Autor: Handball_06

(09.10.2021) mA – 3. Sieg im 3. Spiel

NSG TSV/SV04/HCE 31:23 NSG Gc-Mee-LO

Am Samstag, den 09.10.21, stand für die A- Jugend der Spielgemeinschaft das dritte Punktspiel der Saison an. Der heutige Gegner war die NSG aus Glauchau, die sich diese Saison noch Verstärkung aus Zwickau organisiert hatten.
Nach der starken und erfolgreichen Mannschaftsleistung vergangene Woche gegen die körperlich überlegenen Jungs aus Görlitz, trotz fehlen von David Bochmann und Robin Wunderlich, war auch heute wieder ein Nachteil körperlicher Seite zu erkennen. Aber kein Grund zur Sorge. Jeder war sich seiner Stärken bewusst und die 4 Punkte auf unserem Konto sorgten für mächtig Rückhalt. Trotzdem
war das keine Tatsache auf der wir uns ausruhen sollten. Die Devise lautete „Spiel schnell machen“ und „mit Kopf spielen“. Das wurde auch in der Kabine deutlich kommuniziert.
Doch direkt zu Beginn zeigten sich erste Unsicherheiten in unseren Reihen. Schon zur 9. Minuten liefen wir einem 3 Tore Rückstand hinterher und unserer Coach Iven Wunderlich hatte Gesprächsbedarf: Team-Time-Out in der 10. Minute. Jedem war klar so kann es nicht weitergehen, wenn wir 2 Punkte wollen und den 1. Platz in der Tabelle verteidigen wollen. Die Maßnahme zeigte Wirkung und keine 10 min später errungen wir durch einen 7m von Timon Raithel die erste Führung von 9:8. Von da an ging es bergauf. Jeder hatte Selbstvertrauen getankt und war sichtlich motivierter als zu Beginn. Wir bauten die Führung aus und gingen mit einer drei Tore Führung von 16:13 in die
Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte startete so wie die erste endete. Schnell bauten wir die Führung auf 5 Tore aus. Teamgeist, Selbstvertrauen und unser Torhüter Henric Ebert machten dem Gegner vermehrt das Leben schwer und den Anschluss zu halten. Die letzten 10 Minuten brachen an und wir hatten uns einen 6 Tore Vorsprung herausgearbeitet bevor Trainer Iven seine zweite Auszeit nahm, um nochmal für Ruhe und Konzentration im letzten Drittel der zweiten Halbzeit zu sorgen.
Letztendlich wurde die Zeit bis zum Ende der Samstagbegegnung souverän gespielt und mit dem dritten Sieg in drei Spielen belohnt. Endergebnis war ein deutliches 31:23. Somit gehen wir ungeschlagen in die 3 wöchige Spielpause, bis es am 06.11.21 nach Radebeul geht, wo uns erneut ein schwerer und nicht zu unterschätzender Gegner bevor steht.

Es spielten:
Ebert (Tor), Seyffert, Pötzl (6), Wenzel (3), Raithel (4), Wirth (5), Wunderlich, Oertel (2), Wolf, Koffent
(2), Bochmann (1), Kraus, Bühring (8)

-DB-

Neuer Premium-Sponsor

Pressemitteilung der GEALAN Fenstersysteme GmbH:

Neuer Premium-Sponsor: GEALAN unterstützt Drittliga-Handballer aus Plauen

GEALAN Fenster-Systeme ist mit Beginn der neuen Saison als Premium-Sponsor beim frischgebackenen Handball-Drittligisten SV 04 Plauen-Oberlosa eingestiegen. Der Kunststoffsystemgeber mit deutschen Unternehmens-Standorten im thüringischen Tanna sowie oberfränkischen Oberkotzau erweitert damit gezielt sein Engagement für Vereine und Veranstaltungen der Region.

 

GEALAN ist neuer Premium-Sponsor des SV 04 Plauen-Oberlosa. Im Rahmen des zweiten Heimspiels der noch jungen Drittliga-Saison wurde die Zusammenarbeit des Kunststoffsystemgebers mit den Handballern offiziell bekanntgegeben. GEALAN war bei der knappen 23:25-Niederlage der 04er gegen den HSV Hannover dem Publikum präsentiert worden. Nach einer über weite Strecken bärenstarken Partie und teils sechs Toren Führung des Drittliga-Neulings hatte man lange sogar auf einen ersten Heimsieg der 04er hoffen dürfen.

