Handball
(02.11.2019) männl. A-Jugend
mA-Jugend bleibt verlustpunktfrei
Im Nachholspiel der Bezirkliga Chemnitz unserer mA-Jugend gegen den HV Grüna konnte man sich, dank einer Leistungssteigerung im Verlauf des Spiels, schadlos halten und mit 35 : 33 gewinnen. Nach der doch langen Spielpause merkte man den Jungs den fehlenden Spielfluss unter Wettkampfbedingungen doch sehr an. Man vergab vorne zu viele Chance und bekam in der 5:1 Deckung keinen Zugriff auf die Gegenspieler, was an mangelnder Kommunikation lag. So gelang es den Gästen immer wieder durch einfache Durchbrüche erfolgreich abzuschließen (1:4). Im Angriff wurde der ball nach eingewöhnungzeit nun bessser laufen gelassen und die sich bietenden möglichkeiten wurden nun auch genutzt (10:12/ 17.Minute).
Man konnte den Abstand erstmal konstant halten aber die Abwehr war immer noch zu löchrig. Erst nach der Auszeit und der Umstellung auf eine 6:0 verschaffte den nötigen Zugriff um Ballgewinne zu erzielen und so gelang es unseren Rot-Weiß-Schwarz-Gelben Jungs kurz vor der Halbzeitsirene auf 18:19 zu verkürzen. Nach der Pause konnte man innerhalb von 8. Minuten den 1 Tor Rückstand in eine 4 Tore Führung umwandeln (23:19).Ein vergebener Siebenmeter unserer Seits wirkte wie ein Warnschuss für die Gäste aus Grüna. So gelang es den Gegener in der Mitte der zweiten Halbzeit wieder auszugleichen (25:25). Eine Auszeit brachte etwas Ruhe ins Spiel. Unsere Jungs zeigten nun die nötige Entschlossenheit das Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben. Bis 8 Minuten vor Ultimo gelang beiden Teams gleicher Maßen Tore. Erst 3 Minuten vor Ende gelang es unseren Jungs wieder einen 2 Tore vorsprung (34:32) zu erzielen. 1 Minute vor Schluss gelang dem HV Grüna nochmal der Anschluss. Eine Auszeit 30 sekunden vor schluss sollte nochmal Ruhe rein bringen und nochmal volle Konzentration zu fordern. Am Ende mit etwas Glück erzielte man das 35:33 und gewann am Ende doch verdient und bleibt weiter Spitzenreiter der Bezirkliga.
(02.11.2019) Oberlosa steht sich im Weg
Handball – Oberliga / Männer
Oberlosa steht sich selbst im Weg
HSV Apolda – SV 04 Oberlosa 30:29
Der SV 04 Oberlosa hat sein Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Oberliga beim HSV Apolda mit 29:30 verloren. Mit nunmehr 7:9 Punkten rutschen die Spitzenstädter auf Rang 9 ab.
Oberlosa erwischte einen guten Start in die Partie und ging schnell mit 4:2 in Führung. Nach etwa 10 Minuten lagen die Schwarz-Gelben mit 7:4 vorn. Die routinierte Apoldaer Mannschaft ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und glich zum 7:7 aus. Wieder legte Oberlosa zum 9:7 vor, leistete sich dann jedoch eine erste Schwächephase. Apolda zog wiederum gleich und beim 11:10 auch erstmals vorbei. Die 04er schafften es in der Defensive nicht, das geduldige Angriffsspiel der Thüringer zu unterbinden und bekamen insbesondere Kreisläufer Jörg Heinemann kaum in den Griff. Auf der Gegenseite funktionierte das Angriffsspiel der Randplauener sehr gut. So ging die Torehatz munter weiter und mit einem leistungsgerechten 16:16 ging es zum Pausentee.
Nach dem Wiederanpfiff erwischte Oberlosa erneut den besseren Start. Lohn dessen war eine 19:16-Führung der Spitzenstädter. Wie bereits in der ersten Hälfte ließ sich der HSV nicht abschütteln und schloss wieder zum 20:21 auf. Immer wieder legten die 04er vor, genauso stetig zog Apolda nach. Erst in der Schlussphase konnte Apolda mit 27:26 wieder in Führung gehen und diese zum 28:26 ausbauen. Oberlosa rackerte und kämpfte und glich wieder zum 28:28 aus. Wie bereits in der Vorwoche ließen die Schwarz-Gelben in der entscheidenden Phase zwei sogenannte Hundertprozentige aus und verpassten somit die Spielentscheidung. Zwei Mal blieb HSV-Keeper Igor Toskoski Sieger und legte somit den Grundstein zum Apoldaer Erfolg. Sechs Sekunden vor Ultimo kassierte Oberlosa in Unterzahl den Knockout und musste mit leeren Händen die Heimreise antreten.
