Handball – Oberliga / Männer

(04.02.2023) Oberlosa überrollt Zwickau

Handball-Oberliga / Männer

ZHC Grubenlampe – SV 04 Oberlosa 19:37

Der SV 04 Oberlosa hat seine Siegesserie in der Mitteldeutschen Oberliga ausgebaut und am Samstag beim Schlusslicht Zwickauer Handballclub Grubenlampe souverän mit 37:19 gewonnen. Für die Spitzenstädter war es der vierte Sieg in Folge, bester Torschütze der 04er war diesmal Linus Roth mit zehn Treffern.

Bei den Zwickauern hatte man alle Register gezogen, um dem Favoriten im Derby ein Bein stellen zu können. Neben den beiden im Winter verpflichteten Mazedoniern und dem reaktivierten Torsten Koska lief mit Kevin Günther ein weiterer Neuzugang vom EHV Aue II auf. Die Plauener machten den Hausherren allerdings von Beginn an klar, dass die Punkte ins Vogtland gehen würden. Oberlosa begann die Partie hochkonzentriert und führte schnell mit 4:1. Nach dem 8:2 durch den an diesem Tag überragenden Linus Roth nahm ZHC-Coach Mario Schuldes bereits seine zweite Auszeit. Fortan versuchten es die Muldenstädter mit dem siebten Feldspieler, die äußerst kompakte Abwehr der Schwarz-Gelben zu überlisten. SV-Keeper Benas Vaicekauskas bedankte sich auf seine Art und traf zum 9:3 in das verwaiste Zwickauer Gehäuse. Über die Stationen 12:5 durch Max Scheithauer und 14:6 durch Louis Hertel, nahmen die Spitzenstädter schließlich eine deutliche 15:8-Führung mit in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste nicht nach. Weiterhin kompakt und kompromisslos in der Abwehr, bauten die Plauener den Abstand beim 22:12 durch Sebastian Naumann erstmals auf zehn Tore aus. Gegen die überforderten Gastgeber nutzte SV-Teamchef Ladislav Brykner erneut die Möglichkeit, die Spielanteile gleichmäßig zu verteilen.

„Wir haben auch in der zweiten Hälfte Konzentration und Tempo hochgehalten und Zwickau somit keine Chance gelassen. Basis war eine erneut starke Abwehr mit zwei sehr guten Torhütern“, fasste Co-Trainer David Woitke das Geschehen später zusammen.

Da die Hausherren auch weiterhin mit dem siebten Feldspieler experimentierten, gelang auch dem anderen SV-Keeper, Max Flämig, mit einem Wurf ins leere Zwickauer Tor sein erster Saisontreffer. Nach dem 30:14 durch Viktor Beketov verloren die 04er dann etwas die Spannung, was Zwickau zu drei Treffern in Folge nutzte. Sofort rief Brykner seine Mannen zur Auszeit und schärfte noch einmal deren Sinne. „Diese Nachlässigkeiten ärgern mich. Es kommen auch wieder stärkere Gegner, gegen die wir nicht die Spannung verlieren dürfen“, zürnte der Tscheche. In den letzten zehn Minuten schalteten die Schwarz-Gelben sehr zur Freude der etwa 60 mitgereisten Fans noch einmal einen Gang hoch. Mit einem nie gefährdeten und auch in der Höhe verdienten 37:19-Erfolg zeigte sich dann auch „Ladi“ Brykner zufrieden. „Insgesamt war das ein starker Auftritt meiner Mannschaft. Zwickau hatte sich zuletzt verstärkt und bessere Ergebnisse erzielt. Von daher freut es mich, dass wir hier von Anfang bis Ende dominiert und überaus deutlich gewonnen haben“, fasste der Teamchef die Partie zusammen.

Für die Plauener steht jetzt ein spielfreies Wochenende an, bevor am 18.Februar der HC Aschersleben in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle seine Visitenkarte abgibt.

Oberlosa: Vaicekauskas (2 Tore), Flämig (1); Ebert (2), Wetzel, Beketov (4), Roth (10), Trommer-Ernst (2), Richter, Schauer, Scheithauer (2), Duschek, Hertel (5), Hanisch (1), Kolomaznik (3), Kucharik (1), Naumann (4)

(RM)

(28.01.2023) Oberlosa gewinnt Rückrundenauftakt

Handball – Oberliga / Männer

SV 04 Oberlosa – SV Hermsdorf 33:25

Der SV 04 Oberlosa hat den Rückrundenauftakt in der Handball-Oberliga gegen den SV Hermsdorf ebenso klar wie verdient mit 33:25 gewonnen. Vor 474 Zuschauern war Sebastian Naumann mit acht Toren bester Werfer der Spitzenstädter.