 

Tino Albert, GEALAN-Geschäftsführer Technik und Finanzen: „Der SV 04 Plauen-Oberlosa ist ein Traditionsverein, der uns alle hier in der Region fasziniert. Der aber nicht nur für seine erfolgreiche Herren-Mannschaft bekannt ist, sondern auch in der Jugendarbeit sehr engagiert ist. Gerade da viele GEALAN-Kolleginnen und -Kollegen aus Plauen und Umland kommen und die SV-Handballer nach ihrem Aufstieg in die dritthöchste Liga zusätzliche Unterstützung benötigen, ist die Partnerschaft eine, die aus unserer Sicht einfach hundertprozentig passt! Wir als GEALAN versprechen uns von der Zusammenarbeit auch, weiterhin und verstärkt als zuverlässiger und innovativer Arbeitgeber in der Region bekannt zu werden.“

 

Ivica Maurovic, Sprecher der GEALAN-Geschäftsführung, erläutert das dahinter stehende Konzept: „Wir bei GEALAN sehen es als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung, uns in den Regionen, in denen wir ansässig sind, einzubringen. Lokale Sportvereine und die dort engagierten Menschen leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, das unterstützen wir gerne. Für uns ist es selbstverständlich, das zu fördern, was diese Region ausmacht. Denn gesunde und sichtbare Vereine stärken unsere Region – und davon profitieren am Ende auch wir als GEALAN wieder.“

 

GEALAN ist stolz als neuer Premium-Sponsor zu den tatkräftigen Förderern dieses tollen Vereins zu gehören und wünscht der Oberlosaer Handball-Familie viel Erfolg bei den neuen herausfordernden Aufgaben.

 

Das GEALAN-Engagement beim SV 04 Plauen-Oberlosa reiht sich ein in die gezielte Unterstützung heimischer Vereine und Veranstaltungen durch den Kunststoffsystemgeber. Zuletzt war GEALAN als Hauptsponsor der hochfränkischen Laufevent-Reihe Rockman Run eingestiegen. Daneben bezuschusst man im Rahmen von #GEALANTeamSupport alljährlich Vereine aus der Region und deren ausgewählte Projekte mit dreimal 1.000 €. Die Bewerbungsphase 2021 läuft noch bis zum 30. September.

GEALAN-Geschäftsführer Tino Albert (links) und SV 04-Vereinsvorstand Dr. Bernd Märtner stellen GEALAN vor der Partie gegen Hannover als neuen Premium-Sponsor des SV 04 Plauen-Oberlosa vor.

Stellvertretend für den neuen Premium-Sponsoren wird GEALAN-Geschäftsführer Tino Albert (rechts) von Vorstand Dr. Bernd Märtner mit Vereinsschal in die Handball-Familie des SV 04 Plauen-Oberlosa aufgenommen.

 

Über GEALAN Fenster-Systeme

Die GEALAN-Unternehmensgruppe gehört zu den führenden Herstellern von Kunststoffprofilen für Fenster und Türen in Europa.

GEALAN-Profile werden im eigenen Haus entwickelt, produziert und vertrieben. Sie sind die Basis dafür, Fenster, Türen und moderne Schiebe-Lösungen auffällig schön, ausgesprochen stabil sowie besonders sicher zu machen und mit Top-Wärmedämmwerten auszustatten.

Als innovativer Systemgeber für Kunststoff-Fenster- und Türprofile bietet GEALAN seinen Partnern außerdem umfassende Dienstleistungen an. Unsere Architektenberatung und der Bautechnische Dienst unterstützt Architekten und Planer in der täglichen Arbeit. Intelligente Tools vereinfachen Planungen und Ausschreibungen. Schulungen und Seminare bringen unsere Partner auf den neuesten Stand in Sachen GEALAN-Lösungen.

Europaweit beschäftigt GEALAN mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Jahresumsatz von 245 Millionen EUR. Seit 2014 gehört GEALAN zur familiengeführten VEKA AG mit Sitz im westfälischen Sendenhorst.

