauf ankommen mit einer durchgehend konzentrierten und engagierten Einstellung eine weitere Steigerung zu erreichen. An Motivation sollte es gegen die zwei Tabellenplätze besser platzierte HSG Neudorf/Döbeln nicht fehlen, zumal in der Tabelle von Platz 4 bis 9 alles dicht beieinander liegt. Auch für die schwarz-gelben Fans ist die Aufgabe damit klar, das Juniorteam auf seinem Weg zu unterstützen. Und das gelingt natürlich am besten möglichst zahlreich und möglichst lautstark zur gewohnten Zeit um 14 Uhr am Sonntag in der Helbig-Halle.

FSm

Oberlosa kassiert gegen Glauchau weitere Heimniederlage

Von Karsten Repert

SV 04 startet als Drittligaabsteiger mit 5:5 Punkten schwach in die Saison

22:26! Der SV 04 Oberlosa kassierte gegen den HC Glauchau/Meerane im dritten Heimspiel die zweite Niederlage. Was ist los mit den Plauener Handballern? Die Frage hörte man am Samstagabend pausenlos in der Kurt-Helbig-Sporthalle.

Nach der aufschlussreichen 22:26-Niederlage gegen den HC Glauchau/Meerane fragen sich die Plauener Fans nun: „Befinden wir uns in der Abwärtsspirale? Haben wir wirklich ein Spitzenteam, das in der Mitteldeutschen Oberliga vorne mitspielt?“ Die Anhänger rieben sich ja bereits in der Vorwoche beim 28:32 gegen die HSG Freiberg die Augen. Anstelle der erhofften Steigerung kamen die Spitzenstädter diesmal vor 399 Fans gar nicht über den zweiten Gang hinaus, während Glauchau in aller Ruhe auf der linken Spur das Tempo bestimmte.

Der Spielverlauf ist demzufolge auch diesmal ruckzuck erzählt. Oberlosa lag nach 16 Minuten mit 6:9 und zur Pause 9:13 hinten. Nach dem 9:15-Rückstand handelte sich der Plauener Libor Hanisch die dritte Zeitstrafe ein und sah folgerichtig Rot. Die Vogtländer gerieten dann sogar mit 12:21 in Rückstand (46. Minute), bevor eine taktische Umstellung der Abwehr erfolgte. Mehr als eine Ergebniskosmetik war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr möglich.

Besonders bitter: Sebastian Naumann (Knieverletzung) wird vermutlich eine Weile ausfallen.

Gästetrainer David Kylisek verriet nach Spielschluss: „Wir haben die Oberlosaer Spiele ausführlich und intensiv analysiert, fanden in der Deckung genau die richtigen Mittel, sodass unser Torwart Philipp Seidemann eine tolle Leistung abliefern konnte. Saisonziel ist für uns Platz 1 bis 6.“ Das Fazit aus Plauener Sicht fiel nicht so positiv aus. War letzte Woche die Plauener Angriffsleistung noch einigermaßen in Ordnung, so muss man diesmal sowohl die Sturm-, als auch die Abwehr- und die Torhüterleistung als „unter aller Kanone“ bezeichnen. Lange hatte man in der Kurt-Helbig-Sporthalle nicht mehr solche Sätze von den Oberlosaer Anhängern gehört.

TV-Kommentator Jörg Scholz bestätigte als ausgewiesener Fachmann den Eindruck: „Wir waren ständig zu spät in allen Belangen. Das war einfach schlecht! Wir hätten viel früher auf die 3-3-Deckung umstellen sollen, denn dann sind wir von minus sieben Tore auf minus vier Treffer herangekommen. Dann war aber die Spielzeit abgelaufen.“ Bemerkenswert: In dieser Schlussphase waren es mit Torsten Wetzel und Paul Richter die Dinosaurier der Oberliga, die den Gästetrupp ordentlich aufmischten.

Der Oberlosaer Teamchef Ladislav Brykner bereitet seine Mannschaft nun auf das schwere Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei der SG Pirna/Heidenau (4 Siege, 1 Niederlage) vor, wo der Drittligaabsteiger aus Plauen eigentlich unbedingt gewinnen muss. Denn nur eine Woche später empfangen die Spitzenstädter mit dem HC Burgenland (5 Siege) den Aufstiegstopfavoriten. Mit derzeit 5:5 Punkten würde das Saisonziel (ein Spitzenplatz) der Plauener in weite Ferne rücken, wenn der SV 04 bereits jetzt nach dem schwachen Saisonbeginn weitere Pleiten kassiert.