Oberlosa kam gut in die Partie und führte nach Toren von Louis Hertel, Sebastian Naumann, Franz Schauer und Libor Hanisch schnell mit 4:0. Wie schon in den letzten Partien überzeugten die Plauener im Angriffsspiel und kamen so immer wieder zu guten Wurfchancen. Da auch die Abwehr der Schwarz-Gelben den Hermsdorfer Angriff über weite Strecken gut im Griff hatte, bestimmten die Hausherren klar die Szenerie. So pegelte sich der Abstand zumeist bei vier bis fünf Toren ein. „Das war in Ordnung was meine Mannschaft geboten hat. Dennoch hätte ich mir in der ein oder anderen Situation etwas mehr Konzentration und Konsequenz gewünscht. Für meinen Geschmack haben wir ein paar Fehler zu viel gemacht“, analysierte SV-Teamchef Ladislav Brykner später.

Trotz einiger Unzulänglichkeiten auf Seiten der 04er hatte man nie das Gefühl, das die Thüringer den Vogtländern gefährlich werden könnten. Nach dem Treffer zum 13:8 durch den starken Ungarn Erik Berenyi auf Seiten der Gäste, legte Oberlosa sofort ein paar Kohlen nach und schraubte den Vorsprung wieder auf 17:9. Mit einer klaren 18:11-Führung für die Schwarz-Gelben ging es schließlich zum Pausentee.

In der zweiten Hälfte wechselte Brykner sein Team immer wieder durch und gab allen Akteuren viel Einsatzzeit. Der Spielfilm aus der ersten Hälfte wiederholte sich, zunächst verkürzte Hermsdorf auf 21:16, bevor Naumann (3), Max Scheithauer und Paul Richter wieder auf 26:18 erhöhten. In einer hart, insgesamt verteilten die Unparteiischen elf Zeitstrafen, aber nie unfair geführten Begegnung verwaltete Oberlosa seinen Vorsprung ohne viel Mühe. Die nie aufsteckenden Gäste kämpften vehement, um den Abstand zu verringern, jedoch hatten die 04er stets die passende Antwort parat. In der Schlussphase traf Philip Trommer-Ernst per Doppelpack zum 31:23, den Schlusspunkt setzte schließlich Viktor Beketov zum 33:25. Mit diesem Erfolg verbesserten sich die Spitzenstädter auf nunmehr 21:11 Punkte und haben in der Tabelle weiterhin die Medaillenränge fest im Blick.

„Das war heute ein Pflichtsieg. Jetzt gilt es mit absolut voller Konzentration zum Schlusslicht nach Zwickau zu fahren, uns dort nicht überraschen zu lassen und die nächsten beiden Punkte mitzunehmen“, richtete Co-Trainer David Woitke bereits am Abend den Fokus auf die nächste Partie am kommenden Samstag beim ZHC Grubenlampe.

Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig; Ebert (6 Tore), Wetzel, Beketov (2), Roth, Trommer-Ernst (2), Richter (1), Schauer (1), Scheithauer (1), Duschek, Hertel (3), Hanisch (3), Kolomaznik (1), Kucharik (5), Naumann (8/ davon 3 Siebenmeter)

(RM)

Danke an Maik für die Fotos – weitere Fotos gibt’s auf unserer Facebookseite.

 

(21.01.2023) Oberlosa feiert gegen HSV Bad Blankenburg ein 30:25

Von Karsten Repert

Plauen beendet die Blankenburger Serie!
SV 04 Oberlosa feiert gegen HSV Bad Blankenburg ein 30:25

Elf Spiele in Folge blieb Bad Blankenburg ohne Niederlage. Jetzt hat der SV 04 Oberlosa den HSV mit 30:25 (14:14) und damit auch seinen früheren Lehrmeister besiegt.

Es war ein ganz besonderes Handballspiel. Erstmals nach seiner Beurlaubung im März 2022 kehrte der frühere Coach Petr Hazl zurück nach Plauen. Der Ex-Trainer hatte Oberlosa in die 3. Bundesliga geführt, musste jedoch nach 0:18 Punkten gehen. Aushilfsweise übernahm der verletzte Rückraumspieler Ladislav Brykner. Und weil der Interimscoach trotz Abstieg seine Sache recht gut macht, ist der 33-Jährige inzwischen Teamchef in der Mitteldeutschen Oberliga.