Quelle: GEALAN-Fenstersysteme GmbH

 

(26.09.21) – männl. A-Jugend – Auftaktsieg

Saisonauftakt der männlichen A-Jugend

NSG TSV/SV04/HCE 40 : 16 VfL Waldheim 54

Dreiviertel 11 war Treff in der Einheit-Arena. Alle hatten ein Ziel vor Augen: Den Start in die neue Sachsenliga-Saison mit 2 Punkten abschließen und das Wochenende siegreich und gemütlich ausklingen lassen!
Um 12 Uhr wurde das Spiel gegen den VfL Waldheim 54 von den Unparteiischen angepfiffen. Zu Beginn konnten wir wieder eine sehr gute Abwehrleistungen vorweisen, auf die wir aufbauen konnten. Trotz einiger Probleme in der Chancenverwertung konnten wir uns aufgrund der anhaltenden Abwehrleistung auf 7:1 in der 12. Minute absetzen. Die Gegner hatten es schwer gegen unsere Abwehr und fanden nicht wirklich ins Spiel. So konnten wir acht Minuten lang unseren Kasten leer halten und erhöhten unsere Führung bis zur Pause zu einem 18:6. Wenn die Abwehr nicht funktioniert hat, dann kam unser Torhüter Henric Ebert mit seinen ebenfalls sehr guten Leistungen zum Einsatz und verzweifelte die Gegner.
In der Halbzeitpause gab es lobende Worte, aber wir wurden auch darauf gedrängt nicht nachzulassen und genau so weiter zu kämpfen.
In der 2. Halbzeit konnten wir unsere Leistungen erneut abrufen und uns weiter absetzen. Die letzte Viertelstunde hat sich Damian Bühring das Torwarttrikot drübergezogen, um sich in seiner neuen Rolle als Ersatztorhüter einzuleben. Den ein oder anderen Ball konnte er vom Netz fernhalten. Bis zur Schlusssirene haben wir nicht locker gelassen und so hat Felix Wolf in den letzten Sekunden das 40. Tor geworfen.
Diese Leistung war sehr gut Männer, jeder hat mehr als 100% gegeben um so unser Ziel umzusetzen. Aufgrund des guten Torverhältnisses, stehen wir nun nach dem 1. Spieltag auf Platz 1.

Wer hat heute alles fürs Team gegeben:
Henric Ebert (Tor), Damian Bühring (Tor; 5), Janik Seyffert (1), Anton Pötzl (3), Niklas Dostmann, Andreas Wenzel (1), Timon Raithel (5), Florian Wirth (3), Robin Wunderlich (6), Quinten Oertel (5), Felix Wolf (2), Til Koffent (5), Julius Kraus, Julian Weiß, David Bochmann (4)

Nächster Termin:
Am 02.10.2021 15 Uhr in der Sporthalle Rauschwalde in Görlitz gegen Koweg Görlitz.