Statistik
SV 04 Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig – Ebert (6 Tore), Wetzel (1), Roth, Trommer-Ernst (1), Wokan, Richter (2), Schauer (3/davon 1 Siebenmeter), Duschek (2), Hertel (2), Hanisch (3 / 35. Minute Rote Karte), Kolomaznik, Naumann (2).
Zeitstrafen: Oberlosa 6, Glauchau 3
Rote Karte: Hanisch (3 / 35. Minute, drei Zeitstrafen)
Zuschauer: 399

(kare)

Fotos Maik Helten

(02.10.22) II. Männer wieder unentschieden zu Hause

Verbandsligaliga Männer Staffel West

SV04 Plauen Oberlosa II – Rotation Weißenborn 26:26

Juniorteam läßt wieder einen Punkt liegen

Zum 2. Heimspiel der II. Männer war die erfahrene Mannschaft von Rotation Weißenborn zu Gast in der Helbighalle. Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für uns. Nach 10 Spielminuten stand es 5:3. Zur Mitte der ersten Halbzeit glich Weißenborn aus und ging mit einer 14:13 Führung in die Halbzeit. Bis zur 50.Minute verteidigten die Gäste die Führung, dann kam unsere stärkste Phase im Spiel. Binnen 4 Minuten drehten wir das Spiel, aus einem 20:22 Rückstand schafften wir eine 24:22 Führung. Leider verpassten wir es in den folgenden Minuten den Deckel drauf zu machen und so ging es im Schlagabtausch in die heiße Phase. Am Ende mussten wir uns nach den spannenden letzten Minuten mit einem Punkt zufrieden geben. Die zahlreichen Zuschauer sahen jedoch im Vergleich zum ersten Auftritt eine deutliche spielerische Steigerung. Am kommenden Samstag spielen wir 16 Uhr in Meerane gegen den HC Glauchau/Meerane II.

(01.10.2022) Der SV 04 Oberlosa kassiert gegen Freiberg erste Saisonniederlage

Der SV 04 Oberlosa kassiert gegen Freiberg erste Saisonniederlage

Noch ist der Drittligaabsteiger SV 04 Oberlosa nicht so richtig angekommen in der Mitteldeutschen Oberliga. Die 28:32-Niederlage (14:18) gegen die HSG Freiberg hatte drei wesentliche Ursachen. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels kamen die Plauener in Reichweite. Freiberg marschierte ständig mit einer Drei- bis Sieben-Tore-Führung vorne weg.

Teamchef Ladislav Brykner wollte nach Spielschluss „keine Ausreden gelten lassen. Uns haben sicherlich wichtige Spieler verletzungsbedingt gefehlt. Aber wir haben einfach viel zu viel zugelassen. Die Niederlage zeigt deutlich, wo es bei uns derzeit fehlt“, schätzte der verantwortliche Plauener Übungsleiter ein. Ursache Nummer 1 der Niederlage war „unsere fehlende Körperlichkeit“, erkannte der Oberlosaer Livestream-Kommentator Jörg Scholz. Mit einer gesunden Männerhärte machten die Gäste den Vogtländern vor, was in dieser Liga angesagt ist.

Weil die Spitzenstädter in der Kurt-Helbig-Sporthalle ständig Lücken in der zentralen Deckung anboten, durchbrachen die kräftigen Freiberger immer wieder mit der Brechstange die Plauener Abwehr. Vor allem der Freiberger Felix Kempe (11 Tore) durfte aus der zweiten Reihe „aufsteigen“ und quasi ohne Gegenwehr einnetzen. Weil der etatmäßige Plauener Schlussmann Benas Vaicekauskas wegen einer Grippe passen musste, rückte Jan Leppert aus der zweiten Mannschaft mit ins Tor. „Wenn eine Abwehr drauf geht und den Schützen beim Wurf stört, hast du es als Keeper leichter die Bälle zu parieren, weil sie dann nicht so präzise einschlagen“, stellte der Routinier fest.

Die zahnlosen Oberlosaer gerieten gegen die bissigen Freiberger schnell klar ins Hintertreffen. Nach 16 Minuten hieß es aus Plauener Sicht 5:12. Dieses Polster schrumpfte zwar zwischenzeitlich auf 14:18 (Halbzeitstand) und nach einem artistischen Überkopfwurf von Kreisläufer Libor Hanisch auf 19:22 (41.). „Aber immer dann, wenn wir vielleicht hätten etwas reißen können, haben wir durch eigene Fehler den Anschlusszug verpasst“, ärgerte sich der elffache Plauener Torschütze Sebastian Naumann, der sich genau wie Neuzugang Franz Schauer (6 Treffer) in guter Verfassung präsentierte. Ursache Nummer 2 für die Plauener Niederlage war einfach die eigene Fehlpass- und Fehlwurfquote.