Am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Halle ist nun ordentlich Druck auf dem Kessel. Dort muss ein Sieg her um nicht vollends in den Abstiegskampf zu rutschen.
Apolda: Toskoski, Poschbeck; Ban (5 Tore), Dippmann, Wenke (5), Schwarz, Mirilo (3/ davon 2 Siebenmeter), Pristas (6), Resimius, J.Heinemann (5), N.Heinemann (1), Berceanu, Veselinovic (5)
Oberlosa: Klaus, Flämig; Kveton (1), Wetzel (2), Weikert (1), Roth (5), Trommer-Ernst (9), Mertig (3/3), Richter (2), Duschek, Hertel (1), Kolomaznik (3), Multhauf, Rahn (2)
Zuschauer: 198
Zeitstrafen: Apolda 4x2min. ; Oberlosa 4x2min.
Strafwürfe: Apolda 2/2 verwandelt ; Oberlosa 3/3
(RM)
(05.11.2019) 3. STROMER-CUP
Was für ein Tag für die Kinder der Grundschulen Jocketa, Astrid Lindgren, Herbart, Reusa, Rückert und der Evangelischen Grundschule aus Oelsnitz! Sie waren beim 3. STROMER-CUP der Stadtwerke Strom Plauen und des SV 04 Plauen-Oberlosa dabei. In spannenden Handballspielen lieferten sich die Schüler faire Spiele und am Ende gewann die Mannschaft der Grundschule Jocketa. Gewinner waren heute aber alle Kinder.
Kurz nach 9 Uhr begann unser Turnier und man kann sagen, dass in den Grundschulen so manches Handball-Talent schlummert. Von Spiel zu Spiel steigerten die Kids ihre Leistungen und sie zeigten, wieviel Ehrgeiz und Energie in ihnen steckt. Unser Nachwuchsleiter, Iven Wunderlich, konnte zum Turnierende einige Schüler/innen zum Training bei uns im SV 04 einladen. Wir sind gespannt, wer sich mit dem Handball-Fieber angesteckt hat.
Turnier-Übersicht:
1. Platz = GS Jocketa
2. Platz = GS Astrid Lindgren
3. Platz = GS Herbart
4. Platz = GS Reusa
5. Platz = GS Rückert
6. Platz = Evang. GS Oelsnitz
Vielen Dank an die Kinder, Lehrer, Betreuer und Schulen sowie an die Stadtwerke Strom Plauen und alle, die heute geholfen haben! Sport frei!
Wir freuen usn auf den STROMER-CUP Nr. 4.
(02.11.2019) weibliche C-Jugend
Heimspiel gegen HV Chemnitz
Zum 5. Punktspiel der Saison 2019/2020 und somit dem letzten der ersten Runde (insgesamt gibt es 3 Punktspielrunden in dieser Saison), erwarteten wir den verlustpunktfreien Tabellenführer HV Chemnitz zum Heimspiel in der Kurt-Helbig Sporthalle. Durch die vorangegangenen siegreichen Spiele gingen unsere C-Mädels motiviert, aber auch etwas naiv in dieses schwere Punktspiel. Leider konnten in der ersten Halbzeit die Vorgaben des Trainers nicht umgesetzt werden. Hinzu kamen mangelndes Stellungsspiel sowie halbherziges Abwehrverhalten. Unser Gegner kam durch einfache und schnelle Spielzüge aus allen Mannschaftsteilen zum Torerfolg. Der verdiente Halbzeitstand von 6:20 spiegelte die schlechteste Halbzeit der Saison deutlich wieder.
Nach der erforderlichen „Kabinenansprache“ durch Trainer Michal Dudlak und der notwendigen Einstellungsänderung, konnte unsere Mannschaft die zweite Halbzeit besser gestalten. In der Abwehr wurde jetzt mehr und besser gearbeitet und im Angriff wurden die Lücken konsequenter genutzt. Die 2. Halbzeit wurde zwar mit 12:11 „gewonnen“, jedoch das komplette Spiel deutlich mit 18:31 verloren. Unsere C-Mädels mussten einsehen, dass eine gute Halbzeit nicht ausreicht um in dieser Liga gegen starke Gegner zu bestehen. Im Rückblick auf den bisherigen Saisonverlauf muss man allerdings auch der Mannschaft Respekt zollen. Sie befindet sich nach Abschluss der ersten Punktspielrunde auf einem hervorragendem 4. Platz.