— DB —

Es fehlen nur sieben Minuten bis zum Sieg

Handball 3. Bundesliga / Männer

Es fehlen nur sieben Minuten bis zum Sieg

SV 04 Oberlosa – HSV Hannover 23:25

Obwohl der SV 04 Oberlosa auch das vierte Drittligaspiel in Folge verloren hat. Das 23:25 (10:8) gegen den HSV Hannover geht als weiterer Meilenstein in die 117-jährige Vereinshistorie ein. Den Plauener Handballern fehlten nur sieben Minuten bis zum Sieg.
Oberlosa lag schnell 8:3 vorne
Noch nie in der Handballgeschichte des SV 04 Oberlosa musste ein westdeutscher Verein zu einem Punktspiel in Plauen antreten. Als die Spitzenstädter dann zur Pause mit 10:8 führten, war auch dieser Bann gebrochen. „Wir haben unser bislang bestes Spiel abgeliefert mit einer bomben Abwehr und einer sensationellen Torhüterleistung von Benas Vaicekauskas. Das hat bestimmt auch den Fans Spaß gemacht, das alles mitzuerleben. Schade, dass wir diesen Abend nicht gekrönt haben“, meldete sich Kapitän Torsten Wetzel mit gemischten Gefühlen zu Wort. Die Plauener spielten ihre Angriffe geduldig aus und sie lagen mit 6:1 (16.) sowie 8:3 (19.) vorne. Natürlich versuchten die Niedersachen alles, um ins Spiel zu kommen. Mehr als eine Rote Karte und acht Treffer brachte der Gast aber zunächst nicht zustande.
Mit 16:10 ging es in die letzten 20 Minuten
Und auch die zweite Plauener Welle überrannte den HSV. Der überragende Ivan Kucharik (10 Tore), Kapitän Torsten Wetzel, Youngster Linus Roth und Rückraumkanonier Ladyslav Brykner warfen eine 14:8-Führung (34.) heraus. Doch ausgerechnet jetzt handelte sich der Oberlosaer Dziugas Jusys eine Rote Karte ein. Das war der Knackpunkt. Livekommentator Benjamin Meschke stellte im Streaming-Fernsehen klar: „Es war eine Konzessionsentscheidung der Schiedsrichter. Die Referees hatten zuvor ja auch für Hannover eine Rote Karte gegeben, wo es nach meiner Meinung mit einer Zeitstrafe und einem Siebenmeter abgetan gewesen wäre.“ So aber fehlte nun in der Plauener Innenverteidigung eine wichtige Säule. Zunächst wirkte Oberlosa unbeeindruckt und ging mit 16:10 in die letzten 20 Minuten.
Es fehlten nur sieben Minuten
HSV-Trainer Robin John räumte ein: „Zu diesem Zeitpunkt hat kein Mensch geglaubt, dass wir das Ding noch gewinnen. Die Plauener waren richtig gut.“ Doch die Niedersachsen hatten zum einen genau aufgepasst und sie fanden die Lücken in der Oberlosaer Abwehr. Zudem nahm der HSV jetzt auch den Oberloser Ivan Kucharik mehr und mehr aus dem Rennen. „An jeder kleinen Stellschraube hat unser Gegner gedreht und so kam Hannover Tor und Tor heran, weil bei uns auch die Kräfte schwanden“, resümierte Torsten Wetzel. Ein wenig Nervosität kam auch noch hinzu. Und in dieser Spielklasse hat der Gegner eben die Qualität, um das gnadenlos auszunutzen. So wendete Jesper Langeheine mit dem 19:20 (53.) das Blatt. Oberlosa versuchte bis zum Schluss alles, blieb aber letztlich bei diesem 1.000-Meterlauf an Markierung 990 stehen. Cheftrainer Petr Hazl war traurig und stolz zugleich: „Zwei, drei oder vier Tore mehr waren für uns auf alle Fälle möglich. Heute sind wir in der Liga angekommen und haben so gespielt wie wir uns das vorgestellt haben.“
Hannoveraner verletzt sich schwer
Gute Besserung wünschten die Vogtländer dem am Knie schwerverletzten Hannoveraner Ole Klitzke, der aber nach schneller Erstbehandlung zumindest im Mannschaftsbus mit nach Hause fahren konnte. Oberlosa bleibt damit mit 0:8 Punkten in der Tabelle der 3. Bundesliga hinten. Hannover hat mit 5:3 Punkten einen guten Saisonstart hinbekommen.
Statistik
SV 04 Oberlosa: Vaicekauskas, Raupach, Flämig – Jusys (35. Rote Karte), Wetzel (2 Tore), Cornelius, Roth (3), Skalda, Trommer-Ernst, Brykner (3), Richter, Duschek (1), Hertel, Kolomaznik (2), Kucharik (10/davon 4 Siebenmeter), Naumann (2/1)
Rote Karte: Robin Müller (Hannover, 8. Minute), Dziugas Jusys (36., Oberlosa) – beide wegen Foulspiel
Zuschauer: 314
— kare —