Vielleicht lag es ein Stück weit auch an dieser Brisanz, dass der SV 04 Oberlosa in Durchgang eins gleich viermal die Drei- oder Vier-Tore-Führung immer wieder aus der Hand gab. Pünktlich mit dem Halbzeitpfiff begann dieses spannende Duell beim Stand von 14:14-Unentschieden von vorne. Routinier Ivan Kucharik redete seinen Kameraden in der Kabine ins Gewissen: „Wir dürfen nicht an unseren Nerven scheitern. Wenn wir in Führung liegen, müssen wir unsere Angriffe geduldig ausspielen. Ihr werdet sehen: Wir gewinnen das Ding“, war sich der Plauener Rückraunschütze sicher. Doch zunächst zeigten die Gäste noch einmal ihren Siegeswillen. Josef Jonas sorgte für die zweite Führung des Tabellenvierten. Die Vogtländer aber hatten sich perfekt vorbereitet auf Bad Blankenburg. Nach diesem Rückstand (14:15) drehten die Plauener richtig auf und beherrschten den Gegner.

Mit ihrem starken Torwart Benas Vaicekauskas im Rücken zog die Oberlosaer Abwehr den Gästen den Zahn. HSV-Routinier Ivo Havel stellte im Nachgang fest: „Die Plauener haben uns zu insgesamt 18 technischen Fehlern gezwungen. Das haben wir in den elf Spielen zuvor viel besser gemacht.“ Die aggressive Prellwand der Spitzenstädter, das euphorische Publikum und die enorme Plauener Wucht sorgten für Dauerstress in den Reihen der Thüringer. „Wir hatten immer eine Antwort. Und wir haben im zweiten Durchgang gezeigt, wer der Herr im Hause ist“, freute sich Teamchef Ladislav Brykner über Sebastian Naumann (22:17/43. Minute), Libor Hanisch (27:22/55.) und die endgültige Entscheidung durch Max Scheithauer (28:26/57.).

Damit belegt der SV 04 nach Abschluss der Hinrunde mit 19:11 Punkten Platz sieben.

Lutz Petzoldt blickt nach vorn: „Wir liegen drei Punkte hinter dem Tabellendritten und müssen deshalb kommenden Samstag zu Hause gegen Hermsdorf gewinnen, weil unser Saisonziel der Medaillenplatz ist“, so der Geschäftsführer der SV04 Spielbetriebs GmbH. 

SV 04 Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig – Ebert, Wetzel, Beketov, Roth (6 Tore), Trommer-Ernst, Richter, Schauer (1), Scheithauer (1), Duschek, Hertel (4), Hanisch (6) Kolomaznik (1) Flämig, Kucharik (7/davon 3 Siebenmeter), Naumann (4/1)
Rote Karte: Michael Konarik (Bad Blankenburg, 54., Foulspiel)
Zeitstrafen: Oberlosa (5), Bad Blankenburg (2)
Zuschauer: 512 (kare)

Fotos: Maik Helten – weitere Fotos findet ihr auf unserer FACEBOOK-SEITE.

(15.01.2023) Oberlosa gewinnt in Jena

Handball-Oberliga / Männer

HBV 90 Jena – SV 04 Oberlosa 32:34

Der SV 04 Oberlosa hat sein erstes Spiel im neuen Jahr gewonnen. Die Spitzenstädter setzten sich beim HBV 90 Jena mit 34:32 durch.

Die tief im Abstiegskampf steckenden Thüringer hatten sich in der Winterpause mit einem neuen Trainer und zwei Neuverpflichtungen verstärkt. Insbesondere der polnische Ex-Nationalspieler Przemyslaw Zadura bewies seine Klasse. Dennoch erwischte Oberlosa einen guten Start und lag nach etwa zehn Minuten mit 6:3 vorn. Die Plauener zeigten sich sehr gut strukturiert im Angriffsspiel und bauten den Vorsprung beim 10:5 durch Ivan Kucharik erstmals auf fünf Tore aus. Auch einige Zeitstrafen überstanden die Schwarz-Gelben schadlos und der Vorsprung wuchs weiter auf 14:7 an. In der Folge stellten die Zeiss-Städter ihr Angriffsspiel um und stellten damit die Abwehr der Spitzenstädter zunehmend in Verlegenheit. „Nach dem 14:7 lassen wir auch ein paar sogenannte hundertprozentige Chancen weg. Damit haben wir die Jenaer auch wieder ein Stück weit aufgebaut“, resümierte Plauens Co-Trainer David Woitke nach der Partie. Bis zum Pausenpfiff der beiden Unparteiischen konnten die Thüringer ihren Rückstand etwas reduzieren und die 04er nahmen eine 21:16-Führung mit in die Kabine.