In den nächsten Trainingseinheiten muss zum einen der Trainingsrückstand der Herbstferien aufgeholt werden, als auch die Grundlagen im technischen und taktischen Bereich verbessert werden.
„Wenn Du in Deinem Training immer nur 90% gibst, dann wirst Du auch wenn
es darauf ankommt nur 90% geben.“ – Michael Owen
(DH)
Tabellenzweiter zu Gast
Handball – Damen / Sachsenliga
Tabellenzweiter zu Gast in Plauen
Am kommenden Samstag um 16 Uhr heißt es für die erste Frauenmannschaft nach vierwöchiger Ferien- und Pokalpause endlich wieder Heimspielzeit. Zu Gast ist mit dem HSV Marienberg der aktuelle Zweite der Sachsenliga.
Mit vier Siegen und einer Niederlage (gegen den Tabellenführer HV Chemnitz II) hat der HSV einen souveränen Saisonstart hingelegt. Seit Beginn der neuen Saison wird das Team nach dem Weggang von Stefan Süßmilch durch die ehemalige tschechische Nationalspielerin Lucie Hribova betreut, was offenbar bislang bestens fruchtet. Die Neu-Trainerin kann dabei auf ein stabiles Team mit höherklassig erfahrenen Spielerinnen wie Ioana Pocris und Stephanie Gaitzsch zurückgreifen.
Auf die SV04er wartet also nach der Pause eine ordentliche Herausforderung bei der es gilt mit aller Konzentration über 60 Minuten auf der Platte zu agieren. Fehler werden die erfahrenen Erzgebirgerinnen bestrafen und die Abwehr muss sehr gut zusammenarbeiten, um insbesondere Pocris am Kreis im Schach zu halten.
Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen haben die Gastgeber einen durchwachsenen Start hingelegt und sich aktuell auf Platz 5 im Mittelfeld der Liga platziert. Die Oberlosaerinnen sind nach der langen Pause heiß auf die nächsten Punkte und wollen ihren Tabellenplatz festigen und natürlich ausbauen. Dafür haben die Trainer Alexander Melchner und Sabrina Martin zusammen mit den Spielerinnen die Pause genutzt, um Fehlerschwerpunkte zu bearbeiten.
Die Oberlosaerinnen freuen sich auf das Heimspiel und die Unterstützung von der Tribüne.
(FS)
(26.10.2019) Harter Kampf endet Remis
Handball – Oberliga / Männer
Harter Kampf endet Remis
SV 04 Oberlosa – HSV Bad Blankenburg 23:23
Der SV 04 Oberlosa hat sich am Samstagabend vor 544 Zuschauern nach einem gutklassigen Oberligaspiel vom HSV Bad Blankenburg 23:23 getrennt. Hatten die Schwarz-Gelben in der ersten Hälfte noch klare Vorteile und nahmen eine verdiente 13:8-Führung mit in die Pause, bestimmten die Thüringer im zweiten Abschnitt das Geschehen. Drei verworfene Siebenmeter in der zweiten Hälfte trugen auch dazu bei, dass sich die Spitzenstädter mit einer Punkteteilung begnügen mussten.
Oberlosa erwischte einen starken Start und zog schnell mit 3:0 in Führung. Dieser Vorsprung hatte auch beim 8:5 Bestand. Basis dessen war eine starke Defensivleistung der Randplauener mit einem gut aufgelegten Keeper Carsten Klaus. Es folgte die beste Phase der Hausherren, mit konsequentem Tempospiel bauten die 04er den Abstand bis auf 13:7 aus und mit einem komfortablen 13:8 ging es zum Pausentee.
Nach dem Seitenwechsel traf Bad Blankenburg binnen 50 Sekunden zwei Mal und war beim 13:10 wieder im Spiel. Fortan entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Die beiden Referees zogen wechselseitig den Zorn der Verantwortlichen auf sich. Als die 04er binnen 15 Sekunden zwei fragwürdige Zeitstrafen kassierten, kochte die Volksseele über. Der bärenstarke Linus Roth ließ den Vorsprung beim 17:12 wieder auf fünf Tore anwachsen. Doch Oberlosa bekam zunehmend personelle Probleme. Der erkrankte Moritz Rahn saß ohnehin nur für den Notfall auf der Bank, Louis Hertel musste bereits in der Anfangsphase verletzt runter und für Abwehrchef Andreas Weikert war bereits nach vierzig Minuten nach der dritten Zeitstrafe Feierabend. Bad Blankenburg kämpfte sich auch Dank starker Paraden von Sebastian Brandt wieder auf 18:16 heran.