(19.09.21) wB – Niederlage im Bezirkspokal

Handball / weibliche B-Jugend / Bezirkspokal

„Nichts zu holen beim HV Grüna in Oberlungwitz“

Nach 11-monatiger Corona-Zwangspause durften unsere B-Mädels endlich in die neue Saison starten. Auftakt war das Bezirkspokalspiel beim HV Grüna in der Sporthalle Oberlungwitz.
Ersatzgeschwächt und teilweise angeschlagen ging es trotz allem motiviert und gut vorbereitet zum Auswärtsspiel. Unseren 7 Mädels standen bereits beim „Aufwärmen“ 16 Spielerinnen des HV Grüna gegenüber, was uns gegenüber der exzellenten Nachwuchsarbeit des HV Grüna Respekt abverlangte. Die Anfangsphase der Partie gestaltete sich für unsere Mannschaft sehr nervös. In der Abwehr standen wir zwar gewohnt robust und zupackend, im Angriff und Abschluss blieben wir oftmals zu ungenau. Der Gegner wechselte munter durch und wir mussten unsere Kräfte effizient einteilen.
Mit dem Halbzeitstand von 10:5 blieben wir aber in Schlagdistanz. Nach der Pause wurde es spielerisch besser. Wir erzielten nun mehrere schön herausgespielte Treffer. Eine Aufholjagd gelang uns aber an diesem Tag nicht mehr. Nach einer 2min Zeitstrafe und gleichzeitiger Verletzung einer Spielerin standen plötzlich nur noch 4 Spielerinnen auf der Platte. Der Gegner nutzte dies konsequent aus und die Entscheidung war gefallen. Am Ende gewann der HV Grüna völlig verdient 22:13, unsere Pokalpremiere. Nun geht der Blick nach vorn zum Punktspielauftakt am 02.Oktober.
An diesem Tag empfängt uns der HC Glauchau/Meerane zum Auswärtsspiel in der Bezirksliga Chemnitz.

-DH-

Super Unterstützung für den SV04

Produktives Lernen-Klasse aus Plauen unterstützt den SV04 Plauen-Oberlosa

Am 22.- und 23.04.21 griffen Schüler der Klasse 9 PL der Dr. – Christoph-Hufeland-Oberschule auf dem Sportplatz in Oberlosa beherzt zu. Im Rahmen einer „Selbstständigen praktischen Aufgabe“ entschlossen sich die Lehrkräfte Frau Üblacker und Frau Schönknecht, gemeinsam mit Nachwuchsleiter Iven Wunderlich des SV04 Oberlosa, diese praktische Aufgabe in Oberlosa durchführen zu lassen. Neun Schüler mähten Rasen, zupften Unkraut, strichen die Grillhütte und zeichneten frische Spielfelder auf, als hätten sie noch nie etwas anderes getan. Unter Einhaltung aller Hygieneauflagen konnten die Schüler den Sportplatz für den Neustart des Nachwuchses des SV04 Plauen Oberlosa vorbereiten und selbst testen. Nachwuchsleiter Iven Wunderlich sprach ein großes Lob aus. „Ich hätte nicht erwartet, dass alle von uns vorgenommenen Ziele erreicht werden.“ Die praktischen Erfahrungen der Heranwachsenden, die sie sich im Rahmen der Schulform- Produktives Lernen – angeeignet haben, waren ein großes Faustpfand für die zügige und qualitativ hochwertige Arbeit. Unter den Augen der Grundschüler in Oberlosa nahm die Arbeit ihren Lauf. An beiden Tagen konnte ein sehr großer Teil der Grünflächen gemäht werden. Für den Abtransport stellte das ortsansässige Abbruch- Unternehmen Wilfried Keßler einen kostenfreien Grünschnittcontainer zur Verfügung. „Ich bin so froh, dass es Unternehmen wie das von Wilfried Keßler gibt. Auf die ist immer Verlass.“, bedankte sich Iven Wunderlich nach Ende des Arbeitseinsatzes. Eine erneute Auflage können sich die Verantwortlichen des Produktiven Lernens Frau Schönknecht, Frau Üblacker und der Nachwuchsleiter Iven Wunderlich durchaus vorstellen. Denn neben den tollen Bedingungen, die nun die Sportler des SV04 vorfinden können, hat diese Zusammenarbeit auch Nährwert für die Schüler. In der seit 2018 anerkannten Regelschulform wird praxisorientiertes Lernen ganz groß geschrieben. In kleinen Lerngruppen können abschlussgefährdete Schülerinnen und Schüler durch ein praxisbezogenes und berufsorientiertes Bildungsangebot beim Erreichen eines Schulabschlusses unterstützt werden.