Nach dem Wiederanpfiff blieb Oberlosa bis zum 24:19 durch den starken Louis Hertel zunächst klar Chef im Ring. Eine kurze Schwächephase der Gäste nutzten die Jenaer um die Partie mit drei Treffern in Folge zum 22:24 wieder richtig spannend zu machen. Beim 25:25 nach etwa drei Viertel der Spielzeit begann die Partie praktisch von vorn. Oberlosa legte zwei Mal vor, doch die Gastgeber legten jeweils wieder zum 27:27 nach. „Ich hatte meiner Mannschaft vorher schon gesagt, dass Jena jeder Mannschaft der Liga Probleme bereiten kann. In der entscheidenden Phase haben wir kühlen Kopf bewahrt und unsere Stärken ausgespielt“, zollte SV-Teamchef Ladislav Brykner seiner Mannschaft später Respekt, dass sie dem Jenaer Ansturm den Wind aus den Segeln nahm. Drei Tore von Louis Hertel und zwei Treffer von Ivan Kucharik sorgten beim 32:27 sehr zur Freude der mitgereisten Fans für die Vorentscheidung. Clever brachten die Spitzenstädter den Vorsprung ins Ziel und reduzierten damit den Rückstand auf den angepeilten Medaillenplatz auf drei Punkte.

Am kommenden Samstag kommt es dann in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle zum Top-Duell mit dem Tabellenvierten HSV Bad Blankenburg mit dem ehemaligen Oberlosaer Coach Petr Hazl.

Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig; Ebert (2 Tore), Wetzel, Beketov (2), Roth, Trommer-Ernst, Richter (1), Schauer (2), Scheithauer (2), Duschek, Hertel (8), Hanisch (3), Kolomaznik (1), Kucharik (7/ davon 1 Siebenmeter), Naumann (6/3)

Weitere Fotos findet Ihr auf unserer Facebookseite. 

(10.12.2022) Überraschende Niederlage

SV 04 Oberlosa – HC Elbflorenz II  21:25

Große Enttäuschung herrschte am Samstagabend in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle. Der SV 04 Oberlosa kassierte vor 401 Zuschauern gegen den HC Elbflorenz II eine ebenso überraschende wie verdiente 21:25-Heimniederlage.

„Das war heute richtig schlecht von uns. Wir haben überhaupt keine Einstellung zu Spiel und Gegner gefunden. Der Sieg für Dresden geht absolut in Ordnung“, war auch SV-Teamchef Ladislav Brykner nach der Partie bedient.

Dabei startete Oberlosa gut ins Match und ging mit 2:0 in Führung. Dann jedoch gelang den Gästen aus der Elbestadt ein 7:1-Lauf, begünstigt durch eine Vielzahl an Fehlwürfen und technischen Fehlern auf Seiten der Hausherren. „In den letzten drei Spielen haben wir insgesamt so viele Fehler gemacht wie heute in einer Partie“, kommentierte Co-Trainer David Woitke das Fehlerfestival. Dass sich zudem Gäste-Keeper Tillmann Prager zu einer überragenden Leistung aufschwang, tat sein Übriges dazu. Beim 7:7 schienen die Plauener die Partie endlich in den Griff zu bekommen. Doch die jungen Dresdner nutzten die weiterhin hohe Fehlerquote der Schwarz-Gelben konsequent aus und zogen bis zum Pausenpfiff wieder auf 12:8 davon.

Nach dem Seitenwechsel kam Oberlosa mit mehr Biss aus der Kabine. Endlich mit mehr Konsequenz im Abschluss verkürzten die Vogtländer den Rückstand binnen drei Minuten auf 11:13. Die Landeshauptstädter stoppten per Auszeit den Lauf der Gastgeber und bauten den Abstand ihrerseits wieder auf 17:13 aus. Dass die 04er in dieser Phase bereits den dritten Strafwurf nicht im Dresdner Tor unterbringen konnten, passte an diesem Abend irgendwie ins Bild. „Abwehr- und Torhüterleistung waren bei uns heute überragend. Ich bin mächtig stolz auf meine Jungs“, fasste HC-Coach Fabian Metzner das weitere Geschehen im Anschluss zusammen. Seine Mannschaft behauptete die Führung souverän und feierte ausgelassen den nicht unbedingt erwarteten Auswärtssieg.

„Ich weiß nicht, wie wir nach zuletzt richtig starken Leistungen, heute so abfallen konnten. Da muss sich jeder hinterfragen“, zürnte der sonst so zurückhaltende Brykner mit finsterer Miene. „Dass wir jetzt mit so einer Niederlage in die Spielpause gehen, fühlt sich bescheiden an“, so Brykner.

 

Weiter geht es für die Plauener am 15.Januar mit der Auswärtspartie in Jena, bevor die Hinrunde mit dem Heimspiel gegen Bad Blankenburg am 21.Januar abgeschlossen wird.

Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig; Ebert (1 Tor/ davon 1 Siebenmeter), Wetzel, Beketov (1), Roth, Trommer-Ernst, Wokan (2), Richter, Schauer (3), Scheithauer (3), Duschek, Hertel (1), Kolomaznik (2), Kucharik (7/1), Naumann (1)

(RM)

 

(03.12.2022) Oberlosa setzt Aufholjagd fort

Handball – Oberliga / Männer

Concordia Delitzsch – SV 04 Oberlosa 24:25

Am 12. Spieltag der Handball-Oberliga hat der SV 04 Oberlosa am Samstagabend das schwere Auswärtsspiel beim heimstarken NHV Concordia Delitzsch mit 25:24 gewonnen. Damit rangieren die Plauener mit nun 15:9 Punkten nur noch drei Zähler hinter den Medaillenrängen.