Beim 21:21 etwa fünfeinhalb Minuten vor dem Ende zog SV-Coach Petr Hazl seinen letzten Joker und schickte Sebastian Duschek nach mehr als zwei Jahren Verletzungspause erstmals wieder auf das Parkett. Prompt wuchtete der Hüne die Kugel zum 22:21 in die Maschen und als wenig später Philipp Trommer-Ernst auf 23:21 erhöhte, war der Sieg greifbar. Jakub Kolomaznik vergab völlig frei die Chance zum vorentscheidenden 24:21 und die Gäste verkürzten auf 23:22. Beim folgenden Strafwurf packte sich Duschek die Kugel, nachdem zuvor bereits Mertig und Multhauf an HSV-Keeper Brandt gescheitert waren. Auch Duschek brachte den Ball nicht am Torhüter vorbei und den Thüringern gelang 11 Sekunden vor Ultimo der Ausgleich. Petr Hazl nahm noch eine Auszeit und der letzte Wurf von Duschek landete am Pfosten.
Stimmen zum Spiel:
Igor Ardan (Trainer Blankenburg): „Ich denke die Zuschauer haben hier ein tolles Spiel gesehen und kamen auf ihre Kosten. Mit der ersten Hälfte war ich nicht zufrieden, die zweite Halbzeit hingegen war sehr stark von uns. Mit ein wenig mehr Cleverness beim Abschluß wäre sogar ein Sieg drinnen gewesen. Das wäre aber auch zu viel des Guten gewesen“.
Petr Hazl (Trainer Oberlosa): „Auch nach meiner Meinung haben wir ein gutes Spiel gesehen. Die erste Halbzeit war nah am Optimum, in der zweiten Hälfte hatten wir nach der Roten Karte keinen richtigen Zugriff mehr. Dennoch müssen wir das Spiel gewinnen, aber drei verworfene Siebenmeter und ein vergebener Konter sind gegen eine Mannschaft wie Bad Blankenburg zu viel.“
Oberlosa: Klaus, Flämig; Kveton (2 Tore), Wetzel (1), Weikert, Roth (6), Trommer-Ernst (5), Mertig (1/ davon 1 Siebenmeter), Richter (3), Duschek (1), Hertel, Kolomaznik (2), Multhauf (2/1)
Bad Blankenburg: Rein, Brandt; Havel (1), Beketov (6), Bogatzki (1), Zeman (2), Beyer, Musil (2), Remke, Petko, A.Werner (5), Geci, Ebert, M.Werner (6/4)
Zuschauer: 544
Zeitstrafen: Oberlosa 6×2 min. (1 Rote Karte Weikert) ; Blankenburg 5×2 min.
Strafwürfe: Oberlosa 5/2 verwandelt ; Blankenburg 5/4
Player of the Match … dazu kürten die Trainer Viktor Beketov und Linus Roth.
Fotos vom Spiel findet Ihr auf unserer Facebook-Seite – klickt einfach hier.
(05.10.2019) DERBY-SIEGER
Handball – Oberliga / Männer
Oberlosa gewinnt Stadtderby
HC Einheit Plauen – SV 04 Oberlosa 25:29
Der SV 04 Oberlosa hat auch das siebente Stadtderby in Folge gewonnen. Vor 1083 Zuschauern setzten sich die Schwarz-Gelben bei den Rot-Weißen mit 29:25 durch.
Den besseren Start in die Partie erwischten jedoch eindeutig die Gastgeber. Nach etwa zehn Minuten führte der HCE mit 6:2 und SV-Coach Petr Hazl bat sein Team zu einer frühen Auszeit. Diese Maßnahme trug Früchte, in der Folgezeit kämpfte sich Oberlosa Stück für Stück wieder heran. Über die Stationen 9:6 und 11:9 kamen die Randplauener immer besser in die Partie. Nach einem harten Foul war für Einheit-Akteur Danowski vorzeitig Feierabend. In der Folge glichen die 04er zum 11:11 aus. Einheit hielt jedoch weiterhin dagegen und ging wieder mit 13:12 in Front. Praktisch mit der Pausensirene pennte Oberlosa in der Abwehr und Krüger stellte den 14:12-Halbzeitstand her.