Die Ursache Nummer 3 für die erste Saisonniederlage im vierten Spiel dürfte die Tatsache sein, dass die Spitzenstädter derzeit Woche für Woche mit anderen Formationen auflaufen müssen und auch, dass die neuen Leute noch nicht richtig in Szene gesetzt werden. Der Freiberger Mannschaftsbetreuer Andreas Tietze kann die Oberlosaer Problemlage sehr gut verstehen: „Wir haben unsere Mannschaft neu zusammengestellt und gleich die ersten zwei Spiele verloren. Jetzt läuft es besser. Die zwei Siege tun unserem Selbstvertrauen gut.“ Die Möglichkeit, dem enttäuschten Plauener Anhang ein anderes Oberlosaer Gesicht zu zeigen, gibt es für den SV 04 gleich am kommenden Samstag. Dann empfangen die Spitzenstädter um 19 Uhr den HC Glauchau/Meerane in der Kurt-Helbig-Sporthalle.

Statistik
SV 04 Oberlosa: Flämig, Leppert – Ebert (1 Tor), Wetzel (1), Roth (3/davon 1 Siebenmeter), Bühring, Trommer-Ernst, Wokan, Wunderlich, Richter, Schauer (6), Duschek, Hertel (3), Hanisch (1), Kolomaznik (2), Naumann (11/5).
Zeitstrafen: Oberlosa 3, Freiberg 4
Zuschauer: 485

 

(kare)

(29.09.22) Heimspiel II. Männer

Verbandsliga Staffel West

SV04 Plauen Oberlosa II – Rotation Weißenborn – Sonntag,02.10.22 14Uhr Helbighalle

Nach den ersten beiden Begegnungen der Saison steht das Team
der II.Mannschaft mit 1:3 Punkten auf Platz 7 der Tabelle und kann
daher kaum mit dem Saisonstart zufrieden sein. Insbesondere die
67 Gegentore dürften in der Vorbereitung auf die kommenden
Spiele eine besondere Beachtung verdient haben. Die Minimierung
von Fehlern und Unsicherheiten steht daher für das Juniorteam
ganz oben auf der Aufgabenliste für das Heimspiel am Sonntag
gegen Rotation Weißenborn. Da die mit 0:4 Punkten gestarteten
Weißenborner sicher ebenfalls auf eine Verbesserung Ihrer
Platzierung bedacht sind, sollte für die Begegnung am Sonntag zur
gewohnten Zeit um 14 Uhr in der Helbighalle für genügend
Spannung gesorgt sein. Und für die schwarz-gelben Fans ist es
sicher eine Ehrensache die junge Truppe dabei lautstark zu
unterstützen.

(FSm)

(24.09.22) II. Männer in Leipzig ohne Chance

Verbandsligaliga Männer Staffel West

LVB Leipzig II – SV04 Plauen Oberlosa II 36:24

Dezimiertes Juniorteam unterliegt deutlich

Schon vor dem Spiel standen die Zeichen nicht unbedingt auf Sieg. Zu viele Spieler fehlten und das erste Auswärtsspiel ohne Harz stand auf dem Programm. Trotzdem wollten wir so lange wie möglich dagegen halten. Die Leipziger hatten jedoch andere Pläne. Von Beginn an wurde Tempohandball gespielt und so lagen wir gleich mal mit 4:0 zurück. Erst in der 7. Spielminute konnten wir unseren ersten Treffer markieren. Danach kamen wir besser ins Spiel und konnten auf 11:9 verkürzen. Die 2 Zeitstrafen im Anschluss nutzten die Gastgeber um sich vorentscheidend auf 15:9 abzusetzen. Mit dieser 6 Tore Differenz ging es beim Stand von 18:12 in die Pause. 7 Minuten stemmten wir uns noch gegen die drohende Niederlage und verkürzten sogar nochmal auf 21:17. Dann schwanden doch die Kräfte und die Fehlerquote erhöhte sich. Die Leipziger bestraften das mit einer regelrechten Welle an Kontern. Bereits in der 43. Spielminute war der Vorsprung auf 10 Tore angewachsen. In den letzten 17 Minuten gaben wir uns trotzdem nicht auf und beendeten die Partie anständig.

Am kommenden Wochenende sollte sich die Spieleranzahl wieder erhöhen und dann werden wir den ersten Doppelpunktgewinn angreifen. Gegner bei diesem Vorhaben ist die Mannschaft Rotation Weißenborn, gespielt wird am Sonntag um 14Uhr in der Helbighalle.

(SF)

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