„Der Sieg war deutlicher, als es das Endresultat aussagt. Wir lagen immer in Führung, haben nicht einmal den Ausgleich kassiert. Kurz vor dem Ende haben wir mit vier Toren vorn gelegen, da war das Ding durch“, analysiert SV-Teamchef Ladislav Brykner die „kampfbetonte Partie“ am Sonntagmorgen.

Ein Blick auf das Protokoll unterstreicht Brykners Aussagen. Oberlosa erwischte einen starken Start und führte nach zehn Minuten mit 6:0. „Die Anfangsphase war insbesondere in der Abwehr überragend. Wir haben Delitzsch nur Wurfchancen aus schwierigen Positionen angeboten. Für die ersten sechs Treffer zeichneten zudem sechs verschiedene Schützen verantwortlich. Die Breite im Kader ist derzeit unser Trumpf “, zeigte sich Co-Trainer David Woitke nach der Partie zufrieden.

Erst ganz allmählich kam der Tabellenvierte seinerseits besser ins Spiel. Da leisteten sich die 04er im Angriff einige Fahrkarten zu viel. „Eine Mannschaft von der Klasse der Delitzscher nutzt das aus“, war Brykner mit der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit nur bedingt einverstanden. Vor 330 Zuschauern nahmen die Plauener schließlich eine 11:9-Führung mit in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel warfen die Hausherren alles in die Waagschale um die Partie zu drehen. Oberlosa hielt bravourös dagegen und hatte insbesondere Concordia-Torjäger Maximilian Amtsberg hervorragend im Griff. Da sich auch SV-Keeper Benas Vaicekauskas wieder in starker Verfassung präsentierte, behaupteten die Plauener stets einen Vorsprung. Immer wenn es für die 04er kritisch zu werden drohte, bewies Max Scheithauer seine Klasse. Entweder traf der erst spät zum Team gestoßene Rückraumspieler selbst oder er setzte seine Mitspieler gekonnt in Szene. Über die Stationen 15:12, 18:15 und 20:17 bestimmte Oberlosa das Spielgeschehen, sehr zur Freude der mitgereisten Anhänger. „Etwas mehr Geradlinigkeit hätte ich mir in dieser Phase noch im Angriff gewünscht. Dann hätten wir das auch noch früher entscheiden können“, fand Brykner in der Analyse, trotz einer starken Vorstellung seiner Mannschaft, auch Kritikpunkte. Früh gingen die Hausherren zu einer offensiveren Abwehrvariante über um die Schwarz-Gelben noch einmal unter Druck setzen zu können. Dies wiederum spielte Ivan Kucharik in die Karten, der sich auf Grund seiner individuellen Klasse immer wieder durchsetzen konnte. Mit dem 24:20 etwa drei Minuten vor Ultimo machte der Slowake dann auch endgültig den Deckel drauf. Der Anschlusstreffer der Hausherren fiel erst mit der Schlusssirene.

„Wir haben die Partie mit einer starken Abwehrleistung, einem guten Torhüter und viel Cleverness diktiert. In Delitzsch zu gewinnen ist alles andere als einfach, somit bin ich sehr zufrieden. Jetzt gilt es kommende Woche zu Hause gegen Elbflorenz II noch einmal nachzulegen und den tabellarischen Abstand nach vorne weiter zu verkürzen“, blickt Brykner bereits auf die letzte Partie des Kalenderjahres am kommenden Samstag in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle.

Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig; P.Ebert (4 Tore/ davon 1 Siebenmeter), Wetzel, Beketov, Roth (2), Trommer-Ernst (2), Richter, Schauer (2), Scheithauer (4), Duschek, Hertel (1), Hanisch (2), Kolomaznik (1), Kucharik (6/2), Naumann (1/1)

(RM)

Rekordsieg für unsere Jungs

Handball / Männer / Mitteldeutsche Oberliga

von Karsten Repert

37:18! Rekordsieg für den SV 04 Plauen-Oberlosa
Vogtländern gelingt gegen Rot-Weiß Staßfurt der höchste Erfolg in Oberligahistorie

37:18! Der SV 04 Oberlosa landete gegen Rot-Weiß Staßfurt den höchsten Erfolg seiner Oberligahistorie. Der Rekordsieg hat eine bemerkenswerte Vorgeschichte.
Wie kann man denn den Tabellenführer und den Tabellendritten schlagen und dann nur Achter sein? Zum Sponsorentreffen beantworteten Teamchef Ladislav Brykner und Kapitän Torsten Wetzel die Frage mit einer klaren Antwort: „Wir sind jetzt nach vielen auskurierten Verletzungen und der überstandenen Eingewöhnungsphase unserer Neuzugänge ein sehr hungriges Team. Wir greifen an!“ In der Sternquell-Brauerei prostete sich nach diesen Worten die Sponsorenfamilie zu, auch weil Lutz Petzoldt verkünden durfte, „dass ihr alle nach dem Abstieg an Bord geblieben seid und eure Unterstützung nicht zurückgefahren habt“, bedankte sich der Geschäftsführer der Oberlosaer Spielbetriebs GmbH.