Nach dem Seitenwechsel drückten die Schwarz-Gelben der Partie ihren Stempel auf. Weikert, Multhauf und Trommer-Ernst brachten Oberlosa mit 15:14 in Führung und HCE-Coach Vasile Sajenev nahm nun seinerseits eine Auszeit. Die 04er hatten die Partie nun jedoch im Griff, auch weil sich Flämig im SV-Kasten steigerte. Über 19:16 und 22:18 kontrollierten die 04er das Geschehen, verpassten es aber bei drei vergebenen hundertprozentigen Chancen den Deckel frühzeitig drauf zu machen. Einheit nahm diese Einladung dankbar an und kam beim 24:23 noch einmal in Schlagdistanz. Mit zwei sicher verwandelten Strafwürfen zum 26:23 brachte Routinier Mertig den Erfolg endgültig in trockene Tücher, letztlich konnte der riesige schwarz-gelbe Fanblock einen 29:25-Erfolg ihrer Mannschaft in einem fairen Stadtderby bejubeln.
Weitere Fotos und Viedos vom Derby findet Ihr auf unserer Facebook-Seite. Klickt einfach hier.
Stimmen zum Spiel:
Petr Hazl (Trainer Oberlosa): „Wir sind schlecht in die Partie gekommen. Es war zunächst zu wenig Bewegung im Spiel und wir haben Danowski nicht in den Griff bekommen. In der zweiten Hälfte hatten wir deutlich mehr Tempo im Spiel. Bei 22:18 hätten wir frühzeitig das Spiel entscheiden müssen, haben uns aber selbst noch mal in die Bredouille gebracht. Am Ende haben wir dennoch verdient gewonnen“.
Vasile Sajenev (Trainer HCE): „Glückwunsch an Oberlosa zum letztlich verdienten Erfolg. Wir können heute dennoch stolz sein, denn meine Mannschaft hat eine tolle Leistung geboten. Am Ende haben uns etwas die personellen Möglichkeiten gefehlt, da hatte Oberlosa die besseren Wechselmöglichkeiten“.
HCE: Pour, Misar, Corda, Kies, Gemeinhardt, Krüger (8 Tore/ davon 1 Siebenmeter), Burda (2), Höpner (1), Broz (1), Zbiral (1), Danowski (7/3), Pecek (3), Dolak (2)
Oberlosa: Klaus, Flämig; Kveton, Fort, Wetzel (1), Weikert (1), Roth (1), Trommer-Ernst (7), Mertig (2/2), Richter, Hertel (3), Kolomaznik (3), Multhauf (5/1), Rahn (6)
Zuschauer: 1083
Zeitstrafen : HCE 4×2 min. + 1 Rote Karte ; Oberlosa 5×2 min.
Strafwürfe: HCE 5/4 verwandelt ; Oberlosa 4/3
(RM)
(05.10.2019) Enttäuschender Auftritt in Leipzig
Handball – 2. Männer – Verbandsliga Staffel West
Enttäuschender Auftritt in Leipzig
SG LVB II – SV04 Plauen Oberlosa 25:20
Wir haben uns lange nach dem Spiel gefragt, woran hat es gelegen? Wir kamen letztendlich zu dem Schluss, dass mehrere Faktoren zusammen kamen. Zum einen war der Kader aufgrund von Krankheit und natürlich auch durch die blaue Karte letzte Woche sehr dünn. Dann durften wir unser Lieblingssportgerät nicht mit dem gewohnten Harz einbalsamieren, was wohl das größte Handycap an diesem Samstag sein sollte. Hinzu kam der hohe Sieg der Vorwoche, der uns vielleicht bisl leichtfertig ins Spiel gehen ließ. Und ja, einen Anteil an unserer ersten Niederlage hatten sicher auch die Schiedsrichterinnen, die keine richtige Linie pfiffen. Wir konnten uns auf Sie nie richtig einstellen und die Jungs haderten oft mit den Entscheidungen. Schon in der ersten Halbzeit liefen wir den Leipzigern hinterher, waren aber bis zur 25.Minute auf Tuchfühlung beim Stand von 10:9. Dann kam unsere erste schwache Phase. Leipzig zog auf 14:9 davon, aber mit Pausenpfiff konnten wir auf 14:11 verkürzen. Wir kamen hoch motiviert aus der Pause und verkürzten auch auf 15:13. Dann kam eine Schlüsselszene für das Spiel. Hobi wurde im Konter von hinten in den Arm gegriffen, aber anstatt dem erwarteten Strafwurf ging das Spiel absolut unverständlich mit Stürmerfoul weiter. Das brachte uns komplett aus dem Spiel, keiner ging ab diesem Zeitpunkt richtig in die Tiefe. Leipzig nutzte diese Schwäche richtig aus und sie zogen auf 24:14 davon. Das sah schon nach einem Debakel aus. Aber die Jungs rissen sich gegen Ende der Partie nochmal zusammen und schafften noch mit einem Endspurt ein versöhnliches Resultat. Mit einer 25:20 Niederlage ging es schließlich wieder nach Hause.