Der SV04 Plauen-Oberlosa bedankt sich bei den Schülern und Verantwortlichen des Produktiven Lernens für die tolle Zusammenarbeit.

Schüler*Innen, die eher die praktischen Typen sind, die 7. Klasse absolviert und Interesse am Lernen in dieser Form haben, können sich immer noch für das kommende Schuljahr dort bewerben.

Nr. 6: Unser Nachwuchsbereich

Hinter den Kulissen  – Nr. 6: Unser Nachwuchsbereich

Iven, du bist jetzt seit einigen Jahren Nachwuchsleiter beim SV 04. In dieser Zeit hast du Einiges bewegt. Zum Beispiel die Nachwuchsspielgemeinschaft mit dem HC Einheit Plauen und dem TSV Oelsnitz aufgebaut, verschiedene Veranstaltungen des Nachwuchsbereiches wie das Nachwuchstreffen und den Stromercup verantwortet. Aber es gibt ja auch das Tagesgeschäft. Was sind konkret deine Aufgaben als Nachwuchsleiter?

Iven: Es ist richtig, dass sich Einiges bewegt hat, aber allein war das nicht zu schaffen. Während Jörg Grüner eine sehr große Aktie an der Nachwuchsspielgemeinschaft hat, wäre ich ohne Franziska Schmidt und Kathrin Schröter bei der Durchführung von den Veranstaltungen unseres Vereins für den Nachwuchs aufgeschmissen.

Der Aufgabenbereich ist sehr vielfältig. Die Organisation und Weiterentwicklung der Nachwuchsabteilung ist der größte zeitliche Faktor. Bei ca. 250 Kindern geht das nicht allein. Die Abteilung Volleyball und Tanz organisieren sich selbst. Da bin ich sehr froh, dass Steffen Laudel und Katrin Teuschler kräftig mit zufassen.
Vom Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche, Übungsleiter, Eltern, Kindertagesstätten und Grundschulen, über die Betreuung von Mannschaften im Trainings- und Wettkampfbetrieb, bis hin zum Zukunftspläne schmieden mit den Heranwachsenden, was ihre berufliche Laufbahn anbelangt, gibt es fast alles.
Trotzdem lasse ich es mir nicht nehmen aktiv im Nachwuchs mitzumischen, denn das macht mir schon seit meinem 16. Lebensjahr mehr als nur Spaß.

Seit über einem Jahr ist die Arbeit im Nachwuchsbereich stark durch das Pandemiegeschehen geprägt. Wenig Trainingsmöglichkeiten und persönliche Kontakte, Saisonabbruch, Schul-AGs konnten kaum stattfinden. Wie läuft aktuell die Nachwuchsarbeit „unter Pandemiebedingungen“? Wo liegen die Herausforderungen?

Iven: Ich sehe Corona als eine Herausforderung an, die meinen sportlichen Ehrgeiz geweckt hat. Da der Präsenz-Trainingsbetrieb ruht, bieten wir unseren Kindern und Jugendlichen wöchentlich Online-Angebote an. Der Zuspruch der Angebote nimmt jedoch mit zunehmender Dauer der Corona-Situation immer mehr ab. Ich als angehender Pädagoge kann das auch nachvollziehen, da sich diese Kinder und Jugendlichen für eine Mannschaftssportart entschieden haben. Den Reiz mit Gleichaltrigen Spaß am Sport zu haben, zu kommunizieren, sich in der Gemeinschaft zu fordern und zu messen geht nun mal in einer Trainingsgruppe besser als allein vor dem PC oder Handy.
Ich bin gespannt wie sich die fehlende Sozialisierung durch den Vereinssport auf das Verhalten und die Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen auswirken wird.
 
Die größte Herausforderung ist die Akquise. Die Ganztagsangebote in den Grundschulen und der Stromer-Cup, in den letzten Jahren wichtige Aspekte in der Akquise, sind ausgefallen. Das schlägt natürlich ins Kontor. Aber auch davon lasse ich mich nicht entmutigen. Zudem zeigt die kürzlich erhobene Bestandsaufnahme im Nachwuchs keine signifikanten Abmeldungen auf. Das freut mich sehr.
In den vergangenen Wochen haben wir mit den Grundschulen gesprochen und unsere Bereitschaft signalisiert: „wenn ihr wieder Sport machen dürft, sind wir für euch wieder da!“ Hier haben wir offene Türen eingerannt.
Der Verein versucht nun, sobald wie möglich, mit allen Kräften die Kinder und Jugendlichen wieder hoch vom Sofa und auf unser Sportplatzgelände zu bringen. Ist uns dies gelungen richtet sich der Blick auf eine Trainingsaufnahme in den Sporthallen.