Schon zur Pause war alles klar
Diesen Worten ließ der wiedererstarkte SV 04 am Samstagabend Taten folgen. Das Duell der Tabellennachbarn (Achter gegen Neunter) wurde zu einer Machtdemonstration. Linus Roth (2 Treffer), Louis Hertel (2), Franz Schauer und als Player of the Match Libor Hanisch warfen in sieben Minuten eine 6:1-Führung heraus. Die knallharte Plauener Deckung ließ die eigentlich sehr offensivstarken Gäste abblitzen. Und in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit packten Sebastian Naumann, Louis Hertel, Sebastian Duschek (2) und Pascal Ebert (2) weitere Tore oben drauf. Aus dieser 18:9-Pausenführung heraus sorgten die Plauener dann binnen zehn Minuten nach dem Seitenwechsel für endgültig klare Fronten (23:11).

Wie kann Oberlosa schon neun Minuspunkte haben?
Rechtsaußen Sebastian Naumann jubelte nach der 37:18-Schlusssirene: „Heute haben wir endlich einmal ohne unsere obligatorische Schwächephase das Ding bis zum Schluss durchgezogen. 19 Tore besser zu sein als der Gegner, das tut gut. Ob Rückraum oder die Außen: Wir waren heute von allen Positionen aus torgefährlich und man hat gesehen, was möglich ist.“ Auch dem Eigengewächs Louis Hertel sah man die Freude über diesen historischen Tag an: „Wir waren endlich einmal auf allen Positionen doppelt besetzt und sind sehr konzentriert aufgetreten.“ Auf der Tribüne ergriff ein Gästefan das Mikrofon und fragte: „Wie kann so eine Mannschaft schon neun Minuspunkte haben? Das ist ja unglaublich, was euer Plauener Team hier abgeliefert hat.“

Alle sind zusammengerückt
Der SV 04 Oberlosa ist also wieder im Kommen, „weil wir an kalten Tagen zusammenrücken und unser Ziel nie aus den Augen verlieren“, betont Dr. Prof. Bernd Märtner. Der Vereinsvorsitzende prostete mit Sponsor Tino Albert (Geschäftsführer Gealan) einem Fotografen in die Kamera. „Ich denke, dass gerade der SV 04 Oberlosa eine Sponsorenfamilie im Rücken hat, die weiß wie wichtig der Sport für unsere Region und ihre Menschen ist. Deshalb glaube ich daran, dass wir irgendwann wieder in die 3. Bundesliga aufsteigen. Die Fans sind auf jeden Fall schon bundesligareif und hätten den Aufstieg verdient“, freute Tino Albert über die tolle Stimmung in der Kurt-Helbig-Sporthalle.

Joana Nowak ist das 800. Oberlosa-Mitglied
Vor dem Spiel gratulierten Landrat Thomas Hennig und Vereins-Chef Bernd Märtner der kleinen Joana Nowak zum ersten Tor, das die Neunjährige am Vormittag erzielt hatte. Die Nachwuchshandballerin wurde als 800. Mitglied in den Reihen des SV 04 Oberlosa begrüßt. Dr. Prof. Lutz Neumann warb in Anschluss an das Spiel für die Berufsakademie Plauen, die als Hochschule den jungen Leuten der Region eine tolle berufliche Perspektive bietet. „Gerade der Spitzensport bekommt ohne höhere Bildung ein Standortproblem, während Leipzig oder Dresden aus dem Vollen schöpfen können“, hoffen die Oberlosaer Verantwortlichen auf ein Ende der Leuchtturmpolitik.

 

Statistik
SV 04 Oberlosa: Vaicekauskas (2 Tore), Flämig, H. Ebert – P. Ebert (4/davon 2 Siebenmeter), Wetzel, Beketov (3), Roth (4), Trommer-Ernst (1), Richter (3), Schauer (2), Scheithauer (2), Duschek (2), Hertel (4), Hanisch (3), Kolomaznik (3), Naumann (4/3).
Zeitstrafen: Oberlosa 5, Staßfurt 10
Zuschauer: 467

 

 

Für weitere Fotos hier klicken. 