Das nächste Spiel findet am 3.11.19 14uhr in der Helbighalle gegen die 3. Mannschaft der DHfK Leipzig statt.
SV 04: Leppert, Petzoldt; Märtner (1), Wokan (5/1), Slopianka, Englert (4), Stäglich (3/1), Oertel, Hohberger, Duschek (3), Thiele (2), Wunderlich (2)
(SF)
(28.09.2019) Heimspiel ohne Punkte
Handball – 1. Männer – Oberliga
Oberlosa kann Favoriten nicht bezwingen
SV 04 Oberlosa – HC Burgenland 25:29
In der Handball-Oberliga kommt der SV 04 Oberlosa weiterhin nicht vom Fleck. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung unterlagen die Spitzenstädter gegen den Titelkandidaten HC Burgenland mit 25:29.
Die Schwarz-Gelben begannen stark. Man spürte, dass sich die 04er vorgenommen hatten, die schlechte Leistung aus der Vorwoche vergessen zu lassen. Nach acht Minuten lag Oberlosa 5:1 vorne und Gäste-Coach Steffen Baumgart bat seine Mannen zu einer frühen Auszeit. Diese fruchtete, der HC Burgenland bewies seine Klasse und glich zum 7:7 aus. Dennoch spielte Oberlosa weiterhin stark, Lohn dessen war die erneute Führung beim 10:8. Kurz vor der Pause stand es 14:14, wenig später brachte Ants Benecke die Naumburger beim 14:15 erstmals in Front.
Nach dem Wiederanpfiff blieb es eine Partie auf Augenhöhe wie der 17:17-Zwischenstand nach vierzig Minuten beweist. Burgenland legte nun immer wieder ein bis zwei Tore vor. Die Hausherren warfen alles in die Waagschale und schafften sieben Minuten vor Ultimo den erneuten Ausgleich zum 23:23. Die individuelle Klasse von Florian Pfeiffer und Tom Hanner, beide wechselten vor der Saison aus der 2. Liga nach Naumburg, entschied in der Schlussphase die Partie. Beide trafen noch jeweils drei Mal und machten somit den Unterschied. Oberlosa zog schlussendlich mit 25:29 den Kürzeren, konnte das Parkett jedoch erhobenen Hauptes verlassen.
Steffen Baumgart (Trainer Burgenland): „Es war ein wahnsinnig intensives Spiel. Wir haben einige Fehler gemacht, jedoch auch den Kontrahenten zu Fehlern gezwungen. Das Spiel hatte ein tolles Niveau, am Ende haben wir aus meiner Sicht verdient gewonnen“.
Petr Hazl (Trainer Oberlosa): „Glückwunsch an Burgenland zum Sieg. Ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen, wir haben über sechzig Minuten alles gegeben. In der entscheidenden Phase lassen wir den ein oder anderen Wurf weg, das nutzt eine Mannschaft mit der Qualität des HCB konsequent aus. Trotz der Niederlage können wir heute viel positives mitnehmen“.
Oberlosa: Klaus, Flämig; Kveton (2 Tore), Fort, Wetzel, Weikert (2), Roth (1), Trommer-Ernst (3), Mertig, Richter (4), Hertel (1), Kolomaznik (4), Multhauf (5/ davon 1 Siebenmeter), Rahn (3)
Burgenland: Neuhäuser, Nositschka; Dober (3/3), Benecke (3), Taube, Fichtner, Höhne (4), Heinig (5), Schindler, Weber, Pfeiffer (6), Kaßler, Zerrenner (3), Hanner (5),
Zuschauer: 564
Zeitstrafen: Oberlosa 3×2 min. / Burgenland 3×2 min.
Strafwürfe: Oberlosa 1/1 verwandelt ; Burgenland 3/3
Zum Player of the Match kürten die Trainer Paul Richter (SV 04) und Florian Pfeiffer (HC Burgenland).
(RM)
Fotos vom Spiel findet Ihr auf unserer Facebook-Seite. Klickt hier.