Alle Vereine sehnen das Ende der Einschränkungen herbei, um wieder Leben auf den Sportplätzen und Sporthallen zu haben. So natürlich auch der SV04. Hinter den Kulissen sind die Oberlosaer Verantwortlichen auf allen Ebenen aktiv und planen für die nächsten Öffnungsschritte. Kannst du uns hier einen Einblick geben?

Iven: Ich schaue dem Pandemiegeschehen mit kampfentschlossenem Blick entgegen. Der SV04 Oberlosa wird an die gesetzlichen Vorgaben halten, dennoch müssen wir unseren Kindern, Jugendlichen und Eltern einen Horizont anbieten. Diesen Horizont versuchen wir als Verantwortliche nicht aus den Augen zu verlieren und sind immer optimistisch.

Mein Wunsch ist es so schnell wie möglich einen Trainingsbetrieb anzubieten. Mit dem Projekt „SV04 bewegt Kinder“ steht der erste „Restart“ für Kinder ab dem 2. Lebensjahr bereit. Für die Kinder, die schon im Spielbetrieb integriert waren, planen wir einen Sommerspielbetrieb im Freien. Dieser Spielbetrieb soll als Ausgleichsangebot für die Lockdownzeit dienen. Eine Ferienfreizeit im Sommer und ein Handballcamp sind zudem noch in Planung.

Wir haben also einige Eisen im Feuer! Um diese zu schmieden suchen wir zusätzliche Unterstützung! Wer Lust und Spaß daran hat Zukunft mit zu entwickeln, der kann sich an iven.wunderlich@sv04oberlosa.de wenden.

Vielen Dank, Iven!

Nr. 5: Unsere Abteilung Tanz

Hinter den Kulissen  – Nr. 5: Unsere Abteilung Tanz

Passend zur „Fünften Jahreszeit“ gewährt uns unsere Abteilung Tanz den fünften „Blick hinter die Kulissen“. Die Mitglieder unserer Tanz-Abteilung sind bekannt für die Faschingsveranstaltungen in der Plauener Festhalle. Jedes Jahr gestalten die Abteilungsmitglieder eine abwechslungsreiche Veranstaltung unter einem Motto. In diesem Jahr musste die Gala leider ausfallen.

Wie entsteht eigentlich euer Programm und vor allem die kreativen Mottos?

Bei den ersten Treffen besprechen wir in der Gruppe, in welche Richtung es gehen soll. Ist diese klar, gilt es das Motto in Worte zu fassen, die im Kopf bleiben. Erst dann wird mit den Trainern die Musik und die Art der Tänze besprochen. So ist gewährleistet, dass das Programm einen roten Faden hat und für das Publikum verständlich und nachvollziehbar ist. Und dann kann das Training unserer Tanzgruppen beginnen…

 Gibt es sowas wie einen TÜV für eine Faschingsveranstaltung? Das heißt, gibt es gewisse Programmpunkte oder Kriterien, die zu einer Faschingsveranstaltung gehören?

„Ja, den gibt es in der Tat! Der SV 04 ist Mitglied im vogtländischen und sächsischen Karnevalsverband sowie im Bund Deutscher Karneval. Da gibt es Regeln einzuhalten. Z.B. keine Veranstaltungen zwischen Aschermittwoch und dem 11.11. durchzuführen. Und auch Programmpunkte sind vorgeschrieben. So wird ein Prinzenpaar benötigt, um die Kussfreiheit zu eröffnen. Außerdem sind Funkenmariechen, Büttenreden, Show- und vor allem Gardetänze erwünscht. Das Brauchtum des Karnevals soll im Vordergrund stehen. Zum Schluss sind ganzjährig Versammlungen, Weiterbildungen, Tanzmeisterschaften und das Präsidententreffen zu besuchen.