(kare)

(12.11.2022) Oberlosa ringt Köthen nieder

Handball-Oberliga / Männer

SV 04 Oberlosa – HG 85 Köthen 28:26

Der SV 04 Oberlosa hat sein Heimspiel gegen die HG 85 Köthen vor 517 Zuschauern mit 28:26 gewonnen. Erstmals in dieser Saison annähernd in Bestbesetzung, drehten die Schwarz-Gelben einen zwischenzeitlichen drei Tore Rückstand noch in einen Heimsieg um.

Bereits beim Einlaufen ihrer Mannschaft staunten die Fans der Plauener nicht schlecht. Mit Jakub Kolomaznik nach abgelaufener Sperre, Ivan Kucharik nach langer Verletzungspause und Max Scheithauer als Neuzugang hatte Teamchef Ladislav Brykner die Qual der Wahl bei der Besetzung seiner Start-Sieben. Oberlosa ging mit 1:0 in Führung und SV-Keeper Max Flämig sorgte mit einem parierten Strafwurf von Martin Danowski für den ersten Jubelsturm. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und marschierten über die Stationen 3:3, 5:5 und 7:7 im Gleichschritt. Anschließend bewies der Vizemeister des Vorjahres seine Klasse und zog mit drei Treffern in Folge auf 7:10 davon. Dies war auch der Tatsache geschuldet, dass zwischenzeitlich mit Libor Hanisch und Louis Hertel zwei Plauener auf der Strafbank schmoren mussten. Als hingegen auf der anderen Seite die Pfeife der Unparteiischen nach einem Foul an den im Konter befindlichen Sebastian Naumann stumm blieb, kochte die Volksseele erstmals über. Oberlosa kämpfte sich durch Tore von Jakub Kolomaznik, Pascal Ebert und Louis Hertel wieder auf 10:11 heran. Etwa eine Minute vor der Pause erzielte Max Scheithauer seinen Premierentreffer für die Plauener zum 13:14, nur kurz später bekam der Neue im SV-Trikot seinen zweiten Treffer zurück gepfiffen. Somit ging es mit einer knappen Führung für die Gäste in die Kabinen.

Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff kassierte Plauens Abwehrchef Libor Hanisch seine zweite Zeitstrafe. Max Scheithauer erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst und kassierte wegen Meckerns ebenfalls eine Zeitstrafe. Nur eine Zeigerumdrehung später schickten die beiden schwachen Referees auch Philip Trommer-Ernst auf die Strafbank. Als dann Franz Schauer trotz dreifacher Unterzahl die Kugel in die Maschen donnerte, musste man beim Jubel der Fans um die altehrwürdige Kurt-Helbig-Halle fürchten. Dennoch neigte sich das Momentum in dieser Phase auf Seiten der Gäste, die Anhaltiner führten nach etwa 40 Minuten mit 20:17. Angetrieben vom phantastischen Publikum machten sich die Plauener nun an die Aufholjagd. In dieser Phase zeigte sich, wie wichtig ein Ivan Kucharik für das Oberlosaer Team ist. Mit einem Treffer und drei Assists führte er die Schwarz-Gelben zum 21:21-Ausgleich. In dieser Phase stand die Abwehr der 04er äußerst kompakt und auch Torhüter Benas Vaicekauskas schwang sich zu einer erneut starken Leistung auf. Bei einem ganz üblen Foul von Danowski an Louis Hertel ließen die Referees die Rote Karte unverständlicherweise stecken und beließen es bei einer Zeitstrafe. Erneut Kucharik und Pascal Ebert sorgten für die 23:21-Führung der Hausherren und zwangen HG-Coach Martin Lux zur Auszeit. Doch die 04er hatten nun auch auf Grund des breiteren Kaders mehr Sprit im Tank. Auch Dank des diesmal von der Strafwurflinie ganz sicheren Schützen Sebastian Naumann zog Oberlosa auf 27:23 davon. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal äußerst turbulent. Köthen wollte mit einer Manndeckung noch einen Punkt erzwingen und bekam beim Stand von 28:26 für die 04er etwa 20 Sekunden vor Ultimo noch einen Strafwurf zugesprochen. Der bis dahin sichere Schütze Steven Just ließ diese Chance jedoch aus und der Schlusspfiff ging im Jubel der Anhänger unter.
Für die Schwarz-Gelben steht nun ein spielfreies Wochenende an, am 26. November gastiert dann der HV Rot-Weiß Staßfurt in der Spitzenstadt.

Stimmen zum Spiel:

Martin Lux (Trainer HG Köthen): „Wie immer war es hier wieder eine überragende Kulisse. Es war ein sehr intensives aber dennoch faires Spiel. In der ersten Hälfte waren wir am Optimum unserer Leistungsfähigkeit. In der zweiten Hälfte haben sich die größeren Reserven der heute top besetzten Plauener durchgesetzt“.

Ladislav Brykner (Teamchef SV 04 Oberlosa): „Ich denke wir haben ein sehr gutes Oberliga-Spiel gesehen. Beide Teams haben leidenschaftlich gekämpft. In der zweiten Hälfte haben wir in den entscheidenden Momenten die richtigen Entscheidungen getroffen und aus meiner Sicht nicht unverdient gewonnen. Danke ans Publikum, die Atmosphäre war wieder unglaublich“.

Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig; Ebert (4 Tore), Wetzel, Roth (1), Trommer-Ernst (1), Wokan, Richter, Schauer (1), Scheithauer (1), Duschek (1), Hertel (3), Hanisch (1), Kolomaznik (4), Kucharik (4), Naumann (7/ davon 6 Siebenmeter)

(RM)

 

Fotos Maik Helten – weitere Fotos findet ihr auf unserer Facebookseite.

(05.11.2022) Fehlstart nicht zu kompensieren

Handball – Oberliga / Männer

USV Halle – SV 04 Oberlosa 28:23

Der SV 04 Oberlosa hat sein Oberliga-Punktspiel beim amtierenden Meister USV Halle am Samstagabend mit 23:28 verloren. Dabei wurde den Plauenern ein eklatanter Fehlstart zum Verhängnis.

Die personell weiterhin gebeutelten Spitzenstädter mussten am Samstag neben den ohnehin fehlenden Leistungsträgern Kucharik, Brykner und Kolomaznik auch noch auf den kurzfristig erkrankten Linus Roth verzichten. Trotz der Tatsache, dass sich die Schwarz-Gelben viel vorgenommen hatten, sahen die etwa 350 Zuschauer einen klassischen Fehlstart der Gäste. Nach elf Minuten führten die Hausherren mit 5:1 und die 04er hatten bis dahin bereits sieben Fehlwürfe produziert.

Trotz einer erneut guten Abwehrleistung der Plauener konnte Halle den Vorsprung weiter ausbauen. Oberlosa schaffte es einfach nicht, die Kugel im Tor unterzubringen und scheiterte immer wieder am Hallenser Keeper oder dem Aluminium. So leuchtete nach 22 Minuten ein ernüchterndes 11:3 von der Anzeigetafel, bevor die Vogtländer endlich den Schalter umlegen konnten. Mit nun deutlich mehr Konsequenz im Torabschluss schafften es die Schwarz-Gelben, den Rückstand bis zum Pausentee auf 8:13 zu reduzieren. So keimte auch unter den mitgereisten Fans die Hoffnung, dass man trotz des zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstandes noch etwas zählbares mit auf die Heimreise nehmen kann.

Nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Oberlosa rackerte und kämpfte, doch trotz aller Bemühungen erwies sich die Hypothek aus der ersten Hälfte als zu groß. „Wir haben den Rucksack aus der Anfangsphase mitgeschleppt. In der zweiten Hälfte haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht, konnten den Rückstand aber nicht mehr entscheidend reduzieren. Insgesamt stehen heute 20 Fehlwürfe bei uns im Protokoll. Das zeigt, dass auch in der Besetzung hier deutlich mehr drin war“, analysierte Co-Trainer David Woitke nach der Partie.

Gegen die bislang im Schnitt 35 mal pro Spiel erfolgreichen Saalestädter kassierten die Gäste zwar nur 28 Tore, dennoch war Teamchef Ladislav Brykner auch mit der Defensive seiner Mannschaft nicht rundum zufrieden. „Wir hatten mehrfach die Möglichkeit, den Abstand zu verkürzen und Halle noch einmal unter Druck zu setzen. Da haben wir uns aber zu oft dumme Zeitstrafen abgeholt und waren da nicht clever genug“.

Positiv zu vermerken war der erste Kurzeinsatz des im Sommer neu verpflichteten Viktor Beketov. „Bei ihm wird es im Training nach seiner Knie-OP immer besser, er wird uns in den kommenden Spielen mehr und mehr helfen können“, erklärte Brykner.

Unterdessen brachte der USV Halle seinen Vorsprung ins Ziel, gewann mit 28:23 und steht damit punktgleich mit dem HC Burgenland und der HG 85 Köthen an der Tabellenspitze. Die Köthener sind der nächste Kontrahent des SV 04 am kommenden Samstag um 19 Uhr in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle.

Oberlosa: Vaicekauskas, Flämig, H.Ebert; P.Ebert (2 Tore), Wetzel, Beketov, Trommer-Ernst (2), Wokan (3), Wunderlich, Richter (2), Schauer (5), Duschek, Hertel (2), Hanisch (1), Naumann (6/ davon 3 Siebenmeter)

(RM)

 

error: Content is protected !!