Die Faschingszeit geht bekanntlich vom 11.11. bis zum Aschermittwoch. Was macht ihr denn eigentlich zwischen Aschermittwoch und dem 11.11?

„Nach Aschermittwoch und insgesamt 7 Tage mit vielen Auftritten brauchen wir erstmal Pause bis in den April. Sozusagen wie die Sommerpause für die Handballer, halt nur eher! Hier werden die Akkus neu aufgeladen. Dann setzen wir uns zusammen und besprechen Mottos und Tänze sowie Spaßeinlagen für die neue Saison. Natürlich treten wir auch weiterhin auf, wie bei unserem Sommerfest im Juli und zum großen Weihnachtsprogramm im Dezember.“

Vielen Dank an Lars Hanf!

 

No. 4: Unser Hallensprecher

Hinter den Kulissen  – No. 4: Unser Hallensprecher

Heute stellen wir in unserer Rubrik „Hinter den Kulissen“ eine Person vor, die an sich immer mitten im Trubel steht und dennoch einen kühlen Kopf bewahren muss: Jörg Scholz, unseren Hallensprecher.

Wie kam es dazu, dass du am Mikrofon der Helbighalle gelandet bist?
„Es begann alles mit dem jährlichen Turnier zu unserem Sommerfest, ich glaube 2009. Mannschaften bekanntgeben, Spielstände und mehr. Irgendwann habe ich Rico Michel gefragt, ob ich ihn in der Funktion des Hallensprechers entlasten bzw. unterstützen kann. Ja, und dann auf Grund der Mehrfachbelastungen von Rico kam der Ball zu mir. Und nun bin ich gerne dabei. Wie alle Fans des Sportes, speziell unseres SV 04 Oberlosa, fehlt uns jetzt einiges. Und ich frag mich oft, wie soll alles wieder normal werden.“

Für die meisten Zuschauer geht so ein Handball-Spiel nicht ohne Emotionen – positiv wie negativ – über die Bühne und auch die ein oder andere SR-Entscheidung führt zu Unverständnis. Wir wissen, dass auch du sehr handballbegeistert bist. Wie schaffst du es dennoch, die Spiele bzw. Spielsituationen so professionell zu kommentieren?
„Bis zur letzten Saison war ja nur mit Ausnahmegenehmigung gestattet neben dem Kampfgericht und neben den Mannschaften zu sitzen. Da durfte ich keine Emotionen in die Moderation mit einbringen, denn es gab oft schon Verwarnungen seitens der Schiris und der Trainer.
Einmal im Derby hat sich der ehem. Einheit-Trainer, Sven Liesegang, überhaupt nicht mehr beruhigt. Diese Saison ist es besser mit dem Podestplatz. Ich versuche eine gesunde Mischung aus Moderation und Emotionen zu bringen. Leider konnte unsere Helbig-Hölle in der Saison 2020/2021 noch nicht kochen.“

Der ein oder andere Spielername ist schon ein echter Zungenbrecher. Hast du einen Trick, wie du die Namen dennoch unfallfrei aussprechen kannst?
„Ich bereite mich schon mit Vorlauf auf das Heimspiel vor, schreibe Trainer für unser Programmheft an. Da werden die „Zungenbrecher“ das erste Mal geübt. Und am Spieltag nachmittags und dann noch kurz vorm Anpfiff mit der geschriebenen Aufstellung.“

Du bist nicht nur am Mikrofon aktiv, sondern stehst auch noch als Torhüter bei unserer vierten Männermannschaft zwischen den Pfosten. Was ist für dich anstrengender: Ein Spiel unserer Ersten zu kommentieren oder ein Spiel der Vierten im Kasten zu erleben?
„Selber spielen ist doch anstrengender, nervenaufreibender. Leider, leider ist es nun vorbei mit Spielen. Mein Arzt hat mir die rote Karte zwecks Knieproblemen gezeigt. Moderation ist für mich jetzt eine tolle Situation, voll bei Mannschaften, als bei den Zuschauern und den SV 04 FANS zu sein.“

Vielen Dank Jörg, für deinen Einblick. Wir freuen uns, wenn du uns bald wieder durch die Spiele unserer Männer begleitest.

 

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